www.wikidata.de-de.nina.az
Alfons Wotschitzky 10 November 1917 in Innsbruck 7 August 1969 in Mehrerau war ein osterreichischer Klassischer Archaologe Im Innsbrucker Stadtbezirk Wilten verbrachte Wotschitzky seine Kindheit und fruhe Jugend Hier fand er schon fruh die ersten Munzen in der Umgebung des alten romischen Veldidena bei dessen Erforschung er zwanzig Jahre spater wertvolle Ausgrabungen machen sollte Nach dem Besuch der Gymnasien in Innsbruck und Bregenz begann er mit dem Studium der Altphilologie und Archaologie an der Universitat Innsbruck Seine Lehrer waren Karl Jax Albin Lesky und Heinrich Sitte 1941 wurde er mit der Dissertation Die Grenzen des Archaismus promoviert und leistet danach bis 1942 Wehrdienst Anschliessend war er als Assistent tatig und habilitierte sich 1948 bei Otto Walter mit der Schrift Untersuchungen zur Fruhgeschichte des korinthischen Baustils fur Klassische Archaologie und erhielt 1951 ein Extraordinariat als Nachfolger von Otto Walter der nach Wien wechselte Das Ordinariat das er zehn Jahre spater erhielt behielt er bis zu seinem unerwarteten Tod 1948 war er bei Grabungen in Ostia Antica beteiligt und 1953 mit seinen Begleitern Karl Kromer und Karl Mang bei Untersuchungen der Elymerstadt Entella Ebenfalls 1953 begann er zusammen mit Leonhard Franz und Osmund Menghin eine Notgrabung beim romischen Veldidena seiner Jugendzeit Im Zuge dieser bis 1957 fortgesetzten Grabungen wurde ein Graberfeld freigelegt und ein spatromisches Kastell ausgegraben Schriften Auswahl BearbeitenDie Kultur der Romer VMA Verlag Wiesbaden 1979 Die Kultur des klassischen Altertums Akademische Verlagsgesellschaft Athenaion Frankfurt am Main 1969 Das antike Rom Eine Einfuhrung in das Wesen seiner monumentalen Kunst F Rauch Innsbruck 1950 Die antike Plastik und der humanistische Gedanke F Rauch Innsbruck 1947 Die Grenzen des Archaismus 1941 zugl Dissertation Innsbruck 1941 Literatur BearbeitenFritz Fellner Doris A Corradini Hrsg Osterreichische Geschichtswissenschaft im 20 Jahrhundert Ein biographisch bibliographisches Lexikon Bohlau Wien u a 2006 ISBN 3 205 77476 0 S 464 Veroffentlichungen der Kommission fur Neuere Geschichte Osterreichs Bd 99 Brinna Otto Alfons Wotschitzky In Reinhard Lullies Wolfgang Schiering Archaologenbildnisse Portrats und Kurzbiographien von klassischen Archaologen deutscher Sprache Verlag Zabern Mainz 1988 ISBN 3805309716 Ekkart Sauser Alfons Wotschitzky In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 17 Bautz Herzberg 2000 ISBN 3 88309 080 8 Sp 1570 1572 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Alfons Wotschitzky im Katalog der Deutschen NationalbibliothekInhaber des Lehrstuhls fur Klassische Archaologie an der Universitat Innsbruck Emil Reisch 1890 1898 Franz Winter 1899 1905 Hans Schrader 1905 1908 Rudolf Heberdey 1909 1911 Heinrich Sitte 1912 1945 Otto Walter 1948 1951 Alfons Wotschitzky 1951 1969 Bernhard Neutsch 1972 1982 Elisabeth Walde 1984 2008 Erich Kistler seit 2010 Normdaten Person GND 128473487 lobid OGND AKS LCCN no2018106211 VIAF 37972645 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wotschitzky AlfonsKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Klassischer ArchaologeGEBURTSDATUM 10 November 1917GEBURTSORT InnsbruckSTERBEDATUM 7 August 1969STERBEORT Mehrerau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alfons Wotschitzky amp oldid 220367768