www.wikidata.de-de.nina.az
Alexei Pawlowitsch Sokolski russisch Aleksej Pavlovich Sokolskij wiss Transliteration Aleksej Pavlovic Sokol skij 3 November 1908 in Kangusch Gouvernement Pensa 27 Dezember 1969 in Minsk war ein sowjetischer Schachmeister und theoretiker Alexei Sokolski um 1950Verband Sowjetunion SowjetunionGeboren 3 November 1908Kangusch Gouvernement PensaGestorben 27 Dezember 1969MinskBeste Elo Zahl 2639 April 1945 Historische Elo Zahl Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Quellen 3 Werke 4 WeblinksLeben BearbeitenSokolski wurde in einer Lehrer Familie geboren Seine fruhesten Erfolge erzielte er bereits als Jugendlicher 1926 gewann er die Meisterschaft von Pensa 1928 siegte er in der Meisterschaft der Mittleren Wolgaregion Nach Abschluss seiner Schulzeit begann er ein Studium im Leningrader Padagogischen Institut In Leningrad traf er auf starkere Schachspieler und entwickelte eine hohe Spielstarke 1 Seine professionelle Schachkarriere begann in den 1930er Jahren 1935 qualifizierte er sich uber einen zweiten Platz bei der RSFSR Meisterschaft zur UdSSR Meisterschaft zu der er sich insgesamt vier Mal qualifizieren konnte 1937 spielte er in Leningrad einen Wettkampf gegen Alexander Iljin Schenewski 8 5 8 5 6 5 6 unentschieden Im Jahre 1938 erhielt er den Titel Meister des Sports der UdSSR verliehen Nach dem Zweiten Weltkrieg gewann Sokolski damals in Lwiw wohnend zwei Mal die Meisterschaft der Ukraine 1947 und 1948 Nach seiner Ubersiedlung in die Belarussische Sozialistische Sowjetrepublik nahm er dort an zahlreichen Meisterschaften teil 1958 wurde er Vizemeister Sokolski war seit 1945 Trainer und Sekundant seines Freundes und Weltmeisterschaftskandidaten Isaak Boleslawski dem er bei den Kandidatenturnieren 1950 und 1953 sekundierte Neben seiner umfangreichen eroffnungstheoretischen Arbeit deren Frucht zahlreiche wichtige und in mehrere Sprachen ubersetzte Publikationen waren beschaftigte Sokolski sich auch mit dem Fernschach Bei der 1 UdSSR Meisterschaft im Fernschach ausgespielt 1948 1951 teilte er Rang 2 4 Von Sokolski sind einige Schachaufgaben und Studien bekannt In der ersten UdSSR Mannschaftsmeisterschaft fur Schachkomposition 1956 57 belegte er mit der belarussischen Mannschaft den 3 Platz Nach Sokolski ist eine Eroffnung benannt 1 b2 b4 auch als Orang Utan Eroffnung bekannt ausserdem tragen verschiedene Varianten seinen Namen z B der Sokolski Angriff in der Grunfeld Indischen Verteidigung 1 d2 d4 Sg8 f6 2 c2 c4 g7 g6 3 Sb1 c3 d7 d5 4 c4xd5 Sf6xd5 5 e2 e4 Sd5xc3 6 b2xc3 Lf8 g7 7 Lf1 c4 c7 c5 8 Sg1 e2 c5xd4 9 c3xd4 Sb8 c6 10 Lc1 e3 0 0 11 0 0 Lc8 g4 12 f2 f3 Sc6 a5 13 Lc4 d3 Lg4 e6 14 d4 d5 Lg7xa1 15 Dd1xa1 Seine beste historische Elo Zahl betrug 2639 Diese erreichte er im April 1945 Quellen Bearbeiten I Kan Pamjati druga Erinnerungen an einen Freund In Schachmaty w SSSR 1970 Nr 3 S 29 russisch Werke BearbeitenIns Deutsche ubersetzt Die Eroffnung 1 b2 b4 Das Schach Archiv Hamburg 1964 Lehrbuch der Schacheroffnungen Sportverlag Berlin 1965 Ihr erster Zug Franckh Stuttgart 1988 ISBN 3 440 05947 2 Weblinks BearbeitenNachspielbare Schachpartien von Alexei Sokolski auf 365Chess com englisch Sokolski Gedenkturniere russisch englisch Kompositionen von Alexei Sokolski auf dem PDB ServerNormdaten Person GND 1089577877 lobid OGND AKS LCCN n50080420 VIAF 25851535 Wikipedia Personensuche Letzte Uberprufung 7 November 2018 GND Namenseintrag 107495392 AKS PersonendatenNAME Sokolski Alexei PawlowitschALTERNATIVNAMEN Sokolskij Aleksej Pavlovich russisch Sokol skij Aleksej Pavlovic wissenschaftliche Transliteration KURZBESCHREIBUNG sowjetischer SchachspielerGEBURTSDATUM 3 November 1908GEBURTSORT Kangusch Gouvernement PensaSTERBEDATUM 27 Dezember 1969STERBEORT Minsk Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alexei Pawlowitsch Sokolski amp oldid 230682992