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Alexander Michailowitsch Pusanow russisch Aleksa ndr Miha jlovich Puza nov 29 Septemberjul 12 Oktober 1906greg in Letschkowka Ujesd Jurjewez Gouvernement Kostroma Russisches Kaiserreich 1 Marz 1998 1 in Moskau war ein sowjetischer Politiker der Kommunistischen Partei der Sowjetunion KPdSU und Diplomat der unter anderem zwischen 1952 und 1956 Vorsitzender des Ministerrates der Russischen Sozialistischen Foderativen Sowjetrepublik RSFSR sowie von 1952 bis 1953 Kandidat des ZK des Politburos der KPdSU war Er war zudem zwischen 1956 und 1957 Erster Stellvertretender Vorsitzender des Ministerrates der RSFSR sowie Botschafter in der Demokratischen Volksrepublik Korea 1957 bis 1962 in der Sozialistischen Foderativen Republik Jugoslawien 1962 bis 1967 in der Volksrepublik Bulgarien 1967 bis 1972 sowie zuletzt Botschafter in Afghanistan 1972 bis 1979 Leben BearbeitenAlexander Michailowitsch Pusanow der aus einer Bauernfamilie stammte war zwischen 1924 und 1930 Vorsitzender des Rates seines Heimatdorfes Letschkowka und wurde 1925 Mitglied der Kommunistischen Partei der Sowjetunion KPdSU Nachdem er 1930 die Landwirtschaftsschule in Pljos absolviert hatte war er zwischen 1931 und 1933 stellvertretender Direktor des Bauerlichen Genossenschaften im Oblast Iwanowo und daraufhin von Februar 1934 bis 1940 Mitarbeiter der Kommission fur die Kontrolle der Sowjets beim Rat der Volkskommissare der Sowjetunion Im Anschluss fungierte er zwischen 1940 und 1943 als Chefkontrolleur des Volkskommissariats fur Staatskontrolle der UdSSR sowie im Anschluss von 1943 bis Juni 1944 als stellvertretender Volkskommissar fur Staatskontrolle der UdSSR Am 27 Juni 1944 ubernahm er das Amt als Vorsitzender des Exekutivkomitees im Oblast Kuibyschew und bekleidete dieses Amt bis zum 28 Juni 1946 Zugleich fungierte er zwischen dem 19 April 1946 und dem 21 Oktober 1952 als Erster Sekretar des Parteikomitees der Oblast Kuibyschew 1946 wurde er zudem Deputierter des Obersten Sowjets der UdSSR dem er von der ersten und vierten Legislaturperiode bis 1958 angehorte Auf dem XIX Parteitag der KPdSU 5 14 Oktober 1952 wurde er erstmals zum Mitglied des Zentralkomitees ZK gewahlt und hatte diese Funktion nach seinen Wiederwahlen auf dem XX Parteitag 14 25 Februar 1956 dem XXI Parteitag 27 Januar 5 Februar 1959 dem XXII Parteitag 17 31 Oktober 1961 dem XXIII Parteitag 29 Marz 8 April 1966 und dem XXIV Parteitag 30 Marz 9 April 1971 bis zum XXV Parteitag 24 Februar 5 Marz 1976 inne Zugleich wurde er am 16 Oktober 1952 Kandidat des ZK des Politburos der KPdSU und behielt diese Funktion am 5 Marz 1953 Als Nachfolger von Boris Nikolajewitsch Tschernoussow ubernahm Pusanow am 20 Oktober 1952 das Amt als Vorsitzender des Ministerrates der Russischen Sozialistischen Foderativen Sowjetrepublik und bekleidete dieses Amt bis zum 24 Januar 1956 woraufhin Michail Alexejewitsch Jasnow seine Nachfolge antrat 2 Nach Beendigung dieser Tatigkeit bekleidete er zwischen dem 24 Januar 1956 und dem 21 Februar 1957 noch den Posten als Erster Stellvertretender Vorsitzender des Ministerrates der RSFSR und war zugleich vom 25 Februar 1956 bis Februar 1957 Mitglied des Buros des ZK der KPdSU fur die RSFSR Im Anschluss wurde Alexander Pusanow in den diplomatischen Dienst versetzt und am 22 Februar 1957 zum Botschafter in der Demokratischen Volksrepublik Korea wo er am 8 April 1957 als Nachfolger von Wassili Iwanowitsch Iwanow seine Akkreditierung uberreichte Er verblieb auf diesem Posten in Pjongjang bis zum 30 Juni 1962 und wurde danach von Wassili Petrowitsch Moskowski abgelost Er selbst wiederum wurde am 30 Juni 1962 zum Botschafter in der Sozialistischen Foderativen Republik Jugoslawien SFRJ ernannt und ubergab dort als Nachfolger von Alexej Alexejewitsch Epischew am 12 September 1962 sein Beglaubigungsschreiben Dieses Amt in Belgrad hatte er bis zum 12 April 1967 inne woraufhin Iwan Alexandrowitsch Benediktow seine dortige Nachfolge antrat Daraufhin wurde Pusanow am 12 April 1967 zum Botschafter in der Volksrepublik Bulgarien berufen und uberreichte dort am 6 Mai 1967 als Nachfolger von Nikolai Nikolajewitsch Organow seine Akkreditierung Er bekleidete das Amt des Botschafters in Sofia bis zum 4 Mai 1972 und wurde daraufhin von Wladimir Nikolajewitsch Basowski abgelost Anschliessend wurde er am 3 Oktober 1972 zum Botschafter in Afghanistan ernannt wo er am 19 November 1972 sein Beglaubigungsschreiben als Nachfolger von Sergej Petrowitsch Kiktew uberreichte Er erlebte in dieser Zeit den Staatsstreich am 17 Juli 1973 der zur Grundung der Republik Afghanistan fuhrte und die Grundung der Demokratischen Republik Afghanistan nach der Saurrevolution im April 1978 Kurz vor Beginn der sowjetischen Invasion in Afghanistan wurde er am 10 November 1979 als Botschafter aus Kabul abberufen woraufhin Fikret Achmedschanowitsch Tabajew seine Nachfolge antrat Zuletzt war er von November 1979 bis 1980 Mitarbeiter im Zentralburo des Aussenministeriums der UdSSR und trat daraufhin den Ruhestand Fur seine Verdienste in der Sowjetuon wurde Pusanow mehrfach ausgezeichnet und erhielt unter anderem den Leninorden den Orden der Oktoberrevolution den Orden des Roten Banners der Arbeit den Orden der Volkerfreundschaft sowie das Ehrenzeichen der Sowjetunion Nach seinem Tode wurde er auf dem Wagankowoer Friedhof in Moskau beigesetzt Weblinks BearbeitenArtikel Alexander Michailowitsch Pusanow in der Grossen Sowjetischen Enzyklopadie BSE 3 Auflage 1969 1978 russisch http vorlage gse test 1 3D094102 2a 3DAlexander 20Michailowitsch 20Pusanow 2b 3DAlexander 20Michailowitsch 20Pusanow Puzanov Aleksandr Mihajlovich In hrono ru Abgerufen am 25 September 2023 russisch Puzanov Aleksandr Mihajlovich In praviteli org Abgerufen am 25 September 2023 russisch Puzanov Aleksandr Mihajlovich In knowbysight info Abgerufen am 25 September 2023 russisch Puzanov Aleksandr Mikhailovich In rulers org Abgerufen am 25 September 2023 englisch Einzelnachweise Bearbeiten Russia 1 Marz 1998 In rulers org Abgerufen am 25 September 2023 englisch Russian SFSR Chairmen of the Council of Ministers In rulers org Abgerufen am 25 September 2023 englisch Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 25 September 2023 PersonendatenNAME Pusanow Alexander MichailowitschALTERNATIVNAMEN Puza nov Aleksa ndr Miha jlovich russisch KURZBESCHREIBUNG sowjetischer Politiker und Diplomat Ministerprasident der RSFSRGEBURTSDATUM 12 Oktober 1906GEBURTSORT Letschkowka Ujesd Jurjewez Gouvernement Kostroma Russisches KaiserreichSTERBEDATUM 1 Marz 1998STERBEORT Moskau Russland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alexander Michailowitsch Pusanow amp oldid 237632341