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Alexander Keuk 13 Oktober 1971 in Wuppertal ist ein deutscher Komponist und Musikjournalist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 2 1 Buhnenmusik 2 2 Orchester und Ensemblemusik 2 3 Vokalmusik 2 4 Kammermusik 2 5 Elektronische Musik 3 Einzelnachweise 4 WeblinksLeben BearbeitenKeuk absolvierte nach dem Abitur von 1990 bis 1992 eine Lehre zum Kaufmann im Einzelhandel Von 1993 bis 1999 studierte er Komposition bei Hans Jurgen Wenzel an der Hochschule fur Musik Carl Maria von Weber Dresden Sein Diplom legte er mit einer Arbeit uber Die 7 Sonaten fur 2 Violinen von Allan Pettersson ab es folgte ebenda ein Aufbaustudium u a bei Wilfried Kratzschmar im Fach Komposition welches er 2001 mit Konzertexamen abschloss Beginnend wahrend des Studiums ist Keuk seit 1996 als freier Autor fur die Kulturredaktion der Dresdner Neuesten Nachrichten tatig Seit 2002 arbeitet er in Dresden als freischaffender Komponist und Musikjournalist Er verfasst regelmassig Beitrage fur die Neue Musikzeitung 1 die Neue Zeitschrift fur Musik und das Fachmagazin Positionen Von 2001 bis 2003 war Keuk Geschaftsfuhrer der Sachsischen Gesellschaft fur Neue Musik seit 1992 ist er im Vorstand der Internationalen Allan Pettersson Gesellschaft und war bis 2018 Vorstandsvorsitzender des Dresdner Kammerchores 1999 war er Stipendiat der Sachsischen Kulturstiftung und des Sachsischen Musikrates im Kunstlerhaus Schloss Wiepersdorf Vier Mal erhielt er vom Freistaat Sachsen ein Arbeitsstipendium zuletzt im Rahmen der Forderung Denkzeit 2020 Auch in den Programmen von Neustart Kultur erhielt Keuk 2020 2021 fur Kompositionsprojekte Forderstipendien uber den musikfonds und den Deutschen Musikrat In Zusammenarbeit mit der Deutschen Oper Berlin dem Europaischen Zentrum der Kunste Hellerau und dem carrousel Theater entstand 2003 ein Musiktheater fur Kinder Uber mehrere Jahre arbeitete Keuk zudem mit Schulern an Kompositionsprojekten an Dresdner Schulen Anlasslich der 800 Jahr Feier Dresdens erhielt Keuk von der Stadt Dresden und der Dresdner Philharmonie den Auftrag zur Komposition eines Orchesterwerkes welches im Mai 2006 in einem Zyklus Konzert des Orchesters uraufgefuhrt wurde 2 Im Rahmen der Kulturhauptstadtbewerbung Dresdens im Jahr 2019 war Keuk Mitbegrunder der interdisziplinaren Kunstlergruppe DEI FUNK WuK die sich seit 2020 als Verein in Dresden konstituiert hat und jahrlich mindestens ein Kunstprojekt im offentlichen Raum initiiert 3 Alexander Keuk lebt in Dresden und Wien Werke Auswahl BearbeitenBuhnenmusik Bearbeiten DR OX V5 1 Kinderoper fur 7 Sanger und Ensemble nach einem Text von Jules Verne Libretto von Wolfgang Willaschek 2000 2003 UA 1 Oktober 2003 Schlosstheater DresdenOrchester und Ensemblemusik Bearbeiten Gebet fur Sprecher und Orchester nach einem Text von Georg Heym 1992 93 UA 16 April 1993 Theater Halberstadt Ein deutsches Kettenrondomassaker fur Kammerorchester 1994 95 UA 5 Oktober 1996 Hochschule fur Musik Dresden Ltg Christian Munch Marche Funebre de la Pensee Bruchstucke vom Schauen und Horen fur 11 Blechblaser und Schlagzeug 1997 UA 6 Mai 1998 Hochschule fur Musik Dresden Ultimatum fur grosses Orchester 1998 UA 13 Mai 2001 Semperoper Dresden Klang fur Orchester 2000 01 UA 20 April 2001 Lukaskirche Dresden Neue Elbland Philharmonie Da fragte ich mich was fur eine Kalte muss uber die Leute gekommen sein fur Kammerensemble 2000 UA 1 Dezember 2000 Dresden Luc and Teo having some drinks at the Flamingo Bar fur Orchester 2005 UA 29 Oktober 2005 Friedrichshafen Mehr Licht fur grosses Orchester 2005 06 UA 20 Mai 2006 Dresdner Philharmonie 2 Ltg Peter Gulke TIME BLAST fur Klarinette Horn und Cello Solo sowie gr Orchester 2012 UA 2 November 2012 Landesjugendorchester Sachsen Ltg Milko Kersten Doppelkonzert fur 2 Violinen und Orchester 2012 13 UA 21 Marz 2013 Freiberg Duo Gelland Violinen Mittelsachsische Philharmonie Ltg Jan Michael HorstmannVokalmusik Bearbeiten Den Wolken II marana sati fur Sopran Mezzosopran und Cembalo nach einem Text von Georg Heym 1994 UA 27 April 1994 Hochschule fur Musik Dresden Musik fur die Performance Kompluxus fur Chor und Instrumente 1995 96 UA 23 Juni 1995 Hochschule fur Bildende Kunste Dresden Die Blinden fur Tenor und Klavier nach einem Text von Georg Heym 1993 97 UA 17 Dezember 1997 Hochschule fur Musik Dresden Warum Puschkin Zyklus in 6 Liedern fur Sopran Bariton und Klavier nach Texten von Alexander Puschkin 1999 UA 24 November 1999 Humboldt Universitat Berlin Monolog des verruckten Mastodons fur Frauenchor nach einem Text von Paul Scheerbart 2002 UA anlasslich des Deutschen Chorwettbewerbs 6 Mai 2002 Schloss Osnabruck Psalm Motette Erforsche mich Gott fur achtstimmigen gemischten Chor nach Psalm 139 2004 UA 6 Marz 2005 Evangelische Kirche Wilthen morgen metamorphosen fur drei Vokalstimmen Text von Sabine Bergk 2007 08 UA 31 Marz 2008 Herz Jesu Kirche Munchen Vineta Exerzitien fur gemischten Chor UA 17 Januar 2009 Hochschule fur Musik Dresden Dresdner Kammerchor Ltg Hans Christoph Rademann Ein Tropfen ein Schluck in der Hohe Text Hans Thill fur Alt Tenor Chor und Orchester UA 8 Dezember 2013 Dresden Singakademie Dresden Ltg Ekkehard Klemm Damyata fur 3 Chore a cappella UA 9 Mai 2014 Dresden Taipeh Male Choir Dresdner Kammerchor Chor des Vitzthum Gymnasiums Dresden Ltg Olaf Katzer KAN KUN fur gemischten Chor UA 11 Februar 2017 Dresden Dreikonigskirche Dresdner Kammerchor Ltg Hans Christoph Rademann Ein Gebet Text nach Elisabeth von Schonau fur Kammerchor a cappella UA 14 September 2021 Dresden Dresdner Kammerchor Ltg Hans Christoph Rademann Duo Seraphim fur 2 Soprane Tenor Chor und Orchester UA 16 November 2022 Dresden chorus116 Ltg Wolfgang HentrichKammermusik Bearbeiten Soliloquy fur Querflote Solo 1992 UA 30 Mai 1992 Blankenburg Licht Blicke Novellen fur 3 Querfloten 1993 UA 28 Januar 1995 Zentrum fur Zeitgenossische Musik Dresden Als wenn die Welt aus Lego war Orgelmusik in einem Satz 1994 UA 31 August 1994 Dominikanerkirche Munster Philipp Maintz Orgel Distraire fur Violine Solo 1994 96 UA 11 Dezember 1996 Dresden Nicht ausloschen Strome nicht ertranken Sonate fur Bratsche und Posaune 1997 UA 22 Juni 1998 Teplice Flash fur Klarinette Solo 1998 UA 24 November 1999 Hochschule fur Musik Dresden als Composition veroffentlicht in Entweder Oder Nr 75 hrsg von Uwe Warnke Klaviertrio 1999 UA 17 Mai 2002 Leipzig Bagatelle fur 2 Violinen 2003 UA 28 Mai 2003 Dreikonigskirche Dresden Duo Gelland Refrain fur Cello Zuspielband und Plattenspieler 2007 UA 14 November 2007 Hochschule fur Musik Dresden Matthias Lorenz Violoncello Die sieben letzten Worte fur Orgel 2008 UA 31 Marz 2008 Herz Jesu Kirche Munchen DATTA fur Bratsche Solo 2012 UA 2013 Munchen Nils Monkemeyer Bratsche broken songs fur Klavier Solo 2019 UA 4 11 2019 Dresden Moritz Ernst Pianist FERMATA fur Streichoktett und Zuspielband 2022 UA 4 11 2022 Dresden Sinfonietta DresdenElektronische Musik Bearbeiten Blaue Vierkanal Bandstuck 1997 UA 28 Oktober 1997 LuneburgEinzelnachweise Bearbeiten Beitrage von Alexander Keuk fur die Neue Musikzeitung a b Peter Zacher Freiheit und Bindung Alexander Keuks Mehr Licht im Kulturpalast uraufgefuhrt Memento des Originals vom 28 August 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www dresdnerphilharmonie de Sachsische Zeitung vom 22 Mai 2006 auf www dresdnerphilharmonie de Eigenbeschreibung von DEI FUNK WuKWeblinks BearbeitenWerke von und uber Alexander Keuk im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Offizielle Homepage Alexander Keuk im Archiv Zeitgenossischer Komponisten der Sachsischen Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek DresdenNormdaten Person GND 135453518 lobid OGND AKS LCCN n2014044323 VIAF 80193900 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Keuk AlexanderKURZBESCHREIBUNG deutscher Komponist und MusikjournalistGEBURTSDATUM 13 Oktober 1971GEBURTSORT Wuppertal 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