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Aleksander Kardinal Kakowski 5 Februar 1862 in Debiny Masowien Polen 30 Dezember 1938 in Warschau war Erzbischof von Warschau Aleksander Kardinal KakowskiKardinalswappen KakowskisGrab des Kardinals Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Einzelnachweise 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenAleksander Kakowski stammte aus einer adligen Grundbesitzerfamilie Er studierte an der Universitat Warschau in Sankt Petersburg und Rom die Facher Katholische Theologie und Philosophie Nach Promotionen in Katholischer Theologie und Kanonischem Recht empfing er am 30 Mai 1886 das Sakrament der Priesterweihe Von 1886 bis 1911 nahm er verschiedene Aufgaben im Erzbistum Warschau wahr zunachst als Gemeindepriester dann als Kirchenrechtler bei der Diozesankurie Daruber hinaus leitete er drei Jahre lang das Priesterseminar und versah die Aufgabe des Zensors fur religiose Bucher Von 1910 bis 1913 leitete er die Kirchliche Hochschule in Sankt Petersburg und unterrichtete das Fach Kanonisches Recht 1911 wurde ihm der Ehrentitel eines Papstlichen Hauspralaten verliehen 1913 ernannte ihn Papst Pius X zum Erzbischof von Warschau Die Bischofsweihe spendete ihm am 22 Juni 1913 in Sankt Petersburg Stanislaw Casimir Zdzitowiecki Bischof von Wloclawek Mitkonsekratoren waren Jan Cieplak Weihbischof im Erzbistum Mohilev und Longin Zarnowiecki Weihbischof im Bistum Luzk Schytomyr und Kamjanez Aleksander Kakowskis bischoflicher Wahlspruch war Operare sperare Im Handeln hoffen In den Jahren 1917 und 1918 war Aleksander Kakowski eines der drei Mitglieder im Regentschaftsrat des Regentschaftskonigreichs Polen und ab 1916 Titular Primas des Konigreiches Polen Papst Benedikt XV nahm ihn im Jahre 1919 als Kardinalpriester mit der Titelkirche Sant Agostino in das Kardinalskollegium auf 1935 leitete Kardinal Kakowski die Begrabnisfeierlichkeiten fur Marschall Pilsudski Gemeinsam mit dem Primas August Hlond verfasste er eine Denkschrift in der es als Aufgabe der Kirche bezeichnet ist die polnische Jugend davor zu bewahren dass sie verjude 1 In einem gemeinsamen Schreiben an das Ministerium fur religiose Bekenntnisse und offentliche Bildung beschwerten sich beide Bischofe dass judische Lehrer nicht positiv auf das Kind im Geiste der katholischen Moral einwirken 2 Anfang des Jahres 1938 wurde Kakowski zum Kanzler des Kapitels beim Orden vom Weissen Adler gewahlt Aleksander Kakowski wurde auf dem Warschauer Brodno Friedhof beigesetzt Einzelnachweise Bearbeiten zitiert nach Dariusz Libionka Polska hierarchia koscielna wobec eksterminacji Zydow proba krytycznego ujecia in Zaglada Zydow studia i materialy 5 2009 S 23 zitiert nach Prymas Hlond bez retuszu in Tygodnik Powszechny 17 Juni 2018 S 33 Literatur BearbeitenZenon Pieta Hierarchia Catholica Medii et Recientoris Aevi Volumen IX 1903 1922 Typis et Sumptibus Domus Editorialis Il Messaggero di S Antonio apud Basilicam S Antonii Patavii 2002 Weblinks BearbeitenKakowski Aleksander In Salvador Miranda The Cardinals of the Holy Roman Church Website der Florida International University englisch Eintrag zu Aleksander Kakowski auf catholic hierarchy orgVorgangerAmtNachfolgerJan Pawel Woronicz bis 1829Primas des Kgrs Polen 1916 1938Titel abgeschafft August Kardinal Hlond SDB als Primas von Polen ab 1926 Wincenty Teofil PopielErzbischof von Warschau 1913 1938Stanislaw Gall als Kapitularvikar ab 1938 als Apostolischer Administrator ab 1940Antoni Wladyslaw Szlagowski als Kapitularvikar ab 1942August Kardinal Hlond SDB als Erzbischof ab 1946Normdaten Person GND 1091572550 lobid OGND AKS LCCN n2002101823 VIAF 63372817 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kakowski AleksanderALTERNATIVNAMEN Kakowski Aleksander Kardinal vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG polnischer Geistlicher Erzbischof von Warschau Primas des Kgrs Polen und KardinalGEBURTSDATUM 5 Februar 1862GEBURTSORT Debiny Masowien PolenSTERBEDATUM 30 Dezember 1938STERBEORT Warschau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Aleksander Kakowski amp oldid 234149492