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Friedrich Albrecht Ludwig Ferdinand Furst zu Sayn Wittgenstein Berleburg 12 Mai 1777 in Berleburg 11 November 1851 ebenda war der letzte regierende Furst im Furstentum Sayn Wittgenstein Berleburg und danach Standesherr Leben BearbeitenAlbrecht zu Sayn Wittgenstein Berleburg war Angehoriger des Hochadelsgeschlechts der Fursten Sayn Wittgenstein Berleburg Seine Eltern waren der 1792 gefurstete Christian Heinrich zu Sayn Wittgenstein Berleburg 1753 1800 und Grafin Charlotte Friederike Franziska von Leiningen Westerburg Grunstadt 1759 1831 Franz zu Sayn Wittgenstein Berleburg und August Ludwig zu Sayn Wittgenstein Berleburg waren seine jungeren Bruder Sayn Wittgenstein Berleburg der evangelischer Konfession war heiratete Christiane Charlotte Wilhelmine Grafin zu Ortenburg Der gemeinsame Sohn Albrecht 1834 1904 folgte ihm als Standesherr nach Daneben war er Vater der Sohne Gustav und Carl Nach dem Tod seines Vaters wurde er als altester Sohn 1800 regierender Furst Im Jahr 1806 wurde das Furstentum aufgrund des Rheinbundes mediatisiert und an das Grossherzogtum Hessen angegliedert bevor es im Jahr 1816 aufgrund der Vereinbarungen des Wiener Kongresses im Rahmen eines Gebietstausches Teil von Preussen wurde Damit endete seine Regierungszeit 1806 Im Konigreich Preussen wurde er Standesherr Damit verbunden waren eine Reihe von Vorrechten darunter eine Virilstimme auf dem Provinziallandtag der Provinz Westfalen Entsprechend war er 1826 bis 1845 Mitglied des Provinziallandtags und 1847 des ersten und 1848 den zweiten Vereinigten Landtags Als Standesherr durfte er sich dort vertreten lassen So liess er sich auf den Vereinigten Landtagen durch Heinrich Friedrich von Itzenplitz vertreten In der Tradition seiner Vorvater war auch Furst Albrecht begeisterter Musiker Er spielte mehrere Instrumente und dirigierte selbst die Hofkapelle Sein besonderes Verdienst ist die massgebliche Forderung des aus Puderbach stammenden Komponisten Friedrich Kiel 1821 1885 der zunachst Mitglied der Hofkapelle war und spater die musikalische Erziehung der Berleburger Furstenkinder ubernahm 1 2 Literatur BearbeitenAlfred Bruns Hrsg Josef Haming Zusammenstellung Die Abgeordneten des Westfalenparlaments 1826 1978 Westfalische Quellen und Archivverzeichnisse Band 2 Landschaftsverband Westfalen Lippe Munster 1978 S 537 Gothaischer genealogischer Hof Kalender auf das Jahr 1831 S 136 Digitalisat Oldenburgischer Staatskalender 1845 S 50 Ulf Luckel Andreas Kroh Das Furstliche Haus zu Sayn Wittgenstein Hohenstein Borde Verlag Werl 2004 ISBN 3 9809107 1 7 Johannes Beulertz Musik am Hofe zu Sayn Wittgenstein Berleburg Dissertation Universitat Dortmund 2001 Einzelnachweise Bearbeiten Ulf Luckel Andreas Kroh Das Furstliche Haus zu Sayn Wittgenstein Hohenstein Borde Verlag Werl 2004 S 25 26 Johannes Beulertz Musik am Hofe zu Sayn Wittgenstein Berleburg Dissertation Universitat Dortmund 2001 S 4 ff Normdaten Person GND 1067872787 lobid OGND AKS VIAF 314879412 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sayn Wittgenstein Berleburg Albrecht zuALTERNATIVNAMEN Sayn Wittgenstein Berleburg Friedrich Albrecht Ludwig Ferdinand zu vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Furst und StandesherrGEBURTSDATUM 12 Mai 1777GEBURTSORT BerleburgSTERBEDATUM 11 November 1851STERBEORT Berleburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albrecht zu Sayn Wittgenstein Berleburg Standesherr 1777 amp oldid 229881155