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Albrecht II 1 von Brandenburg Ansbach 18 jul 28 September 1620greg in Ansbach 22 Oktoberjul 1 November 1667greg ebenda war von 1634 bis zu seinem Tod Markgraf des frankischen Furstentums Ansbach Albrecht auf einem Gemalde von Benjamin Block 1643 Ol auf Leinwand Museum Die Hohenzollern in Franken Plassenburg ob Kulmbach Albrecht auf einer Miniatur von 1634 Von Gottes Gnaden Albrecht Markgraf zu Brandenburg zu Magdeburg in Preussen Stettin Pommern der Cassuben und Wenden auch in Schlesien zu Crossen und Jagerndorf Herzog Burggraf zu Nurnberg Furst zu Halberstadt Minden und Cammin Albrechts Titel 2 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehe und Nachkommen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAlbrecht war der zweite Sohn des Markgrafen Joachim Ernst von Brandenburg Ansbach 1583 1625 aus dessen Ehe mit Sophie 1594 1651 Tochter des Grafen Johann Georg I zu Solms Laubach 1547 1600 und der Grafin Margaretha von Schonburg Glauchau 1554 1606 Nach dem Tod von Joachim Ernst hatte sein alterer Bruder Friedrich von Brandenburg Ansbach 1625 die Nachfolge im Furstentum Ansbach angetreten zunachst noch unter mutterlicher Vormundschaft Friedrich fiel jedoch 1634 im Dreissigjahrigen Krieg Da er keine Nachkommen hinterlassen hatte trat Albrecht als zweitgeborener Sohn sein Erbe an Wie bereits bei seinem Bruder wurden allerdings Vormundschaft und Regierungsgeschafte in den ersten Jahren von seiner Mutter gefuhrt Erst nach dem Erreichen seiner Volljahrigkeit ubernahm Albrecht im Jahr 1639 die Regierung im Furstentum Brandenburg Ansbach Mit viel diplomatischem Geschick lavierte er sein Land durch die letzten zehn Kriegsjahre und forderte durch Verwaltungsreformen Unterstutzung der Zunfte des kulturellen Lebens und grosszugiger Kreditpolitik den beginnenden Wiederaufbau Er siedelte osterreichische Glaubensfluchtlinge an und erwarb 1647 beziehungsweise 1662 die Amter Treuchtlingen und Berolzheim Albrechts hauptsachlicher Berater dabei war sein fruherer Erzieher Johannes Limnaus Aktiv an der Reichspolitik mitbeteiligt entsandte er 1663 64 Truppen in die Turkenkriege Albrecht gilt als typischer barocker Herrscher und Vertreter des Absolutismus Er wurde in der Johanniskirche zu Ansbach bestattet die er selbst zur Grablege bestimmt hatte nachdem 1631 marodierende Soldateska des Feldmarschalls Tilly die Graber der Hohenzollern im Kloster Heilsbronn geschandet hatte 3 Ehe und Nachkommen Bearbeiten nbsp Henriette Luise von Wurttemberg Mompelgard die erste Ehefrau Albrechts auf einem Gemalde von Benjamin Block 1643 Ol auf Leinwand Museum Die Hohenzollern in Franken Plassenburg Albrecht heiratete am 31 August 1642 in Stuttgart Henriette Luise 1623 1650 Tochter des Herzogs Ludwig Friedrich von Wurttemberg Mompelgard mit der er folgende Kinder hatte 4 Sophie Elisabeth 1643 Albertine Luise 1646 1670 Sophie Amalie 1649 Seine zweite Ehefrau wurde in Oettingen am 15 Oktober 1651 Sophie Margarete 1634 1664 Tochter des Grafen Joachim Ernst zu Oettingen Oettingen mit der er folgende Kinder hatte Luise Sophie 1652 1668 Johann Friedrich 1654 1686 Markgraf von Brandenburg Ansbach 1 1673 Prinzessin Johanna Elisabeth von Baden Durlach 1651 1680 2 1681 Prinzessin Eleonore von Sachsen Eisenach 1662 1696 Albrecht Ernst 1659 1674 Dorothea Charlotte 1661 1705 1687 Landgraf Ernst Ludwig von Hessen Darmstadt 1667 1739 Eleonore Juliane 1663 1724 1682 Herzog Friedrich Karl von Wurttemberg 1652 1698 Seine dritte Ehe schloss er am 6 August 1665 in Durlach mit Christine 1645 1705 Tochter des Markgrafen Friedrich VI von Baden Durlach Diese Ehe blieb kinderlos Literatur BearbeitenHanns Hubert Hofmann Albrecht V In Neue Deutsche Biographie NDB Band 1 Duncker amp Humblot Berlin 1953 ISBN 3 428 00182 6 S 163 f Digitalisat M Spindler A Kraus Geschichte Frankens bis zum Ausgang des 18 Jahrhunderts Munchen 1997 ISBN 3 406 39451 5Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Albrecht II Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Druckschriften von und uber Albrecht II im VD 17 Tripota Trierer Portratdatenbank Albrecht II in der Datenbank Find a Grave englisch Vorlage Findagrave Wartung Gleiche Kenner im Quelltext und in WikidataEinzelnachweise Bearbeiten nach anderer Zahlung auch Albrecht V Trauerfahnen PDF 1 8 MB gumbertus de Heilsbronn und der Aufstieg der Hohenzollern PDF 491 kB Zu Henriette Luise und zur Ehe siehe Gerhard Raff Hie gut Wirtemberg allewege Band 2 Das Haus Wurttemberg von Herzog Friedrich I bis Herzog Eberhard III Mit den Linien Stuttgart Mompelgard Weiltingen Neuenstadt am Kocher Neuenburg und Oels in Schlesien 4 Auflage Landhege Schwaigern 2014 ISBN 978 3 943066 12 8 S 514 523 VorgangerAmtNachfolgerFriedrichMarkgraf von Brandenburg Ansbach 1634 1667Johann FriedrichNormdaten Person GND 118883976 lobid OGND AKS VIAF 59882244 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Albrecht II ALTERNATIVNAMEN Albrecht V KURZBESCHREIBUNG Markgraf von Brandenburg AnsbachGEBURTSDATUM 28 September 1620GEBURTSORT AnsbachSTERBEDATUM 1 November 1667STERBEORT Ansbach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albrecht II Brandenburg Ansbach amp oldid 225902423