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Albert Stief 19 Marz 1920 in Sankt Ingbert Saargebiet 10 September 1998 in Berlin war ein deutscher Politiker SED Er war Minister und Vorsitzender des Komitees der Arbeiter und Bauern Inspektion ABI Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenStief absolvierte nach dem Besuch der Volksschule von 1934 bis 1938 eine Ausbildung zum Maschinenbauer in Munchen In diesem Beruf arbeitete er bis 1939 Danach wurde Stief nach einer kurzen Zeit bei der Deutschen Arbeitsfront 1939 zur Wehrmacht eingezogen In dieser diente er bis zum 2 Januar 1943 als er im Range eines Obergefreiten zur Roten Armee uberlief In sowjetischer Kriegsgefangenschaft wurde Stief Mitglied des NKFD besuchte die Antifa Schule Nr 27 in Krasnogorsk und wurde danach als Frontbeauftragter des NKFD eingesetzt 1945 trat Stief in die wiedergegrundete KPD ein und arbeitete zunachst als Sachbearbeiter und Abteilungsleiter bei der Landesverwaltung Sachsen Von 1946 bis 1948 war er Leiter des Umsiedlerlagers Elsterhorst bei Hoyerswerda Danach wechselte Stief zur SED Kreisleitung Hoyerswerda zunachst als Abteilungsleiter spater als Sekretar 1950 wurde er in den Rat des Kreises Hoyerswerda berufen wo er als Abteilungsleiter und Kreisrat fur Wirtschaft fungierte 1952 schickte ihn die SED fur ein Jahr an die Parteihochschule der KPdSU nach Moskau In die DDR zuruckgekehrt wurde Stief im August 1953 zum Ersten Sekretar der SED Bezirksleitung Cottbus berufen der er bis Juni 1969 blieb In dieser Zeit absolvierte er zwischen 1962 und 1965 ein Fernstudium an der Hochschule fur Okonomie Berlin HfO wo er sich zum Dr rer oec promovierte Von 1957 bis 1969 war er Abgeordneter des Bezirkstages Cottbus Ausserdem wurde er 1960 Kandidat 1963 dann Mitglied des ZK der SED Der Volkskammer gehorte Stief von 1963 bis zum Marz 1990 an ab 1971 war er Mitglied des Ausschusses fur Nationale Verteidigung der Volkskammer Von 1969 bis 1971 war er stellvertretender Minister fur die Anleitung und Kontrolle der Bezirks und Kreisrate Von 1971 bis 1977 war Stief Staatssekretar des Komitees der Arbeiter und Bauern Inspektion und wurde gleichzeitig zum Mitglied des Ausschusses fur Nationale Verteidigung berufen welchem er bis 1989 angehorte Von 1977 an war er Minister und Vorsitzender des Komitees der Arbeiter und Bauern Inspektion Von diesem Posten trat Stief am 22 November 1989 offiziell aus gesundheitlichen Grunden zuruck Werke Bearbeiten zusammen mit Gerhard Oecknick Probleme und Grundfragen der Planung und Leitung des wissenschaftlich technischen Hochststandes der Kohle und Energiewirtschaft im Bezirk Cottbus im neuen okonomischen System der Planung und Leitung der Volkswirtschaft und die Leitung der Parteiarbeit nach dem Territorial und Produktionsprinzip HfO Berlin Dissertation vom 9 April 1965 Die ABI wichtiges Feld sozialistischer Demokratie In Einheit Jg 43 1988 Heft 4 S 363 366 Auszeichnungen BearbeitenVaterlandischer Verdienstorden VVO in Bronze 1955 in Silber 1959 und in Gold 1969 sowie Ehrenspange zum VVO in Gold Banner der Arbeit Stufe I 1964 Verdienstmedaille der DDR Ernst Moritz Arndt Medaille Artur Becker Medaille in Gold Held der Arbeit 1980 Literatur BearbeitenGunther Buch Namen und Daten wichtiger Personen der DDR 4 uberarbeitete und erweiterte Auflage Dietz Berlin West Bonn 1987 ISBN 3 8012 0121 X S 311 Gabriele Baumgartner Dieter Hebig Hrsg Biographisches Handbuch der SBZ DDR 1945 1990 Band 2 Maassen Zylla K G Saur Munchen 1997 ISBN 3 598 11177 0 S 899 Andreas Herbst Gerd Rudiger Stephan Jurgen Winkler Hrsg Die SED Geschichte Organisation Politik Ein Handbuch Dietz Berlin 1997 ISBN 3 320 01951 1 S 1091 Helmut Muller Enbergs Stief Albert In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Albert Stief im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Ulbricht and his Stalinists Regierungen der Deutschen Demokratischen Republik 1949 1990Erste Sekretare der SED Bezirksleitung Cottbus Franz Bruk 1952 1953 Albert Stief 1953 1969 Werner Walde 1969 1989 Wolfgang Thiel 1989 1990 Normdaten Person GND 138082405 lobid OGND AKS VIAF 88148461 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stief AlbertKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SED MdVGEBURTSDATUM 19 Marz 1920GEBURTSORT Sankt Ingbert SaargebietSTERBEDATUM 10 September 1998STERBEORT Berlin Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albert Stief amp oldid 235402323