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Albert Jeanneret auch Jacques Henri Albert Jeanneret geboren 7 Februar 1886 in La Chaux de Fonds gestorben 1973 in Corseaux war ein Schweizer Musiker Komponist und Violinist Er war der altere Bruder von Le Corbusier Albert Jeanneret ca 1966 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenAlbert Jeanneret studierte zunachst Violine und Harmonielehre bei Georges Albert Pantillon in La Chaux de Fonds bevor er ab 1900 seine Ausbildung bei Andreas Moser an der Koniglichen Hochschule in Berlin fortsetzte 1908 erhielt er einen ersten Preis fur Virtuositat in der Klasse von Henri Marteau am Genfer Musikkonservatorium Conservatoire de musique de Geneve Zu dieser Zeit grundete Albert Jeanneret eine Gesellschaft junger Komponisten zu der auch Jean Binet und Charles Faller gehorten 1909 verliess er Genf um Emile Jaques Dalcroze nach Hellerau bei Dresden zu folgen wo er an dem von ihm entwickelten Institut Rhythmik lehrte sein Bruder Le Corbusier besuchte ihn 1911 dort 1914 wahrend des Ersten Weltkriegs kehrte er in die Schweiz zuruck grundete ein Streichquartett und machte so die Bevolkerung von La Chaux de Fonds mit zeitgenossischer Musik bekannt Um diese Zeit studierte er Komposition bei Georg Wille Helbing in Freiburg im Breisgau der aus La Chaux de Fonds stammte 1 Reihe Auf Betreiben seines Bruders des Stadtplaners Charles Edouard Jeanneret Gris bekannt als Le Corbusier trat er 1919 als Lehrer in die Schola Cantorum in Paris ein und eroffnete dann seine eigene Schule die Franzosische Schule fur Rhythmik und Korpererziehung l Ecole francaise de rythmique et d education corporelle Er heiratete die Schwedin Lotten Maria Jeanneret Gris geb Wallborg 1867 1973 am 26 Juni 1923 in Sund Ostergotland in zweiter Ehe Aus ihrer vorherigen Ehe mit Axel Leonhard Raaf i Smaland hatte sie vier Kinder Albert Jeanneret kehrte 1939 endgultig in die Schweiz zuruck und liess sich in der von seinem Bruder fur die Eltern erbauten Villa Le Lac am in Corseaux am Genfersee nieder Er unterrichtete Musik in Vevey wo er hauptsachlich mit Kindern arbeitete und nahm zu Weihnachten 1963 die Platte La joie est la cle du bonheur mit dem Kinderorchester der Stadt Vevey auf Albert Jeanneret hinterliess mehr als 150 musikalische Kompositionen In der Kantons und Universitatsbibliothek Lausanne wurde eine Sammlung der Werke von Albert Jeanneret angelegt 2 Literatur BearbeitenLexikon der Schweizer Musiker Atlantis Verlag Zurich 1964 S 195 196 Weblinks BearbeitenAlbert Jeanneret bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten Peter Bienz Le Corbusier und die Musik Birkhauser 1999 S 23 Bauwelt Fundamente Band 120 https doi org 10 1515 9783035602586 Fonds Albert Jeanneret In Patrinum Reseau vaudois des bibliotheques Abgerufen am 16 Marz 2021 Normdaten Person GND 141751126 lobid OGND AKS LCCN n97861529 VIAF 44564856 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Jeanneret AlbertKURZBESCHREIBUNG Schweizer Komponist und ViolinistGEBURTSDATUM 7 Februar 1886GEBURTSORT La Chaux de FondsSTERBEDATUM 1973STERBEORT Corseaux Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albert Jeanneret amp oldid 238976566