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Albert Gos 6 April 1852 in Genf 23 Juni 1942 ebenda war ein Schweizer Musiker Komponist Landschaftsmaler und Autor Als Bewunderer des Hochgebirges wurde er gewissermassen zum Hofmaler des Matterhorns Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Musiker und Komponist 3 Maler 4 Autor 5 Bergfuhrermuseum 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseFamilie BearbeitenAlbert Gos heiratete im Jahre 1878 Jeanne Monnerat Sie hatten funf Kinder Francois Gos 1880 1975 Camille Gos 1884 1963 Charles Gos 1885 1949 Juliette Gos 1887 1952 und Emile Gos 1888 1969 Francois Gos wurde Maler wie sein Vater Charles Gos Schriftsteller und Emile Gos Fotograf In Genf ist eine Strasse nach Albert Gos benannt die Rue Albert Gos Musiker und Komponist BearbeitenAlbert Gos studierte am Konservatorium in Genf Violine wobei er ein Schuler von Amelie Muntz Berger war der Ehefrau von Alexandre Calame Als professioneller Violinenspieler erhielt er im Jahre 1870 den Preis des Konservatoriums nbsp Im Jahre 1935 schrieb der Genfer Schriftsteller Charles Gos ein Sohn von Albert Gos eine Karte an den St Niklauser Bergfuhrer und Unternehmer Erwin Lochmatter einen Sohn von Josef Lochmatter Spater auf seinen Kunstreisen nach Savoyen ins Berner Oberland ins Wallis und vor allem ins Nikolaital trug er stets ausser Farben und Pinseln auch seine Violine mit Der vielseitige Kunstler spielte variierte und improvisierte zusammen mit den einheimischen Musikanten alpenlandische Weisen fur die Ortsansassigen und die Feriengaste Dabei schrieb er eine grosse Menge dieser alpinen Tanzstucke auf die so der Nachwelt erhalten geblieben sind Daruber hinaus komponierte Albert Gos selber auch Melodien 1 Maler BearbeitenMehrere Jahre nach Alexandre Calames Tod wurde Albert Gos von dessen Witwe gebeten mit ihr im unverandert gebliebenen Atelier des verstorbenen Schweizer Malers zu musizieren 2 Die Entdeckung von Calames Bildern liess Albert Gos die zweite Laufbahn eines Malers einschlagen wobei er ein Semester bei Barthelemy Menn studierte Als Bewunderer des Hochgebirges wurde er gewissermassen zum Hofmaler des Matterhorns Mehrmals wurde er mit Preisen ausgezeichnet lm Jahre 1880 gewann er vor Ferdinand Hodler den ersten Diday Preis und 1887 wiederum vor Hodler den Calame Preis Seine Werke wurden an bedeutenden Veranstaltungen gezeigt so 1880 an der Royal Academy in London und 1900 an der Weltausstellung in Paris wo er eine Medaille gewann Heute sind sie u a in Museen der Schweiz und der USA Louisville Buffalo und Brooklyn New York zu finden Autor BearbeitenIm Jahre 1942 veroffentlichte Albert Gos die Autobiographie Souvenirs d un peintre de montagne Erinnerungen eines Bergmalers Bergfuhrermuseum Bearbeiten nbsp Portrat des Bergfuhrers Josef Lochmatter 1872 1915 von Albert Gos aus dem Jahre 1903 Bergfuhrermuseum Burgerstube Tafel 6 Kunst und Alpinismus Verein Zaniglaser Bergfuhrerwesen St Niklaus 2000 Im Bergfuhrermuseum in St Niklaus Dorf werden zum Thema Kunst und Alpinismus bzw im Rahmen der Verbindung der St Niklauser Bergfuhrer zu zeitgenossischen Malern u a Albert Gos und sein Sohn Francois Gos gewurdigt 2 Albert Gos hat im Jahre 1903 ein Portrat des St Niklauser Bergfuhrers Josef Lochmatter 1872 1915 gemalt 19 28 5 cm Ol auf Leinwand 3 Literatur BearbeitenLucien Boissonnas Arno Aeby Ubersetzer Albert Gos In Historisches Lexikon der Schweiz Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Albert Gos Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Zwei Fotos von Albert Gos abgerufen am 4 Oktober 2016 Foto von Albert Gos abgerufen am 4 Oktober 2016 Une famille d artistes abgerufen am 20 September 2016 Albert Henri John Gos Schweizerisches Institut fur Kunstwissenschaft Publikationen von und uber Albert Gos im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Albert Gos Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Bibliothekskatalog WorldCat Albert Gos abgerufen am 21 September 2016 Art Signatur Dictionary Signatur A Gos Exposition Albert Gos Kunst amp Spiegel Zurich des le 5 Avril 1932 Exposition Albert Gos am 5 April 1932 in ZurichEinzelnachweise Bearbeiten Die Musik des Malers Albert Gos Hrsg Michel Nikita Pfister Altdorf Mulirad Verlag 2013 a b Bergfuhrermuseum Burgerstube Tafel 6 Kunst und Alpinismus Verein Zaniglaser Bergfuhrerwesen St Niklaus 2000 Christian Imboden Berge Beruf Berufung Schicksal Rotten Verlag Visp 2013 ISBN 3 907624 48 3 Seite 169 Normdaten Person GND 1037283163 lobid OGND AKS LCCN no2003055950 VIAF 61536886 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gos AlbertALTERNATIVNAMEN Gos Albert Henri JohnKURZBESCHREIBUNG Schweizer Musiker Komponist Maler und AutorGEBURTSDATUM 6 April 1852GEBURTSORT GenfSTERBEDATUM 23 Juni 1942STERBEORT Genf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albert Gos amp oldid 219092580