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Albert Gayer 2 Dezember 1881 in Mannheim 9 September 1930 in Hamburg war ein deutscher Konteradmiral der Reichsmarine Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGayer trat am 10 April 1899 als Seekadett in die Kaiserliche Marine ein absolvierte seine Grundausbildung auf der Kreuzerfregatte Gneisenau und kam dann an die Marineschule wo er am 10 April 1900 zum Fahnrich zur See ernannt wurde Im Anschluss daran folgte seine Verwendung auf dem Kustenpanzerschiff Hagen sowie seine Beforderung zum Leutnant zur See am 27 September 1902 Vier Tage spater wurde Gayer bis zum 15 Dezember 1902 zur Verfugung der I Marineinspektion gestellt und dann als Wachoffizier auf den Kleinen Kreuzer Sperber versetzt Auf diesem versah er wie anschliessend vom 27 Juli bis 30 September 1905 auf dem Kanonenboot Habicht Stationsdienst In der Zwischenzeit war Gayer am 27 Januar 1904 Oberleutnant zur See geworden Nach seiner Ruckkehr nach Deutschland teilte man ihn fur ein Jahr als Kompanieoffizier der I Torpedo Abteilung zu und zeitgleich setzte man ihn zeitweise als Wachoffizier auf dem Torpedoboot G 110 ein Fur ein weiteres Jahr war Gayer vom 1 Oktober 1906 bei der I Torpedo Division tatig und fungierte dann bis 30 September 1909 als Lehrer auf dem Linienschiff Wurttemberg Der Kapitanleutnant seit 13 Oktober 1908 wurde vom 1 Oktober 1909 bis 30 September 1911 zur Verfugung der Inspektion des Torpedowesens gestellt absolvierte wahrend dieser Zeit eine U Bootsausbildung und wurde als Wachoffizier und U Bootskommandant verwendet Als Torpedooffizier war er in der Folge auf den Linienschiffen Braunschweig und Kaiser tatig Am 1 Oktober 1913 wurde Gayer wieder zur U Boot Abteilung versetzt und ab 14 Februar 1914 war er Chef der 3 Halbflottille Dieses Kommando hatte er auch nach dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs inne und wurde am 24 April 1916 Korvettenkapitan Am 1 Oktober 1916 ubernahm er als Chef die III U Bootsflottille und wurde Anfang Dezember 1917 zum Abteilungschef im neu aufgestellten U Boot Amt innerhalb des Reichsmarineamtes ernannt Gayer erhielt dann am 6 November 1918 kurzzeitig das Kommando uber den Kleinen Kreuzer Dresden Vom 17 November 1918 bis 19 Mai 1920 war er in gleicher Funktion bis zur Auslieferung des Schiffes an Frankreich auf dem Kleinen Kreuzer Regensburg Ab 30 Mai 1920 diente Gayer als Dezernent in der Flottenabteilung der Admiralitat ab 15 September 1920 Marineleitung und wurde in dieser Funktion am 1 Juni 1922 zum Fregattenkapitan befordert Man ernannte ihn dann am 1 April 1923 zum Leiter der Dienststelle der Marineleitung Hamburg und beforderte ihn als solchen am 1 Februar 1925 zunachst zum Kapitan zur See und am 1 Marz 1929 erhielt er den Charakter als Konteradmiral Gayer wurde am 19 Januar 1930 zur Verfugung des Chefs der Marinestation der Nordsee gestellt und am 31 Januar 1930 aus der Reichsmarine verabschiedet Uber den U Boot Krieg verfasste er 1920 das mehrere Bande umfassende Werk Die deutschen U Boote in ihrer Kriegfuhrung 1914 1918 Gayer beging am 9 September 1930 in Hamburg Suizid Auszeichnungen BearbeitenEisernes Kreuz 1914 II Klasse 1 Ritterkreuz des Koniglichen Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern 1 Roter Adlerorden IV Klasse 1 U Boot Kriegsabzeichen 1918 1 Kolonial Denkmunze 1 Preussisches Dienstauszeichnungskreuz 1 Bayerischer Militarverdienstorden IV Klasse mit Schwertern 1 Ritterkreuz I Klasse des Albrechts Ordens mit Schwertern 1 Friedrich August Kreuz II und I Klasse 1 Osterreichische Militarverdienstkreuz III Klasse mit Kriegsdekoration 1 Literatur BearbeitenDermot Bradley Hrsg Hans H Hildebrand Ernest Henriot Deutschlands Admirale 1849 1945 Die militarischen Werdegange der See Ingenieur Sanitats Waffen und Verwaltungsoffiziere im Admiralsrang Band 1 A G Biblio Verlag Osnabruck 1988 ISBN 3 7648 1499 3 S 410 411 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j Reichswehrministerium Hrsg Rangliste der Deutschen Reichsmarine Mittler amp Sohn Berlin 1929 S 39 Normdaten Person VIAF 2843112 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 14 Februar 2018 GND Namenseintrag 10180444X AKS PersonendatenNAME Gayer AlbertKURZBESCHREIBUNG deutscher Konteradmiral der ReichsmarineGEBURTSDATUM 2 Dezember 1881GEBURTSORT MannheimSTERBEDATUM 9 September 1930STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albert Gayer amp oldid 238964470