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Albert Joachim Werner Bote 13 Mai 1889 in Bremen 27 Februar 1961 in Bremen war ein deutscher Unternehmer und Politiker NLP DVP spater BDV FDP Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 1 1 Ausbildung und Beruf 1 2 Politik 1 3 Weitere Amter 2 Ehrungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenAusbildung und Beruf Bearbeiten Bote verlor fruh seinen Vater und musste schon als Schuler im Geschaft seiner Mutter aushelfen Er absolvierte eine kaufmannische Ausbildung Danach war er bei dem US amerikanischen Unternehmen Cotten Warehouse beschaftigt Er diente im Ersten Weltkrieg als Soldat Nach dem Krieg verlegt seine Firma den Sitz nach Rotterdam 1920 wurde er Leiter des Europageschafts seiner Firma in Rotterdam und ab 1931 nach der Ruckkehr der Firma leitete er das Unternehmen in Bremen Er war in den 1930er Jahren Vorstandsmitglied und dann Vorstand des Vereins Bremer Baumwollborse Er war spater Leiter der Baumwoll Kommission 1935 legte er unter Protest gegen die damaligen Machthaber in Bremen seine Amter in der Baumwollborse nieder Von 1949 bis 1951 war er Prasident der Baumwollborse Politik Bearbeiten Bote war wahrend der Zeit des Deutschen Kaiserreiches Vorstandsmitglied der Nationalliberalen Partei NLP Wahrend der Zeit der Weimarer Republik war Vorstandsmitglied der liberalen Deutschen Volkspartei DVP Nach dem Zweiten Weltkrieg beteiligte er sich an der Grundung der Bremer Demokratischen Volkspartei BDV als deren Schatzmeister er bis 1951 fungierte Er war von 1946 bis 1951 Abgeordneter der Bremischen Burgerschaft und dort Vorsitzender der BDV bzw BDV FDP Fraktion Daneben war er 1948 49 fur Bremen Mitglied des Parlamentarischen Rates beim Landerrat des amerikanischen Besatzungsgebietes 1951 nach dem Ubergang der BDV in die FDP wurde er Mitglied der Freien Demokratischen Partei FDP 1952 war er Vertreter des Liberalen Kreises in der Bremer FDP der befurchtete das die FDP zu weit nach rechts rucken konnte Er und weitere Mitglieder wurden 1953 aus der FDP ausgeschlossen und 1955 wieder aufgenommen Von 1957 bis 1958 war er stellvertretender Landesvorsitzender der FDP Bremen 1 Weitere Amter Bearbeiten Bote fungierte zwei Jahrzehnte als Rechnungsfuhrer der Inneren Mission in Bremen Massgeblich war er an der Grundung der Friedehorsteinrichtungen in Lesum mit der Stiftung Friedehorst in der Bremer Diakonie beteiligt Er war Mitglied der evangelischen Bekennenden Kirche Er war von 1938 bis in die 1950er Jahre Bauherr Kirchenvorstand der Bremer Gemeinde Unser Lieben Frauen Ehrungen BearbeitenDie Albert Bote Strasse in Bremen beim Guterverkehrszentrum GVZ wurde nach ihm benannt Literatur BearbeitenTheodor Spitta Ursula Buttner Angelika Voss Louis Neuanfang auf Trummern Die Tagebucher des Bremer Burgermeisters Theodor Spitta 1945 1947 Oldenbourg Munchen 1992 ISBN 3 486 55938 9 S 109 110 Karl Stoevesandt Bote Albert Joachim Werner In Historische Gesellschaft Bremen Staatsarchiv Bremen Hrsg Bremische Biographie 1912 1962 Hauschild Bremen 1969 S 71 Sp 1 bis 72 Sp 1 Monika Porsch Bremer Strassenlexikon Gesamtausgabe Schunemann Bremen 2003 ISBN 3 7961 1850 X Einzelnachweise Bearbeiten Magnus Buhlert Liberale in der Burgerschaft epubli Bremen 2013 S 56 Vorsitzende der FDP Fraktion in der Bremischen Burgerschaft Albert Bote 1946 1951 Hermann Wenhold 1951 1952 Kurt Entholt 1952 1953 Heinz Georg Rehberg 1953 1954 Georg Borttscheller 1954 1959 Werner Ehrich 1959 1967 Paul Heinz Schubert 1967 1969 Harry John 1969 1975 Horst Jurgen Lahmann 1975 1983 Claus Jager 1987 1991 Heinrich Welke 1991 1995 Uwe Woltemath 2007 2010 Oliver Mollenstadt 2010 2011 Lencke Wischhusen 2015 2023 Thore Schack seit 2023 Normdaten Person GND 1034703501 lobid OGND AKS VIAF 300436243 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bote AlbertALTERNATIVNAMEN Bote Albert Joachim Werner vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Unternehmer und Politiker NLP DVP BDV FDP MdBBGEBURTSDATUM 13 Mai 1889GEBURTSORT BremenSTERBEDATUM 27 Februar 1961STERBEORT Bremen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albert Bote amp oldid 233742750