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Akakios Kachiasvilis griechisch Akakios Kaxiasbilhs geboren als Kachi Kachiaschwili georgisch კახი კახიაშვილი 13 Juli 1969 in Zchinwali Georgische SSR ist ein ehemaliger griechischer Gewichtheber der fur zwei verschiedene Nationen Olympiagold gewann Akakios KachiasvilisPersonliche InformationenName Akakios KachiasvilisNationalitat Griechenland GriechenlandGeburtsdatum 13 Juli 1969Geburtsort Zchinwali Georgische SSRGrosse 176 cmMedaillenspiegelMedaillen Olympische SpieleGold 1992 Barcelona 90 kgGold 1996 Atlanta 99 kgGold 2000 Sydney 94 kgWeltmeisterschaftenZweikampfGold 1995 Guangzhou 99 kgGold 1998 Lahti 94 kgGold 1999 Athen 94 kgSilber 1993 Melbourne 91 kgSilber 1994 Istanbul 91 kgReissenGold 1999 Athen 94 kgBronze 1993 Melbourne 91 kgBronze 1994 Istanbul 91 kgBronze 1995 Guangzhou 99 kgBronze 1998 Lahti 94 kgStossenGold 1993 Melbourne 91 kgGold 1995 Guangzhou 99 kgGold 1998 Lahti 94 kgGold 1999 Athen 94 kgSilber 1994 Istanbul 91 kg Inhaltsverzeichnis 1 Personliches 2 Sportliche Karriere 3 Personliche Bestleistungen 4 WeblinksPersonliches BearbeitenIn Georgien mit griechischen Wurzeln mutterlicherseits geboren siehe Griechische Minderheit in Georgien trat Kachiasvilis zuerst fur die Sowjetunion an bevor er 1992 unter der Flagge des Vereinten Teams an den Olympischen Spielen teilnahm 1993 und 1994 startete Kachiasvilis dann fur Georgien bevor er 1994 letztendlich die griechische Staatsburgerschaft annahm Sportliche Karriere BearbeitenMit jeweils einer Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 1992 und 2000 im Mittelschwergewicht und 1996 im Schwergewicht sowie drei Weltmeistertiteln 1995 1998 und 1999 zahlt Kachiasvilis zu einem der erfolgreichsten Gewichtheber aller Zeiten Seine internationale Karriere begann Kachiasvilis mit der Europameisterschaft 1992 in Szekszard wo der bis dato eher unbekannte Heber mit 400 kg im Zweikampf 175 0 kg 225 0 kg im Mittelschwergewicht bis 90 kg den ersten Platz belegte So galt er auch fur die Olympischen Spiele 1992 als Medaillenkandidat und bestatigte dies mit 412 5 kg im Zweikampf Nachdem er das Reissen mit 177 5 kg beendet hatte lag er 12 5 kg hinter dem Russen Sergei Syrzow zuruck fing diesen dann im Stossen unter Einstellung des Weltrekords mit 235 0 kg noch ab und gewann letztendlich aufgrund des geringeren Korpergewichts Nach der Umstellung der Gewichtsklassen betrug Kachiasvilis Limit nun 91 kg Hier startete er erstmals bei der EM 1993 in Sofia auf der er 402 5 kg erzielte 180 0 kg 222 5 kg Konnte er hier noch den Zweitplatzierten um 12 5 kg deklassieren reichte dasselbe Ergebnis bei der WM im selben Jahr nur fur den zweiten Platz Erster wurde Iwan Chakarow mit 407 5 kg dritter Anatoli Chrapaty mit 395 0 kg Auch bei der EM 1994 und bei der WM 1994 musste sich Kachiasvilis mit dem zweiten Platz begnugen Beides mal verwies ihn der Russe Alexei Petrow von Rang eins Erst zur EM im Mai 1995 in Warschau konnte Kachiasvilis sich wieder behaupten und gewann mit 407 5 kg und 20 kg Abstand zum Zweitplatzierten Im November zur WM startete er dann bereits im 1 Schwergewicht bis 99 kg und erzielte hier ebenso wie der Zweite Sergei Syrzow 410 0 kg wog aber weniger was ihm Gold brachte Im April 1996 trat Kachiasvilis bei den Europameisterschaften in Stavanger an und hob hier insgesamt 392 5 kg Doch schon zu den Olympischen Spielen im Juli konnte er sich auf 420 0 kg 185 0 kg 235 0 kg steigern und gewann somit sein zweites olympisches Gold vor Anatoli Chrapaty mit 410 0 kg und Gotfrid mit 402 5 kg Nachdem er 1997 an keinen internationalen Wettkampfen teilnahm bestritt er 1998 die EM in Riesa nun im neuen Mittelgewicht bis 94 kg Mit 380 0 kg im Zweikampf erreichte er den dritten Platz hinter Chakarow und Caruso der sich alle drei Goldmedaillen sicherte Sein Formtief hatte er jedoch zur Weltmeisterschaft im selben Jahr uberwunden erzielte dort erneut 400 0 kg und gewann Gold vor Caruso mit 395 0 kg und Leonidas Kokas mit 392 5 kg 1999 musste er den ersten Platz der Europameisterschaft zwar an den Polen Szymon Kolecki abtreten verwies ihn aber zur WM im selben Jahr mit 412 5 kg zu 405 0 kg auf den zweiten Platz Bei seinen nunmehr dritten Olympischen Spielen 2000 in Sydney konnte sich Kachiasvilis nach 185 0 kg im Reissen mit 220 0 kg im Stossen aufgrund seines geringeren Korpergewichts die Goldmedaille sichern Zweiter wurde Kolecki mit 405 0 kg dritter Petrow mit 402 5 kg Mit dem Ziel als einziger Gewichtheber vier olympische Goldmedaillen zu gewinnen versuchte er ein Comeback zu den Olympischen Spielen 2004 im eigenen Lande Die erste Station hierfur bildete die EM 2003 in Loutraki wo er nach 177 5 kg im Reissen und somit einem funften Platz nicht mehr zum Stossen antrat Auch bei der EM 2004 in Kiew konnte er sich nicht durchsetzen und belegte mit 392 5 kg im Zweikampf 177 5 215 0 kg den vierten Platz Zu den Olympischen Spielen stieg Kachiasvilis dann mit 180 0 kg im Reissen ein welche er erst im zweiten Versuch bewaltigten konnte und brachte dann auch seinen letzten Reissversuch mit 185 0 kg nicht zur Hochstrecke Im Stossen plante er mit 220 0 kg in den Wettkampf einzusteigen konnte aber mit drei ungultigen Versuchen keine Zweikampfwertung einbringen Personliche Bestleistungen BearbeitenReissen 188 0 kg bei der Weltmeisterschaft 1999 in Athen in der Klasse bis 94 kg aktueller Weltrekord Stossen 235 0 kg bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona in der Klasse bis 90 kg Zweikampf 413 0 kg 188 0 225 0 kg bei der Weltmeisterschaft 1999 in Athen in der Klasse bis 94 kg aktueller Weltrekord mit 412 0 kg Zweikampf 420 0 kg 185 0 235 0 kg bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta in der Klasse bis 99 kg Weblinks BearbeitenAkakios Kachiasvilis beim Institut fur Angewandte Trainingswissenschaft Akakios Kachiasvilis in der Datenbank von Olympedia org englisch Profil von Akakios Kachiasvilis beim Lift Up Projekt bei chidlovski net englisch Olympiasieger im Gewichtheben Mittelschwergewicht 1952 1992 82 5 90 kg 1996 83 91 kg 2000 2008 85 94 kg 1952 Vereinigte Staaten 48 nbsp Norbert Schemansky 1956 Sowjetunion 1955 nbsp Arkadi Worobjow 1960 Sowjetunion 1955 nbsp Arkadi Worobjow 1964 Sowjetunion 1955 nbsp Wladimir Golowanow 1968 Finnland nbsp Kaarlo Kangasniemi 1972 Bulgarien 1971 nbsp Andon Nikolow 1976 Sowjetunion 1955 nbsp David Rigert 1980 Ungarn 1957 nbsp Peter Baczako 1984 Rumanien 1965 nbsp Nicu Vlad 1988 Sowjetunion nbsp Anatoli Chrapaty 1992 Vereintes Team nbsp Kachi Kachiaschwili 1996 Russland nbsp Alexei Petrow 2000 Griechenland nbsp Akakios Kachiasvilis 2004 Bulgarien nbsp Milen Dobrew 2008 Polen nbsp Szymon Kolecki 2012 Iran nbsp Saeid Mohammadpour 2016 Iran nbsp Sohrab Moradi 2020 Katar nbsp Fares IbrahimOlympiasieger im Gewichtheben Schwergewicht 1920 Italien 1861 nbsp Filippo Bottino 1924 Italien 1861 nbsp Giuseppe Tonani 1928 Deutsches Reich nbsp Josef Strassberger 1932 Tschechoslowakei 1920 nbsp Jaroslav Skobla 1936 Deutsches Reich NS nbsp Josef Manger 1948 Vereinigte Staaten 48 nbsp John Davis 1952 Vereinigte Staaten 48 nbsp John Davis 1956 Vereinigte Staaten 48 nbsp Paul Anderson 1960 Sowjetunion 1955 nbsp Juri Wlassow 1964 Sowjetunion 1955 nbsp Leonid Schabotinski 1968 Sowjetunion 1955 nbsp Leonid Schabotinski 1972 Sowjetunion 1955 nbsp Jaan Talts 1976 Sowjetunion 1955 nbsp Juri Saizew 1980 Tschechoslowakei nbsp Ota Zaremba 1984 Deutschland Bundesrepublik nbsp Rolf Milser 1988 Sowjetunion nbsp Pawel Kusnezow 1992 Vereintes Team nbsp Wiktor Tregubow 1996 Griechenland nbsp Akakios Kachiasvilis 2000 Iran nbsp Hossein Tavakoli 2004 Russland nbsp Dmitri Berestow 2008 Belarus 1995 nbsp Andrej Aramnau 2012 Iran nbsp Navab Nasirshelal 2016 Usbekistan nbsp Ruslan Nurudinov 2020 Usbekistan nbsp Akbar Joʻrayevab 82 5 kg 1920 1948 ab 90 kg 1952 1968 90 110 kg 1972 1976 94 105 kg 2000 2016 97 109 kg seit 2020 Liste der Olympiasieger im Gewichtheben PersonendatenNAME Kachiasvilis AkakiosKURZBESCHREIBUNG griechischer GewichtheberGEBURTSDATUM 13 Juli 1969GEBURTSORT Zchinwali Georgische SSR 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