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Ahornach italienisch Acereto im lokalen Tiroler Dialekt erstsilbenbetontes Fachina 1 ist eine Fraktion der Marktgemeinde Sand in Taufers in Sudtirol Italien AhornachAceretoStaat ItalienRegion Trentino SudtirolProvinz Sudtirol BZ Gemeinde Sand in TaufersKoordinaten 46 56 N 11 59 O 46 9264 11 9789 Koordinaten 46 55 35 N 11 58 44 OPatron Hl AnnaKirchtag 26 JuliTelefonvorwahl 0474 CAP 39032Website Offizielle WebsiteKirche St Anna in Ahornach Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Schule 5 Personlichkeiten 6 Literatur 7 EinzelnachweiseLage BearbeitenAhornach liegt auf 1334 m nordostlich des Hauptortes Sand in Taufers an den Nordhangen des Tauferer Tals uber dem Ausgang des Reintals Zu Ahornach rechnet auch die etwas nordlicher gelegenen Streusiedlung Pojen mit der daruber gelegenen Pojenalm Hausberg des Ortes ist der 3059 m hohe Grosse Moosstock Aufgrund der guten Windbedingungen wird Ahornach oft von Drachenfliegern und Paragleitern als Startort fur einen Flug hinunter ins Tauferer Tal verwendet Geschichte BearbeitenAhornach ist im spaten 12 Jahrhundert ca 1197 als Ahernach in einer Traditionsnotiz des Augustinerchorherrenstifts Neustift bei Brixen ersturkundlich genannt 2 Der Name ist gebildet aus ahd ahorn und dem Kollektivsuffix ach und bedeutet Gelande mit Ahornbewuchs 3 1225 ubertrug der edelfreie Hugo von Taufers dem Hochstift Brixen Einkunfte in Boyen Pojen und Hernach Ahornach als Teil der Gerichtsherrschaften Uttenheim und Taufers 4 1929 wurde das bis dahin eigenstandige Ahornach im Zuge der von der faschistischen Administration vorangetriebenen Gemeindefusionen der Gemeinde Sand in Taufers zugeschlagen Der Ort war uber Jahrhunderte nur durch einen Fusssteig von St Moritzen Sand in Taufers aus erreichbar Erst 1967 konnte nach langen Verzogerungen und teilweise kontroversiellen Planungen eine Strassenverbindung eroffnet werden die kurz nach dem Toblhof als Abzweig der Verbindung Sand Rein ihren Ausgang nimmt und uber den Ortsteil Untergasse fuhrt 5 Kirche BearbeitenDie Kirche in Ahornach wurde 1512 im spatgotischen Stil vom Pfalzener Steinmetz Valentin Winkler errichtet und im Jahr 1519 geweiht 6 Der spitze rote Kirchturm wurde 1558 vollendet Geweiht ist die Ahornacher Pfarrkirche der heiligen Anna der Mutter Marias Schule BearbeitenIn Ahornach gibt es eine Grundschule fur die deutsche Sprachgruppe Personlichkeiten BearbeitenHans Kammerlander 1956 Sudtiroler Extrembergsteiger und skifahrer in Ahornach geborenLiteratur BearbeitenErich Ebenkofler Ahornach Eine Sudtiroler Dorfgeschichte Hrsg von der Fraktion Ahornach 1 Auflage Ahornach 2019 ohne ISBN Einzelnachweise Bearbeiten Fraktion Ahornach auf dem Urlaubsportal der Marktgemeinde Sand in Taufers Max Schrott Liber testamentorum Conventus Neocellensis Geschichtsquellen des Etschlandes 1 Bozen 1967 Nr 151 Egon Kuhebacher Die Ortsnamen Sudtirols und ihre Geschichte Band 1 Bozen Athesia 1991 ISBN 88 7014 634 0 S 23 Johannes Helmrath Thomas Woelki Hrsg Acta Cusana Quellen zur Lebensgeschichte des Nikolaus von Kues Band II Lieferung 4 Felix Meiner Verlag Hamburg 2018 ISBN 978 3 7873 3344 8 S 1189 1190 Nr 4706 Erich Ebenkofler Ahornach Eine Sudtiroler Dorfgeschichte S 98 110 Pfarre Ahornach abgerufen am 22 August 2018 Normdaten Geografikum GND 1209513889 lobid OGND AKS VIAF 5459158915872850000002 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ahornach amp oldid 232315772