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Ahnung und Gegenwart ist der erste Roman von Joseph von Eichendorff der im Herbst 1812 vollendet 1 1815 bei Johann Leonhard Schrag in Nurnberg erschien 2 In seinem Vorwort vom 6 Januar 1815 3 zu diesem Zeitroman weist Friedrich de la Motte Fouque auf die Handlungszeit des Textes vor den Befreiungskriegen 4 hin Joseph von EichendorffDer junge Graf Friedrich unterliegt im Kampf gegen auslandische Okkupanten geht seines Besitzes verlustig und findet hinter Klostermauern Frieden Inhaltsverzeichnis 1 Inhalt 1 1 Erstes Buch 1 2 Zweites Buch 1 3 Drittes Buch 2 Zitate 3 Romantik 4 Rezeption 5 Vertonungen 6 Literatur 6 1 Zitierte Textausgabe 6 2 Ausgaben 6 3 Sekundarliteratur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseInhalt BearbeitenErstes Buch Bearbeiten Graf Friedrich erholt sich nach dem Universitatsstudium Auf einem Schiff fahrt er von Regensburg aus die Donau hinab Als das Schiff des Grafen von einem anderen Schiff eingeholt wird erblickt der Reisende eine schone Unbekannte auf dem fremden Schiff Friedrich ubernachtet in einem Wirtshause Die Schone ist im Nebenzimmer untergebracht Der Graf grusst sie Die Unbekannte schlagt die Augen nieder Wahrend einer nachtlichen Begegnung auf dem Balkon kusst er sie und erfahrt ihren Namen Rosa Als sich Friedrich am nachsten Morgen nach Rosa erkundigt ist sie langst von einem Wagen mit vier Pferden und Bedienten abgeholt worden Der junge Graf setzt seinen Ausflug zu Pferde fort Einmal ist es ihm so als sahe er Rosa von ferne Er folgt ihr und gerat dabei tiefer in den Wald Friedrich sucht eine Herberge auf und muss sich darin des Nachts gegen Rauber zur Wehr setzen Er teilt kraftig aus wird bei dem Scharmutzel verwundet und verliert das Bewusstsein Friedrich kommt im Schloss des Grafen Leontin zu sich An seinem Bett wacht Erwin ein schoner verschlossener und zerstreut wirkender Knabe Friedrich steht auf und erkundet die Umgebung Auf dem Nachbarschloss wohnt Grafin Rosa seine Retterin die Schwester Leontins Er sucht sie auf nimmt sie in beide Arme und kusst sie unzahligemal und alle Freuden der Welt verwirren sich in diesen einen Augenblick der niemals zum zweitenmale wiederkehrt 5 Am Abend unterhalten sich Leontin Friedrich und Faber der immer zu einem Witz aufgelegte Dichter mit dem dicken Gesicht uber Poesie Leontin schakert mit der vierzehnjahrigen Marie Friedrich singt Mir ist als musst ich singen So recht aus tiefster Lust Von wunderbaren Dingen Was niemand sonst bewusst 6 Leontin ist auf geheimnisvollen Ausflugen im Walde unterwegs und kehrt wie ein gejagtes Wild zuruck Er will ohne die Schwester verreisen Hartnackig drangt sich Rosa auf und darf mitreisen Faber will auf dem Schloss bleiben weil er an einem angefangenen grossen Gedichte arbeiten mochte Am nachsten Morgen begeben sich alle auf die Reise Auch Faber reist mit Schreibtafeln und Buchern im Gepack Unterwegs wahrend der Ubernachtung in einem Bauernhause erzahlt Friedrich der Grafin von sich Mit seinem Bruder Rudolph der Leontin sehr ahnelt und der kleinen Angelina wuchs er auf dem Schloss von Pflegeeltern auf Rudolph floh Friedrich meint der Bruder sei noch am Leben Uber den Erinnerungen Friedrichs schlaft Rosa an seiner Seite ein Friedrich wird sich unsicher Einerseits schmiegt er sich gern an die vollen Glieder der Grafin andererseits kann er nicht an ihre Liebe glauben und singt Ach Gott wem soll ich trauen Will Sie mich nicht versteh n Tun all so fremde schauen Und alles muss vergeh n 7 Am nachsten Morgen fehlt Faber Er ist in die Residenz geritten wohl auch aus Scham weil er zu einem nachtlichen Stelldichein in Maries Dachkammer von der Kleinen abgewiesen worden war Ohne den witzigen Faber wird es der Grafin in der Mannergesellschaft zu langweilig Zusammen mit Marie verlasst sie die Herren als die schone Grafin Romana aus der Residenz vorbeifahrt und sie in die Kutsche lockt Friedrich ist tief gekrankt Des Abends belauscht er in einem Dorfe zusammen mit Leontin Paare auf einem Tanzboden Beeindruckt von einem schonen Fraulein singt Leontin Der Tanz der ist zerstoben Die Musik ist verhallt Nun kreisen Sterne droben Zum Reigen singt der Wald 8 Am nachsten Abend begegnet er auf dem Schloss des Herrn von A dem schonen Fraulein wieder Es ist Julie die Tochter des Hauses Noch ein Tanzer vom Vorabend wird am Tisch des Herrn von A wiedererkannt der Theologe Viktor Zu arm um seine Studien zu beenden hat dieser auf den Gutern des Herrn von A das Schulwesen ubernommen Als des Nachts das Schloss brennt rettet Leontin Julie das Leben und kommt ihr naher Am Tag darauf wollen Friedrich und Leontin jene geheimnisvolle weisse Frau kennenlernen die gewohnlich nur wahrend eines nachtlichen Feuers erscheint und prompt erschienen war Ihr nahes Schloss finden die beiden bewohnt doch die Herrin ist abwesend Leontin sucht Viktor in seiner Werkstatt auf Der einsame Theologe hat fur die Poesie keinen Sinn will aber ein Luftschiff erfinden Leontin verlasst den Erfinder und hort ungewollt ein Gesprach zwischen Herrn von A und dessen Schwester mit Die Frau mochte Julie mit Leontin verkuppeln Leontin betritt darauf Julies Zimmer und bestaunt sein Portrat Zwar hat die Malerin Leontins Schloss noch nicht gesehen doch auf dem Gemalde hat sie es neu erschaffen Julie und Leontin begegnen sich noch einmal fluchtig als der Graf der Familie des Herrn von A den Rucken kehrt Im Walde trifft Leontin den irrenden Ritter Dieser zieht auf der Suche nach dem Stein der Weisen von Schloss zu Schloss Friedrich nimmt ebenfalls Abschied Julie weint Der Graf reitet mit Erwin zu Rosa in die Residenz Die Grafin hatte ihn brieflich eingeladen Unterwegs nimmt Friedrich Abschied vom Walde Er schreibt O Taler weit o Hohen Zweites Buch Bearbeiten Friedrich muss in der Residenz Rosa suchen Er findet die Grafin auf einem Maskenball in der Gesellschaft von Verehrern Einer von diesen hebt sie nach dem rauschenden Ball in die Kutsche Friedrich bringt Marie nach Hause Die Kleine ist nicht mehr in den Diensten Rosas Inzwischen lebensmude geworden wird Marie von beguterten Herren komfortabel ausgehalten Friedrich entsinnt sich seines Auszuges von der Universitat kramt ein Empfehlungsschreiben hervor und sucht damit den Minister P auf Dieser empfiehlt dem jungen Absolventen das weitere Studium der Jurisprudenz und der kameralistischen Wissenschaften Der Besuch hat aber auch sein Gutes Friedrich erhalt vom Minister eine Einladungskarte zu einer literarischen Soiree Dort erscheint Rosa gemeinsam mit der leidenschaftlichen Grafin Romana Als die von Friedrich geschatzte Grafin Dolores 9 herabgesetzt wird schreitet er energisch ein Romana schaut den Diskussionsredner mit dunkel gluhenden Augen an Friedrich lernt die amazonenhafte Grafin Romana als Dichterin kennen 10 und tauscht sich fortan mit ihr zur Poesie aus Als Friedrich ihr Feenschloss aufsucht hangt darin ein Portrat des Erbprinzen dessen Schonheit er bewundert Nun erscheint die freiheitsliebende Romana dem Grafen verfuhrerisch Die beiden schlafen auf dem Schloss in verschiedenen Zimmern die nur durch ein paar offene Turen voneinander getrennt sind Friedrich beobachtet Romana beim Entkleiden und schlaft ein Als er erwacht ruht die schone Frau unangekleidet am Fusse seines Bettes Friedrich ist nicht verfuhrbar Er macht sich davon ohne die Grafin zu wecken Die heftige Romana liebt fortan Friedrich doch er verachtet die faszinierende Frau Der Erbprinz der voller Leidenschaft an Friedrich hangt gesteht diesem bei Gelegenheit die Grafin Romana habe ihn verdorben Die Neigung des Prinzen wird von Friedrich nicht erwidert Im Gegenteil ihm graut vor dem Fursten Diesen hatte Friedrich in der Stadt als Passant durch die Fenster schauend in der Wohnung eines Madchens erkannt Es stellt sich heraus der lusterne Prinz hatte das Kind verfuhrt und es war gestorben Bevor sich die Wege von Friedrich und Leontin trennen machen beide noch eine Rheinfahrt Abends in einem Stadtchen gibt sich Leontin als Spielmann zieht von Haus zu Haus erzahlt den Madchen Marchen und singt Es ist schon spat es wird schon kalt Am nachsten Tag sturzt sich der Knabe Erwin immer im Gefolge Friedrichs aus dem Kahn in den prachtig funkelnden Rhein und ward nicht mehr gesehen Auf seinen Streifzugen durch die Taler Erwin suchend nahert sich Friedrich im Walde einem Jagdschlosse des Prinzen Jemand singt Damm rung will die Flugel spreiten Friedrich wird an Rosas Stimme erinnert Da steht die Schone auch schon vor ihm Der Prinz bedrangt Rosa Halb gezwungen und halb verfuhrt folgt sie dem Fursten auf sein Schloss Drittes Buch Bearbeiten Friedrich gereizt und betrogen zieht sich in tiefste Gebirgseinsamkeit zuruck Im Kriege schliesst er sich dem Landsturm an ficht tapfer und wird verwundet Noch nie war es ihm in seinem Leben so wohl gewesen wie im Gefecht gegen den Feind trotz der vielen Wunden In einer Pause zwischen den Auseinandersetzungen sieht er Marie wieder auf dem Schosse eines feindlichen Offiziers Als zu den Verlierern des Krieges gehorig irrt er guterlos und geachtet durchs Land Sein Leben erscheint ihm nicht mehr lebenswert In der Nahe ihres Stammschlosses trifft er auf die halb verruckt gewordene Romana Die Grafin hat sich in ihrem eigenen Walde verirrt Er fuhrt sie auf ihr Schloss Sie zundet das Gemauer an und erschiesst sich Friedrich auf dem Ritt zu seinen verlorenen Besitzungen hort an der abgelegenen Wassermuhle ein Madchen singen In einem kuhlen Grunde Er geht diesem nach und findet Julie die den im Kriege ebenfalls verwundeten Leontin pflegt Sie hat ihn gerettet Auch Leontin muss sich vor den Siegern des Krieges verstecken Des Nachts geht Friedrich einem Gesang nach und findet Erwin Der Knabe gibt im abrupten Sterben noch ein Geheimnis preis Friedrich soll im Bergwald einen dunkelaugigen Mann mit einer langen Schramme uber dem rechten Auge suchen Friedrich will den Sterbenden retten offnet ihm den Wams und erschrickt Es ist ein schones Madchen und tragt ein Medaillon Darauf ist ein Bildnis das Friedrich an die kleine Angelina erinnert Das verstorbene Madchen das Julie wahrend Friedrichs Abwesenheit Erwine genannt hatte wird beerdigt Bevor sich Leontin und Friedrich auf die Suche nach dem geheimnisvollen Manne machen reiten sie an der Residenz vorbei Rosa zeigt sich gerade geschmuckt mit funkelndem Edelstein einer entzuckten Menge als Braut des Erbprinzen Als die beiden Reiter dann den Mann mit der Schramme uber dem Auge auf einem abgeschiedenen alten Waldschlosse finden erkennt Friedrich in ihm den wilden Bruder Rudolph Der Bruder erzahlt seine Geschichte Am Abend vor seiner Flucht vom Schloss der Pflegeeltern kam ein junger Reiter vorbei Rudolph und der dabei stehenden kleinen Angelina wurde von einer Alten geweissagt Eines von euch dreien wird den anderen ermorden In der Fremde liess sich Rudolph als Soldner anwerben und uberlebte eine Schlacht dieses wahnwitzige Jammerspiel Darauf verdiente er sein Brot als Maler Auf dem Medaillon das ist das Portrat Angelinas Es wurde von Rudolph gemalt Nach dem Kriege war Angelina mit ihrem Vater nach Venedig zuruckgekehrt Rudolph suchte und fand die Geliebte und ging mit ihr nach Rom Nach einem Jahr brachte Angelina eine Tochter namens Erwine zur Welt Angelina verliess Rudolph mit dem Kind in Begleitung jenes Mannes der am Abend von Rudolphs Flucht an dem Schloss der Pflegeeltern vorbeigeritten war Erwine wurde unterwegs in einem Wirtshause geraubt Der Prophezeiung erfullte sich spater Rudolph duellierte sich mit Angelinas Mann dem Grafen Der Letztere kam dabei auf seinem Schloss um Rudolph beschreibt dieses Schloss Friedrich vermutet auf jene Schilderung hin Grafin Angelina konnte die weisse Frau sein In der Abgeschiedenheit des Waldschlosses kehrt sich Friedrich ab vom Weltleben wird ruhig und findet Kraft in der Religion Er hat erkannt Verloren ist wen die Zeit unvorbereitet und ungewaffnet trifft 11 Leontin heiratet Julie Das Paar will Europa verlassen und besteigt ein Schiff Faber unbeeindruckt von den beangstigenden Zeitlauften redet wie eh und je weiter uber Poesie Friedrich kann den Bruder Rudolph nicht auf den eigenen frommen Weg leiten Rudolph kann nicht glauben und geht nach Agypten dem Lande der alten Wunder Friedrich tritt in ein Kloster ein um es niemals mehr zu verlassen Einmal wahrend des Betens wird in seinem Rucken eine hohe verschleierte Dame ohnmachtig In der Kirche liegt Rosa Friedrich hatte nichts mehr davon bemerkt Beruhigt und gluckselig war er in den stillen Klostergarten hinausgetreten Da sah er noch wie von der einen Seite Faber zwischen Stromen Weinbergen und bluhenden Garten in das blitzende buntbewegte Leben hinauszog von der andern Seite sah er Leontins Schiff mit seinem weissen Segel auf der fernsten Hohe des Meeres zwischen Himmel und Wasser verschwinden Die Sonne ging eben prachtig auf 12 Zitate Bearbeiten Kein Dichter gibt einen fertigen Himmel er stellt nur die Himmelsleiter auf von der schonen Erde 13 Jede grosse innerliche Tatigkeit macht ausserlich still 14 Wo ein Begeisterter steht ist der Gipfel der Welt 15 Wir machen soviel Umstande mit dem Leben und wissen nicht ob wir noch eine Stunde bleiben 16 erbarmliches Zeug ist die Liebe diese liederliche Anspannung der Seele 17 Zwar singt Friedrich Der Dichter ist das Herz der Welt 18 doch sagt er Schreckliches voraus Aus dem Zauberrauche unserer Bildung wird sich ein Kriegs Gespenst gestalten geharnischt mit bleichem Totengesicht und blutigen Haaren 19 Romantik BearbeitenJulie muss im Eichgrund in der abgelegenen Muhle mit zwei Mannern ubernachten Die Nacht dehnte langsam die ungeheuren Drachenflugel uber den Kreis der Wildnis unter ihnen die Walder rauschten dunkel aus der grenzenlosen Stille herauf 20 Poesie hat nicht nur hohen Wert sondern ist bei Eichendorff Programm Der Dichter dieser schone Liebling der Natur soll den Willen aller Wesen durch Liebeskraft erlosen 21 In dem Satz Das Abendrot draussen war ihm die Aurora eines kunftigen weiten herrlichen Lebens und seine ganze Seele flog wie mit grossen Flugeln in die wunderbarste Aussicht hinein 22 sei Eichendorffs Gedicht Mondnacht das erst zwanzig Jahre spater geschrieben wurde bereits leicht erkennbar vorgebildet 23 Rezeption BearbeitenFriedrich Schlegel 24 Otto von Loeben und Fouque 25 setzten sich fur die Publikation des Textes ein Dorothea Schlegel soll den Romantitel dem Titan entnommen und Eichendorff vorgeschlagen haben 26 Gustav Adolf Scholl in einem Brief vom 21 Oktober 1832 an Eichendorff Das Buch habe keinen Zusammenhang nach Art der Wirklichkeit in abgestuftem Verlaufe sondern nur einen Zusammenhang in der Phantasie 27 Eduard Hober anno 1894 So leichtfertig verworren und ziellos wie Eichendorff es hier im allgemeinen schildert ging es in Deutschland nicht zu 28 Ricarda Huch anno 1902 Der Roman sei ein ungarer Brei und schwer geniessbar 29 Herman Anders Kruger anno 1904 Wegen des bodenlosen Leichtsinns der Gebildeten habe es seinerzeit in Deutschland entsetzlich trostlos ausgesehen 30 Hans Brandenburg legt in seinem Joseph von Eichendorff Sein Leben und sein Werk anno 1922 den Wilhelm Meister als Massstab an Goethes Koloss wurde zum Nippes 31 Schulz 32 resumiert treffend Graf Friedrich durchquere auf seiner Reise nicht Deutschland im herkommlichen Sinne eines Ortswechsels sondern er schreite durch die Zeit durch seine Zeit Angewidert vom geistig verarmten Adel in der Residenz suche Friedrich immer wieder die Nahe des noch beschaulich lebenden Landadels Er nahme das Uberlebte der alten Zeit zur Kenntnis sturze sich in den Freiheitskampf gegen die fremden Eindringliche und werde dabei besitzlos Friedrichs Ausweg sei schliesslich der Kampf als geistlicher Ritter Bei Eichendorff stehe die Religion uber der Kunst 33 Paul Requadt anno 1955 Eichendorffs Roman ist Kritik an der damaligen deutschen Elite 34 Eichendorffs Roman wurde mehr als einmal in der Nachfolge des Wilhelm Meister gesehen 35 Hermann August Korff 36 hat aus diesem Grund die beiden Werke verglichen und meint daraufhin Ahnung und Gegenwart stehe dem Barock naher als dem Entwicklungsroman 37 Kremer 38 sieht den Text als Reise Friedrichs in die eigene Kindheit und zieht eine Parallele zum Sternbald sowie zum Ofterdingen Zudem wird auf den heilsgeschichtlichen Anstrich des Romans verwiesen Vertonungen BearbeitenRobert Schumann hat Lieder aus dem Roman vertont Literatur BearbeitenZitierte Textausgabe Bearbeiten Ahnung und Gegenwart Ein Roman Mit einem Vorwort von de la Motte Fouque S 53 382 in Wolfgang Fruhwald Brigitte Schillbach Hrsg Joseph von Eichendorff Ahnung und Gegenwart Samtliche Erzahlungen I in Wolfgang Fruhwald Brigitte Schillbach Hartwig Schultz Hrsg Joseph von Eichendorff Werke in sechs Banden Band 2 843 Seiten Leinen Deutscher Klassiker Verlag Frankfurt am Main 1985 1 Aufl ISBN 3 618 60120 4Ausgaben Bearbeiten Joseph von Eichendorff Ahnung und Gegenwart Schrag Nurnberg 1815 Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv Gerhart Hoffmeister Hrsg Joseph von Eichendorff Ahnung und Gegenwart Mit Anmerkungen Dokumenten Literaturhinweisen und einem Nachwort des Herausgebers 407 Seiten Reclams Universal Bibliothek 8229 1986 ISBN 978 3 15 008229 4Sekundarliteratur Bearbeiten Ansgar Hillach Klaus Dieter Krabiel Eichendorff Kommentar Band I Zu den Dichtungen 230 Seiten Winkler Munchen 1971 Egon Schwarz Joseph von Eichendorff Ahnung und Gegenwart 1815 S 302 324 in Paul Michael Lutzeler Hrsg Romane und Erzahlungen der deutschen Romantik Neue Interpretationen 389 Seiten Reclam Stuttgart 1981 ISBN 3 15 010308 8 Gerhard Schulz Die deutsche Literatur zwischen Franzosischer Revolution und Restauration Teil 2 Das Zeitalter der Napoleonischen Kriege und der Restauration 1806 1830 912 Seiten Munchen 1989 ISBN 3 406 09399 X Gunther Schiwy Eichendorff Der Dichter in seiner Zeit Eine Biographie 734 Seiten 54 Abbildungen C H Beck Munchen 2000 ISBN 3 406 46673 7 Detlev Kremer Romantik Lehrbuch Germanistik 342 Seiten Metzler Stuttgart 2007 3 Aufl ISBN 978 3 476 02176 2 Hermann Korte Joseph von Eichendorff Rowohlt Taschenbuch Verlag Reinbek 2000 S 42 54 ISBN 3 499 50568 1 rororo 50568 Rowohlts Monographien Otto Eberhardt Ahnung und Gegenwart Hauptgestalten und Tendenzen in der deutschen Dichtung um 1800 1812 In Otto Eberhardt Figurae Rollen und Namen der Personen in Eichendorffs Erzahlwerk Konigshausen amp Neumann Wurzburg 2011 ISBN 978 3 8260 4439 7 S 36 124 Weblinks BearbeitenVolltext Ahnung und Gegenwart bei Zeno org Ahnung und Gegenwart im Projekt Gutenberg DEGedichte O Taler weit o Hohen 39 Die arme Schonheit irrt auf Erden 40 Laue Luft kommt blau geflossen 41 Es ist schon spat es wird schon kalt 42 Damm rung will die Flugel spreiten 43 In einem kuhlen Grunde 44 BesprechungenEinzelnachweise BearbeitenQuelle meint die zitierte Textausgabe Quelle S 615 12 bis 21 Z v o Quelle S 613 oben Quelle S 55 56 Quelle S 629 3 Z v o Quelle S 79 12 Z v o Quelle S 85 3 Z v o Quelle S 109 31 Z v o Quelle S 121 30 Z v o Da die Dolores 1810 erschien kann die bewusste Szene nicht vor 1810 handeln Das Lied Laue Luft kommt blau geflossen Quelle S 185 1 Z v o stammt von ihr Quelle S 381 12 Z v o Quelle S 382 8 Z v o Quelle S 156 30 Z v o Quelle S 233 17 Z v o Quelle S 247 7 Z v o Quelle S 344 22 Z v o Quelle S 349 34 Z v o Quelle S 377 16 Z v o Quelle S 381 7 Z v o Quelle S 312 9 Z v o Quelle S 377 17 Z v o Quelle S 190 29 Z v o Schulz S 491 3 Z v o Quelle S 615 2 Z v u Quelle S 629 oben Schiwy S 322 8 Z v o Quelle S 640 4 Z v u Hober zitiert bei Schwarz S 304 10 Z v o Huch zitiert bei Schwarz S 304 2 Z v o Kruger zitiert bei Schwarz S 304 14 Z v o Brandenburg zitiert bei Schwarz S 304 17 Z v u Schulz S 489 20 Z v u Schulz S 491 20 Z v o Paul Requadt zitiert bei Hillach und Krabiel S 119 10 Z v o Verglichen wurden unter anderem Mignon mit Erwin oder auch Philine mit Romana Korff zitiert bei Hillach und Krabiel S 118 Paul Requadt und Korff zitiert bei Hillach und Krabiel S 119 15 Z v o Kremer S 139 unten Quelle S 169 19 Z v o Quelle S 179 7 Z v o Quelle S 185 1 Z v o Quelle S 250 24 Z v o Quelle S 270 11 Z v o Quelle S 298 16 Z v o Normdaten Werk GND 4213834 6 lobid OGND AKS VIAF 203268459 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ahnung und Gegenwart amp oldid 223474757