www.wikidata.de-de.nina.az
Adolf Heinrich Borbein 11 Oktober 1936 in Essen ist ein deutscher Klassischer Archaologe Borbein legte 1956 zusammen mit dem spateren Altphilologen Christian Gnilka sein Abitur am humanistischen Gymnasium Hammonense in Hamm Westf ab Danach studierte Borbein von 1956 bis 1963 Klassische Archaologie sowie Griechische und Lateinische Philologie in Bonn und Munchen und wurde mit einer Arbeit zum Thema Campana Reliefs Typologische und stilkritische Untersuchungen bei Ernst Langlotz promoviert Nach dem Reisestipendium des Deutschen Archaologischen Instituts 1964 65 war er von 1965 bis 1974 wissenschaftlicher Assistent bei Heinrich Drerup in Marburg Am 27 Juni 1973 wurde er an der Universitat Marburg mit der Arbeit Die griechische Statue des 4 Jahrhunderts v Chr Formanalytische Untersuchung zur Kunst der Nachklassik habilitiert Von 1974 bis 1977 war er Professor C 2 an der Universitat Marburg ab dem 1 April 1977 ordentlicher Professor an der Freien Universitat Berlin 2005 wurde er emeritiert Adolf H Borbein war von 1977 bis 2010 Mitglied der Zentraldirektion des Deutschen Archaologischen Instituts und war zeitweise Vertreter des Prasidenten Er ist Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz 1 sowie ausserordentliches Mitglied der geisteswissenschaftlichen Klasse der Berlin Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Von 1978 bis 2007 war er fast 30 Jahre lang Vorsitzender der Archaologischen Gesellschaft zu Berlin Er ist Herausgeber der Reihe Antike Plastik und Mitherausgeber der historisch kritischen Ausgabe der Schriften von Johann Joachim Winckelmann 1996 erhielt Borbein die Winckelmann Medaille der Stadt Stendal Literatur BearbeitenInge Auerbach Catalogus professorum academiae Marburgensis Band 3 Von 1971 bis 1991 Teil 1 Fachbereich 01 19 Elwert Marburg 2000 ISBN 3 7708 1159 3 S 179 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Adolf Borbein im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Adolf H Borbein auf den Seiten des Instituts fur Klassische Archaologie der FU Berlin NZZ Interview mit Adolf H BorbeinAnmerkungen Bearbeiten Mitgliedseintrag von Adolf Borbein bei der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz abgerufen am 11 Oktober 2017 Inhaber des Lehrstuhls fur Klassische Archaologie an der Philipps Universitat Marburg Ludwig von Sybel 1876 1911 Paul Jacobsthal 1911 1935 Guido Kaschnitz von Weinberg 1937 1940 Friedrich Matz der Jungere 1941 1958 Heinrich Drerup 1959 1973 Adolf Borbein 1974 1977 Bernard Andreae 1978 1984 Hans Lauter 1986 2007 Winfried Held seit 2008 Inhaber der Lehrstuhle fur Klassische Archaologie an der Freien Universitat Berlin Erster Lehrstuhl Friedrich Wilhelm Goethert 1948 1977 Adolf Borbein 1977 2006 Johanna Fabricius seit 2006 Zweiter Lehrstuhl Wolf Dieter Heilmeyer 1977 2003 Friederike Fless 2003 2011 Monika Trumper seit 2013 Dritter Lehrstuhl Wolfram Hoepfner 1988 2002 Normdaten Person GND 106150278 lobid OGND AKS LCCN n92007024 VIAF 19720738 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Borbein AdolfALTERNATIVNAMEN Borbein Adolf HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher klassischer ArchaologeGEBURTSDATUM 11 Oktober 1936GEBURTSORT Essen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adolf Borbein amp oldid 212878921