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Johanna Fabricius 29 Dezember 1962 in Murnau am Staffelsee ist eine deutsche Klassische Archaologin Johanna Fabricius studierte von 1982 bis 1992 Klassische Archaologie Lateinische Philologie und Provinzialromische Archaologie an der Universitat Munchen und der Universitat Bonn In Munchen erlangte sie 1990 ihren Magister 1992 erfolgte dort auch die Promotion mit der Dissertation Die hellenistischen Totenmahlreliefs Grabreprasentation und Wertvorstellungen in ostgriechischen Stadten bei Paul Zanker Im gleichen Jahr folgte zunachst ein Postdoktoranden Stipendium am Graduierten Kolleg Formierung und Selbstdarstellung stadtischer Eliten im Romischen Reich des Instituts fur Klassische Archaologie der Universitat zu Koln im Anschluss daran bereiste sie bis 1993 mit einem Reisestipendium den Mittelmeerraum Daran schloss sich 1994 95 ein wissenschaftliches Volontariat an der Antikensammlung des Badischen Landesmuseums in Karlsruhe an Seit 1995 war Fabricius wissenschaftliche Assistentin am Archaologischen Institut der Universitat Gottingen 2001 bis 2003 verbrachte sie mit einem Forschungsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft einen Forschungsaufenthalt an der Abteilung Rom des Deutschen Archaologischen Instituts In Gottingen habilitierte sich Fabricius 2004 und arbeitete dort anschliessend bis 2006 als Oberassistentin am Archaologischen Institut Im Oktober 2006 wurde sie an die Freie Universitat Berlin berufen und trat die Nachfolge Adolf Borbeins auf einer Professur fur Klassische Archaologie an Fabricius widmet sich besonders der Archaologie griechischer Nekropolen der Klassik und des Hellenismus der Kultur und Mentalitatsgeschichte hellenistischer Stadte der griechischen und romischen Skulptur der Korpergeschichte den Gender Studies der Linguistik und den Bildwissenschaften 2007 wurde sie fur ihre unveroffentlichte Habilitationsschrift Soma corpus Korperbild und Korperkonzepte in der griechischen und romischen Kultur mit dem Bruno Snell Preis ausgezeichnet Sie ist korrespondierendes Mitglied des Deutschen Archaologischen Instituts Schriften BearbeitenDie hellenistischen Totenmahlreliefs Grabreprasentation und Wertvorstellungen in ostgriechischen Stadten Studien zur antiken Stadt Bd 3 Pfeil Munchen 1999 ISBN 3 931516 51 2 mit Michael Maass Antike Kulturen Orient Agypten Griechenland Etrurien Rom und Byzanz Fuhrer durch die Antikensammlungen des Badischen Landesmuseums Badisches Landesmuseum Karlsruhe 1995 ISBN 3 923132 40 9 Literatur BearbeitenKurschners deutscher Gelehrten Kalender 22 Auflage Band 1 K G Saur Munchen 2009 ISBN 978 3 598 23629 7 S 906 Weblinks BearbeitenJohanna Fabricius auf der Website des Instituts fur Klassische Archaologieder der FU BerlinInhaber der Lehrstuhle fur Klassische Archaologie an der Freien Universitat Berlin Erster Lehrstuhl Friedrich Wilhelm Goethert 1948 1977 Adolf Borbein 1977 2006 Johanna Fabricius seit 2006 Zweiter Lehrstuhl Wolf Dieter Heilmeyer 1977 2003 Friederike Fless 2003 2011 Monika Trumper seit 2013 Dritter Lehrstuhl Wolfram Hoepfner 1988 2002 Normdaten Person GND 1113212896 lobid OGND AKS LCCN n96053042 VIAF 59302094 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fabricius JohannaKURZBESCHREIBUNG deutsche Klassische ArchaologinGEBURTSDATUM 29 Dezember 1962GEBURTSORT Murnau am Staffelsee Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johanna Fabricius amp oldid 212878914