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Aalter ist mit einer Flache von 119 km eine der grossten Gemeinden der Provinz Ostflandern in Belgien Sie liegt im sogenannten Meetjesland und hat 29 340 Einwohner 1 Januar 2022 AalterAalter Provinz Ostflandern AalterStaat Belgien BelgienRegion FlandernProvinz OstflandernBezirk GentKoordinaten 51 5 N 3 27 O 51 083888888889 3 4483333333333 Koordinaten 51 5 N 3 27 OFlache 119 19 km Einwohner 29 340 1 Jan 2022 Bevolkerungsdichte 246 Einwohner je km Postleitzahl 9880 9881Vorwahl 09Burgermeister Pieter De Crem CD amp V Adresse derKommunalverwaltung GemeentehuisEuropalaan 229880 AalterWebsite www aalter belblelslh Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Wappen 3 Sehenswurdigkeiten 4 Geografie und Stadtgliederung 4 1 Aalter Brug 4 2 Maria Aalter 4 3 Bellem 4 4 Lotenhulle 4 5 Poeke 5 Bevolkerungsentwicklung 6 Verkehr 7 Personlichkeiten 8 Trivia 9 Partnerschaften 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenArchaologische Funde aus den letzten Jahrzehnten zeigen dass das Gemeindegebiet von Aalter bereits in der Vorgeschichte bewohnt war 1 Es wurde eine Anzahl von Steinartefakten auf palaontologischen Fundstatten gefunden die auf die Jahre 3000 bis 2000 v Chr zu datieren sind Archaologen fanden auch Uberreste eines bronzenen Beils das nach Untersuchung wohl zwischen 1200 und 1000 v Chr angefertigt wurde Der Name Aalter tauchte 974 bei der Schenkung eines Teiles des Landgutes Villa Halef e tra durch Graf Diederik von Westfriesland an die Genter Sankt Peters Abtei zum ersten Mal auf Dieser Name ist moglicherweise vom Germanischen halahdrja abgeleitet was Wacholderstrauch bedeutet 2 Villa Haleftra soll sich auf dem heutigen Markt befunden haben nahe der heutigen Kirche Das Landgut war von Feldern umringt campis Ackern agris Wiesen pratis Weiden und Waldern 840 und 1112 kommt der Name Haltra vor 3 Bis 1800 bestand die administrative Organisation aus Grundherrschaften die sich oft uber eine Anzahl von Pfarreien erstreckten darunter das wichtigste das Land van de Woestijne welches eine grafliche Domane rund um das Woestijnengut war Diese erstreckte sich sowohl uber Aalter als auch uber Knesselare und hatte einige Enklaven in Bellem Aalter spielte eine wichtige Rolle im Genter Aufstand gegen den Grafen 1379 schlugen die Weissdecken Witte Kaproenen auf Aalter Gebiet die Brugger Kanalgraber nbsp De overzetboot am Kanal in AalterDas Ausheben des Sudleiekanals von 1613 bis 1623 im Stromgebiet der Durme war fur den Ort eine ausserst belangreiche Angelegenheit Am Kanal wurden zur Verteidigung gegen die Hollander eine Reihe von Festungen gebaut Es wurde auch ein Fahrdienst eingefuhrt der erst Ende Juni 2008 abgeschafft wurde 4 Es handelte sich um den einzigen am gesamten Kanal 1187 lag in Oostmolen eine Wassermuhle in der die Aalter Bewohner ihr Korn mahlen lassen mussten Bevor der Kanal im Flussbett der Sudleie und der Durme gegraben wurde gab es drei Brucken uber er die Gewasser die Geetbrug die Woestijnebrug uber die Sudleie und die Oostmolenbrug uber die Hoge Kale Als der Sudleiekanal schliesslich ausgehoben wurde mussten die Brucken weichen Ab 1617 wurden Nord und Sudseite durch ein Ubersetzerboot miteinander verbunden Die erste Brucke in Aalter stammt aus dem Jahre 1775 Die erste Eisenbahnverbindung wurde 1838 angelegt so dass Aalter nun auch durch die Eisenbahn mit den grosseren Stadten verbunden war Am 12 August 1838 wurde der Aalter Bahnhof eroffnet Hauptbeschaftigung war der Landbau das Hausgewerbe Heimindustrie sorgte fur zusatzliches Einkommen Die erste echte Fabrik stand in der heutigen Teilgemeinde Bellem Ab etwa 1800 verschaffte die Manufaktur wahrend ihrer Blutezeit 500 Personen Arbeit und Einkommen 1918 wurde der oberste Teil der Turmspitze der St Corneliuskirche durch deutsche Truppen gesprengt was auch einigen Schaden am Dach anrichtete Die Kirche war 15 Jahre zuvor renoviert und stark vergrossert worden Die Schaden wurden zwischen 1921 und 1923 nach den neogotischen Planen von 1902 des Architekten Camille Goethals wieder beseitigt Die altesten Teile der Kirche nun vollstandig neu gehen zuruck auf das zwolfte oder dreizehnte Jahrhundert Aalter wurde 1944 durch Soldaten der ersten polnischen Panzerdivision befreit In Ter Walle wurde ein Denkmal fur diese Division von General Maczek errichtet 1962 wurde ein Industriegebiet mit einer Grosse von mehr als 125 ha angelegt so dass Aalter zu einem Mittelzentrum mit rund 19 000 Einwohnern heranwuchs Wappen Bearbeiten nbsp Sint CorneliuskerkAalter gebrauchte vor der Eingliederung der anderen Gemeindeteile am 1 Januar 1977 ein Wappenschild mit rotem Andreaskreuz auf silbernem Grunde Nach der Eingemeindung wurden im neuen Schild auch heraldische Elemente der Teilgemeinden eingebracht Das heutige Wappen zeigt zum einen ein silbernes Ankerkreuz auf rotem Grund dem ursprunglichen Wappen der Herren der Woestine entnommen und zum anderen ein goldenes Schildhaupt mit einem schwarzen rotbewehrt und bezungten gehenden Lowen wie jener aus dem Siegel der Herren von Poeke Sehenswurdigkeiten BearbeitenSehenswert sind die spatgotische St Cornelius Kirche und die Burg Nobelstede aus dem 16 Jahrhundert Ansonsten verfugt Aalter uber eine schone Naturlandschaft Geografie und Stadtgliederung BearbeitenAalter besteht aus den fruheren Gemeinden Aalter Bellem Lotenhulle und Poeke die seit der Kommunalreform vom 1 Januar 1977 die neue Gemeinde Aalter bilden Zum 1 Januar 2019 kam noch die Gemeinde Knesselare mit dem Ortsteil Ursel hinzu Neben seinem eigentlichen Gemeindekern umfasste Aalter von jeher auch noch zwei andere Dorfer Aalter Brug und Maria Aalter Diese waren niemals eigenstandig und werden deshalb auch nicht als Teilgemeinde sondern als direkt angeschlossene Teile angesehen Name Flache km Einwohnerzahl 01 01 2006 Aalter Aalter Aalter Brug Maria Aalter 46 35 13 771 Bellem 12 08 2 265Knesselare 16 55 Lotenhulle 17 66 2 314Poeke 5 82 535Ursel 20 77 Quelle Gemeinde AalterDie Gemeinde liegt in Flandern auf halber Strecke zwischen Gent und Brugge in der Mitte des Dreiecks Eeklo Deinze Tielt Aalter Brug Bearbeiten nbsp Kirche von Aalter BrugDer Flecken ist auf halbem Wege zwischen Gent und Brugge als Zwischenstoppmoglichkeit entstanden Bereits 1624 gab es ein Marktschiff zwischen Aalter und Gent Das fuhrte zur Einrichtung von Herbergen und zur Entstehung eines Wohndorfs 1775 wurde die erste Brucke uber den Kanal gelegt von der sich der Name des Wohnkerns ableitet 1938 wurde eine eigene Kirche errichtet seit 1950 Kirche der St Godelievepfarrei Funde reichen hier bis in die Vorgeschichte zuruck Unter anderem hat man einen eisenzeitlichen Kultplatz und zahlreiche Spuren der mittelalterlichen Bewohnung des Ortes gefunden Hier befand sich auch das sogenannte Woestijnegoed Residenz der Herren van de Woestijne die wahrend des Ancien Regimes Herren von Aalster und Knesselare waren Die erhaltenen Bauten in Aalter Brug gehen maximal bis 1895 zuruck nbsp Kirche von Maria AalterMaria Aalter Bearbeiten Maria Aalter auch Sint Maria Aalter genannt liegt an der Grenze zu Westflandern Obwohl hier schon einige Hufen im Mittelalter existierten wurde das Gebiet 1578 wahrend des Geusenaufstandes zu einer Wustung und verlassen Der heutige Siedlungskern entwickelte sich erst mit dem Beginn des 19 Jahrhunderts und gipfelte im Bau der neuen Kirche Auf die Bevolkerung von Maria Aalter wurde bis zur zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts herabgesehen Viele Bewohner verdienten ihr Auskommen durch Saisonarbeit in Frankreich Aus diesem Landstrich kam es auch zu einer regelrechten Massenauswanderung in die Vereinigten Staaten Bellem Bearbeiten Der Dorfkern von Bellem liegt sudlich des Kanals Gent Brugge Das Dorf ist bekannt fur seine alten Landbaugrunde im nordlichen Gebietsteil Das Gebiet liegt im westlichen Auslaufer der flachen Landschaft der flamischen Vallei Sehenswert ist das Grammenshaus Geburtshaus von Flor Grammens 1899 1985 Das ursprungliche historische Museum des flamischen Streits Historisch Museum van de Vlaamse Strijd ist 1995 in das IJzerbedevaartmuseum in Diksmuide integriert worden weil vor Ort dafur zu wenig Interesse bestand Heute beherbergt das Geburtshaus daher noch eine biographische Ausstellung uber Flor Grammens und sein Wirken Die Liebfrauenkirche stammt mit ihren altesten Teilen aus dem 16 Jahrhundert Die Kirche wurde auf dem Gebiet erbaut an dem im 13 Jahrhundert die Pfarrei Betlehem bestand Die Kirche bestand lange Zeit nur aus einem Mittelschiff und einem nordlichen Kirchenschiff Im Laufe der Zeit wurde an der Sudseite ein Kapellenschiff angebaut Im Jahre 1847 wurden grosse Veranderungen vorgenommen als das funfjochige sudliche Schiff angebaut und das nordliche Seitenschiff um ein Joch verlangert wurde Der zuvor alleinstehende Westturm wurde so Teil der Kirche 1872 wurde die Kirche renoviert und erweitert 1944 wurde die Kirche von Angehorigen der deutschen Wehrmacht auf ihrem Ruckzug in Brand gesteckt Nach dem Krieg wurde sie wiederhergestellt und dabei nochmals vergrossert Wahrend der Restaurierungsarbeiten an der Kirche wurde die Kapelle von Bellem teilweise angepasst um das kirchliche Leben Bellems vorubergehend zu beherbergen Heute ist diese Kapelle die schon vor langerer Zeit profaniert wurde zu einer Familienwohnung umgebaut Auch ein historisch wichtiges Denkmal ist der Bellemer Taubenturm Er ist einer von drei typischen und seltenen Taubenturmen Lotenhulle Bearbeiten nbsp Dorfzentrum mit HeiligkreuzkircheDer Name hat einen frankischen Ursprung Lo kommt von Lauha was kleines waldreiches Gebiet bedeutet und hulle kommt von hulja was sandiger Grund oder Gefalle Helling bedeutet Zur Unterscheidung von Lochristi welches ursprunglich Lo hiess wurde ten Hulle an den Namen hinzugefugt Ortlich wird noch stets von Lue gesprochen Ten hulle oder Ta Hulja auf dem Hugel verweist auf den Vegetationskamm der nach der letzten Eiszeit ubrig blieb Die Romer bauten darauf eine Heerstrasse An die romische Heerstrasse erinnert die heutige Heirstraat die streckenweise deren Verlauf folgt Die Heirstraat ist ein Uberbleibsel des alten Weges zwischen Brugge und Oudenaarde Sehenswert ist die Heiligkreuzkirche von Lotenhulle Poeke Bearbeiten Poeke wird 1139 als Poca genannt Verschiedenen Quellen zufolge bezeichnet Poeke zu viel wie beek Bach einer anderen Quelle zufolge konnte Poca von einem keltischen Wort fur angenehm schon abgeleitet sein Nordlich vom Dorfzentrum verlauft der Poekebeek Das Wappen der ehemals eigenstandigen Gemeinde zeigt einen gespaltenen Schild mit einem goldenen rotbewehrten und bezungten nach rechts blickenden Adler auf blauem Grund im rechten Felde stehend fur die Familie de Preud homme d Hailly de Nieuport Burggrafen von Nieuwpoort und Herren von Poeke Im linken Feld befindet sich das Wappen der here van Pooc aus dem 14 Jahrhundert ein schwarzer Lowe mit roter Bewehrung und Bezungung auf goldenem Grunde Das Wappen wurde durch Dekret der niederlandischen Regierung vom 3 Dezember 1817 zuerkannt 5 nbsp Das Gedicht Guido Gezelles uber Poeke nbsp Dorfplatz mit St Lambertkirche nbsp Hendrik Van Doorne nbsp Das einstige Gotteshaus von 1896 nbsp Das Schloss von Poeke nbsp Wappen von PoekeSehenswert in Poeke sind Das Wasserschloss von Poeke sowie dessen zugehorige Domanen das Natuureducatief Centrum NEC der Poekepark und der Hondenkennel Die Artemeersmuhlen wurden 1810 in der jetzigen Artemeersstraat auf der Grenze zwischen Poeke und Kanegem als Korn und Olmuhlen errichtet Die St Lambertkirche wurde 1842 am Standort einer alteren gotischen Kirche errichtet Uber dem Hauptaltar hangt ein bekanntes von P Beenaerts gemaltes Bildnis des hl Lambertus aus dem Jahre 1662 Von ihm stammt auch das Bildnis des hl Hubertus uber dem Altar Johannes des Taufers Der Hauptaltar selbst enthalt als Antependium einen aus dem arduinen Prachtgrab Jans III von Poeke stammenden Stein er war der letzte Abkommling der ursprunglichen Herren von Poeke Schone Grabmonumente von Abkommlingen der Familie Preudhomme d Hailly befinden sich im hinteren Teil der Kirche und an der Aussenseite am Chorgemauer Die Orgel aus dem Jahre 1831 ist durch den Neveler Orgelbauer Leo Lovaert 1802 1872 geschaffen worden Het Kasteelke an der Knokstraat wurde durch Alfred und Isabelle Preudhomme im Jahre 1872 als die Familia das Wasserschloss von Poeke an die Familie Pycke de Peteghem verkaufte errichtet Das vormalige Rusthuis oder Godshuis wurde zwischen 1894 und 1896 erbaut Teilweise dient es als Gemeindebibliothek teilweise wird es untervermietet Der bekannte westflamische Dichter Guido Gezelle kam regelmassig auf Besuch nach Poeke Er verblieb dann im Kloster wo er Gedichte schrieb Auch Poeke wird in einem gleichnamigen Gedicht beschrieben Dafur wurde er mit einem Strassennamen geehrt Sein getreuer Schuler Pfarrer Hendrik Van Doorne wurde dort als Sohn eines Notars 1841 geboren und starb auch 1914 dort Bevolkerungsentwicklung BearbeitenQuellen NIS www meetjesland be und Gemeinde Aalter Anmerkung 1806 bis 1991 Volkszahlungen 1977 2002 und 2007 Einwohnerzahl am 1 Januar 1977 Eingemeindung von Bellem Lotenhulle und PoekeVerkehr Bearbeiten nbsp Tunnelarbeiten an der N44 nbsp Gemeindehaus von AalterAalter hat Anschluss zur A10 E40 zum Kanal Gent Brugge und zur Eisenbahnlinie 50A Ostende Brussel Der IC Ostende Antwerpen halt in Aalter wie auch die RB Brugge Gent Auf der Hohe von Aalter schliesst die N44 die die A10 mit der N49 verbindet an die A10 an 2007 bis 2008 wurde unter der N44 bei Aalter ein Tunnel angelegt Personlichkeiten BearbeitenRobert de Kerchove 1847 1942 Benediktiner Abt von Maredsous Pieter De Crem 1962 Politiker Jan De Crem Politiker Flor Grammens Politiker und Sprachaktivist August Meiresonne Bierbrauer und Burgermeister Jef Tavernier Politiker Wendy Van Wanten Sangerin Gertjan De Mets 1987 Fussballspieler bei KV Kortrijk seit Saison 2010 11 Kenny Belaey vielfacher Weltmeister im BiketrialTrivia Bearbeiten1974 feierte Aalter sein tausendjahriges Bestehen Das Rathaus wird spottend nach Bauherr und Burgermeister Pieter De Crem das Cremlin genannt Aalter hat den einzigen Fanclub von Carlos Sastre Die Amigos Carlos Sastre Partnerschaften BearbeitenAalter pflegt Partnerschaften mit den Stadten Rotenburg Wumme in Niedersachsen in Deutschland seit 1974 und mit La Creuse in Frankreich seit 1979 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Aalter Sammlung von Bildern und Audiodateien Offizielle Website der Gemeinde niederlandisch Einzelnachweise Bearbeiten Aalter The towns of our Meetjesland in Flanders Belgium Nicht mehr online verfugbar In http freepages genealogy rootsweb ancestry com 28 Januar 2014 ehemals im Original abgerufen am 7 Mai 2014 englisch Archaeological finds of the last 40 years prove that humans lived here already in prehistory Plaatsnamen verklaard Luc Stockman Historische geografische ontwikkeling van de Villa Haleftra Aalter 1968 blz 8 Memento vom 12 Januar 2012 im Internet Archive Wapenschilden en vlag Voor 1977 fusie van gemeenten Nicht mehr online verfugbar In www aalter be Archiviert vom Original am 18 September 2014 abgerufen am 20 Juli 2013 niederlandisch Gemeinden in der belgischen Provinz Ostflandern Aalst Aalter Assenede Berlare Beveren Brakel Buggenhout De Pinte Deinze Denderleeuw Dendermonde Destelbergen Eeklo Erpe Mere Evergem Gavere Gent Geraardsbergen Haaltert Hamme Herzele Horebeke Kaprijke Kluisbergen Kruibeke Kruisem Laarne Lebbeke Lede Lierde Lievegem Lochristi Lokeren Maarkedal Maldegem Melle Merelbeke Moerbeke Nazareth Ninove Oosterzele Oudenaarde Ronse Sint Gillis Waas Sint Laureins Sint Lievens Houtem Sint Martens Latem Sint Niklaas Stekene Temse Waasmunster Wachtebeke Wetteren Wichelen Wortegem Petegem Zele Zelzate Zottegem Zulte Zwalm Normdaten Geografikum GND 4288541 3 lobid OGND AKS LCCN n85307846 VIAF 132598753 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Aalter amp oldid 234375642