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Als AKK Konflikt bezeichnet man einen langjahrigen Streit zwischen den beiden Landeshauptstadten Mainz und Wiesbaden um die rechtsrheinisch gelegenen ehemaligen Mainzer Stadtteile Amoneburg Kastel und Kostheim Diese rechtsrheinischen Stadtteile von Mainz gehorten seit 1816 zur Provinz Rheinhessen mit der Provinzhauptstadt Mainz Nach dem Zweiten Weltkrieg befanden sie sich in der amerikanischen Besatzungszone wahrend Mainz in der franzosischen Besatzungszone lag da der Rhein eine naturliche Grenze darstellte welche massgeblich war fur die Grenzziehung durch die alliierten Siegermachte Landeshauptstadt Mainz Rheinland Pfalz Landeshauptstadt Wiesbaden HessenAls Folge dieser Umstande wurden die AKK Stadtteile 1945 verwaltungstechnisch der Stadt Wiesbaden zugeschlagen was viele Burger und Kommunalpolitiker nicht akzeptieren wollten Als Folge der Zuordnung gehoren die AKK Stadtteile seit der Grundung der Bundeslander im Jahr 1946 zu Hessen wahrend Mainz zu Rheinland Pfalz gehort Die drei Stadtteile spielen bis heute eine Sonderrolle was sich unter anderem darin zeigt dass ihre Ortsschilder die Aufschrift Landeshauptstadt Wiesbaden Stadtteil Mainz Kastel Stadtteil Mainz Amoneburg und Stadtteil Mainz Kostheim tragen Inhaltsverzeichnis 1 Historischer Hintergrund 2 Auspragung 3 Burgerbefragungen 4 Kontroverse um Gymnasiumszugang 5 Anekdoten 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseHistorischer Hintergrund Bearbeiten nbsp Ortseingangsschild bis 2006 nbsp HeuteDie gemeinsame Verwaltung von Mainz und den rechtsrheinischen Ortschaften begann 1816 mit der Schaffung der Provinz Rheinhessen die zum Grossherzogtum Hessen gehorte Die Festlegung der Besatzungszonengrenzen war bereits 1944 1945 in London erfolgt 1 Diesen Festlegungen entsprechend lag die Mainzer Kernstadt in der franzosischen Zone die sechs rechtsrheinischen Mainzer Stadtteile ebenso wie Wiesbaden in der amerikanischen Zone Als Folge wurden im Sommer 1945 die rechtsrheinischen Stadtteile von Mainz abgetrennt Von diesen sechs Stadtteilen lagen drei Bischofsheim Ginsheim und Gustavsburg sudlich des Mains die anderen drei Stadtteile Amoneburg Kastel und Kostheim AKK Stadtteile nordlich des Mains Die nordmainischen Stadtteile wurden von der amerikanischen Besatzungsmacht nach Wiesbaden eingemeindet 2 Die Proklamation Nr 2 der amerikanischen Militarregierung vom 19 September 1945 die das Land Gross Hessen heutiges Land Hessen schuf zementierte den Status quo 3 Eine treuhanderische Verwaltung der Stadt Wiesbaden gab es nicht allerdings wurde diese von Mainzer Seite mehrfach gefordert und von rechtsrheinischen Stellen in Verkennung der Rechtslage vereinzelt bestatigt 4 Die sudmainischen Stadtteile wurden als jetzt eigenstandige Gemeinden Bischofsheim und Ginsheim Gustavsburg dem Landkreis Gross Gerau zugeschlagen Aufgrund der anderen historischen Gegebenheiten hat dieser Mainzer Gebietsverlust keine vergleichbaren Reaktionen hervorgerufen 5 Denn anders als bei den AKK Gemeinden handelt es sich bei diesen um Gebiete die bis zum napoleonischen Zeitalter der uberwiegend evangelischen Landgrafschaft Hessen Darmstadt angehorten und nicht dem romisch katholischen Kurfurstentum Mainz Besonders Amoneburg wies eine industrielle Struktur mit entsprechend hohem Steueraufkommen auf so dass es in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder zu parlamentarischen Anfragen verfassungsrechtlichen Gutachten und intensiven politischen Diskussionen auf lokal und landespolitischer Ebene kam 6 7 Durch die Erschliessung des Gewerbegebietes Petersweg in Kastel seit Ende der 1980er ist auch dort das Gewerbesteueraufkommen signifikant gestiegen was im Kontext der Diskussion um den Grundbesitz und die notwendigen Umlegungen wiederholt fur politischen Streit sorgte Auspragung BearbeitenDie geschichtliche Entwicklung fuhrte dazu dass die heutigen Wiesbadener Stadtbezirke noch immer Mainz in ihrem Stadtteilnamen fuhren Diesen Namenszusatz erhielten sie bei ihrer Eingemeindung nach Mainz Gemass einer Vereinbarung der Mainzer und Wiesbadener Oberburgermeister im Vierzehn Punkte Papier vom 8 September 1945 blieb die amtliche Bezeichnung Mainz nach der Abtrennung erhalten 8 Im Haushalt der Stadt Wiesbaden wird der Haushalt der Stadtbezirke Amoneburg Kastel und Kostheim bis heute gesondert gefuhrt 9 Am auffalligsten ist die Situation im Bereich des Grundbesitzes da Wiesbaden seinerzeit zwar deren Verwaltung ubernahm offentliche Strassen Platze und Grundstucke in den Gemarkungen jedoch im Besitz der Stadt Mainz verblieben Auch wenn mittlerweile in vielen Bereichen diesbezuglich eine Bereinigung stattgefunden hat birgt diese Situation auch heute noch erhebliches Konfliktpotenzial Wasser beziehen AKK von der Stadtwerke Mainz Netze GmbH 10 In den Bereichen Strom und Gas war dies bis zur Aufhebung der Gebietsmonopole und der Liberalisierung des Marktes ebenso Die Netze fur Wasser Strom und Gas im gesamten AKK Gebiet werden weiterhin von der Stadtwerke Mainz Netze GmbH betrieben 10 11 12 Vergleichbar ist die Situation bei der Post und der Telekom Amoneburg wird mit der Postleitzahl 65203 uber das in Kastel ansassige Wiesbadener Briefzentrum 65 versorgt welches deshalb extra die eigene Postleitzahl 65212 verwendet wahrend Kastel 55252 und Kostheim 55246 von Mainz Briefzentrum 55 in Mainz Hechtsheim aus bedient werden Kastel und Kostheim wie auch Gustavsburg benutzen die Telefon Vorwahl 06134 Mainz hat die 06131 Amoneburg hat die Wiesbadener Vorwahl 0611 Alle drei Stadtteile werden im Busverkehr von der Mainzer Verkehrsgesellschaft MVG bedient sowohl durch Gemeinschaftslinien mit der ESWE Verkehrsgesellschaft siehe auch Linien 6 9 28 33 und N7 in Nahverkehr in Wiesbaden als auch durch die MVG Linien 54 55 56 57 58 91 und 99 sowie der Gemeinschaftslinie 68 MVG und ORN GmbH Die Chemische Fabrik Kalle befindet sich auf Biebricher Gebiet nur durch eine Werkstrasse getrennt wurden die Chemischen Werke Albert in Amoneburg angesiedelt Bei Kalle galt stets die hessische Feiertagsordnung bei Albert dagegen die von Rheinland Pfalz obwohl beide im Industriepark Kalle Albert vorm Hoechst AG Werk Kalle Albert zusammengeschlossen sind Burgerbefragungen BearbeitenNach einer im Sommer 1984 durchgefuhrten Meinungsumfrage auf wissenschaftlicher Basis 13 sprach sich eine uberwaltigende Mehrheit 13 der befragten Burger fur eine Ruckgliederung nach Mainz aus Vor diesem Hintergrund gab der Oberburgermeisterkandidat der Wiesbadener SPD Achim Exner vor der Kommunalwahl 1985 das Wahlversprechen in Amoneburg Kastel und Kostheim eine Befragung uber die gewunschte Zugehorigkeit durchzufuhren die Wiesbadener SPD verhehlte jedoch nicht dass sie aus finanziellen Grunden AKK nicht an Mainz ruckgliedern wollte 13 Die SPD gewann die Wahl Exner wurde Oberburgermeister Vor der Befragung verwies Exner darauf dass diese fur ihn lediglich den Charakter einer Meinungsumfrage habe 13 Vom 9 bis 14 Juni 1986 wurde die Befragung in den drei AKK Vororten durchgefuhrt Stimmberechtigt waren 17 576 Burger von denen 12 145 Burger ihre Fragebogen zuruckgaben damit lag die Wahlbeteiligung bei rd 69 1 Bei 919 ungultigen Stimmen sprachen sich aus 14 15 fur eine Ruckgliederung nach Mainz 6902 Stimmen rd 61 2 fur einen Verbleib bei Wiesbaden 3691 Stimmen rd 32 7 fur eine Eigenstandigkeit 683 Stimmen rd 6 Trotz der Mehrheit der abgegebenen Stimmen fur eine Ruckgliederung an Mainz blieb Unklarheit uber den Burgerwillen da die nicht abgegebenen Stimmen entsprechend einer protokollierten Vereinbarung zwischen Wiesbaden und Mainz uber Stimmenthaltungen 16 als Votum fur ein Verbleiben bei Wiesbaden gewertet wurden 17 Da die Befragung ausdrucklich kein formales Burgerbegehren war blieb die Abstimmung ohne juristische Folgen 18 Parallel zu den Vorbereitungen der Burgerbefragungen stellten Mainzer Bundestagsabgeordnete aller im Bundestag vertretenen Parteien am 15 November 1985 den Antrag den Artikel 29 Abs 7 im Grundgesetz dahingehend zu novellieren dass er auch Gebiete mit bis zu 30 000 statt bisher 10 000 Einwohnern betreffen sollte 19 Auf diese Weise ware eine auf das AKK Gebiet beschrankte Volksabstimmung statt einer gemass Artikel 29 Abs 3 erforderlichen im Gesamtgebiet beider betroffenen Bundeslander die in Hessen zu gewinnen fur aussichtslos erachtet wurde uber den Wechsel der Landeszugehorigkeit von Hessen nach Rheinland Pfalz und damit eine Grundlage fur die Ruckgliederung nach Mainz ermoglicht worden Der Antrag wurde nach Beschlussempfehlung des Rechtsausschusses vom 11 November 1986 20 abschliessend in zweiter und dritter Beratung vor dem Bundestag am 13 November 1986 auch unter Hinweis auf die Burgerbefragung vom 9 bis 14 Juni 1986 verhandelt 21 Trotz einer Empfehlung des Rechts und Innenausschusses wurde die notige Zwei Drittel Mehrheit fur eine Grundgesetznovelle im Bundestag nicht erreicht da die SPD mehrheitlich dagegen stimmte 22 Mit der Verfassungsanderung von 1994 ist die Einwohnergrenze auf 50 000 erhoht worden Eine Ruckgliederung der AKK Stadtteile ware seitdem auch ohne eine Zustimmung durch Volksabstimmung in beiden Bundeslandern durch Staatsvertrag zwischen Hessen und Rheinland Pfalz oder durch Bundesgesetz moglich von hessischer Seite wurde jedoch stets Ablehnung signalisiert Im Jahr 2006 wurde mit 501 Befragten eine nach Angaben der Verfasser reprasentative Umfrage durchgefuhrt die eine Mehrheit fur die Ruckgliederung nach Mainz ergab Allerdings wurde auch hier deutlich dass die Amoneburger wie bereits 1986 mehrheitlich gegen eine Anderung der gegenwartigen Gegebenheiten waren und bei Wiesbaden verbleiben wollten Der Auftraggeber der Umfrage ist unbekannt sie wurde vom Mainzer Marktforschungsinstitut forum durchgefuhrt 23 Der Kolner Stadt Anzeiger rezipierte den Status quo lakonisch im September 2009 unter dem Titel Geteilte Stadt Mainz bleibt Mainz auch als Teil von Wiesbaden 24 Kontroverse um Gymnasiumszugang BearbeitenIm Marz 2007 kam es erstmals zu der Situation dass Schulern aus den AKK Vororten die Aufnahme in weiterfuhrende Mainzer Schulen verweigert wurde da deren Kapazitaten erschopft waren und das Land Rheinland Pfalz eine entsprechende Entscheidung gefallt hatte In den AKK Vororten selbst gibt es kein Gymnasium Im Marz 2008 verscharfte sich erstmals der Konflikt da alle Anmeldungen von Schulern aus AKK an staatlichen Mainzer Gymnasien abgelehnt wurden was zu teilweise erheblichem Unmut bei den betroffenen Eltern und deren Umfeld fuhrte 25 Anlasslich einer Informationsveranstaltung fur Eltern im Februar 2009 an der auch der Mainzer Schuldezernent teilnahm wurde von diesem betont dass die Eltern nicht mehr mit der Aufnahme von Kindern aus AKK in Mainz rechnen konnten 26 Dennoch wurden seit dem Jahr 2009 vereinzelt Kinder aus AKK im Rahmen freier Kapazitaten wieder an Mainzer Gymnasien aufgenommen der Grossteil der Anmeldungen allerdings weiterhin abgelehnt Um diese Kinder zu den Schulen in Wiesbaden zu transportieren wurden besondere Busverbindungen eingerichtet 27 Zum Schuljahr 2013 2014 wechselten 37 Schuler aus den AKK Vororten in die 5 Klasse auf Gymnasien in Mainz rund 60 Jahrgangsgenossen dagegen auf Wiesbadener Gymnasien 28 Als Konsequenz wurde eine Buslinie von Amoneburg uber Kostheim und Kastel nach Erbenheim und von dort weiter als regulare Wiesbadener Linie 37 eingerichtet damit Schuler aus den AKK Orten die Schule in Bierstadt besser erreichen konnen 29 die im Januar 2016 mit sehr kurzfristiger Ankundigung wegen geringer Inanspruchnahme wieder eingestellt wurde Anekdoten BearbeitenAls der Mainzer Fussball Bundesligaclub 1 FSV Mainz 05 im Jahr 2006 mit dem Gedanken spielte ein neues Fussballstadion auf der rechten Rheinseite in Mainz Kastel zu errichten loste dies zunachst Proteste aus bevor man sich wenig spater damit beruhigte dass Kastel ja eigentlich doch zu Mainz gehore Der 1 FSV Mainz 05 hat mehrere Fanclubs auf der rechten Rheinseite diese nennen sich beispielsweise Falsche Rheinseite oder Hessliche 05er Ernst Neger besang in Heile heile Gansje die Situation folgendermassen Wenn ich mir so mei Meenz betracht dann denk ich in mei m Sinn Mer hat s mit Meenz genau gemacht wie mit der Stadt Berlin Man hat s zerstort hat s zweigeteilt Und trotzdem hab ich Mut zu glaawe des des alles heilt Aach des werd widder gut Meenz und Berlin Ihr seid so schon Ihr konnt Ihr derft net unnergeh n Heile Heile Gansje US Colonel Leroy Cowart bestatigte in einer Besprechung mit dem Wiesbadener Oberburgermeister Georg Krucke dass auf Anordnung der US Armee die AKK Stadtteile nach Wiesbaden eingemeindet wurden Dabei soll er die Worte gebraucht haben Ich schenke dir diese drei Orte 30 Siehe auch BearbeitenGeschichte der Stadt Mainz Geschichte der Stadt Wiesbaden Rechtsrheinische Stadtteile von MainzLiteratur BearbeitenRolf Dorrlamm Helmut Wirth Werner Hanfgarn Hrsg Mainz die amputierte Stadt Eine Dokumentation Krach Mainz 1984 2 erw Aufl Hanfgarn Mainz 1986 Eike Christian Kersten Mainz die geteilte Stadt Diss verlag regionalkultur Ubstadt Weiher Heidelberg u a 2014 Weblinks BearbeitenWebsite des Vereins Vereintes Mainz e V Wolfgang Damberg damit du aus allen Wolken fallst Ein Bericht uber den Versuch Mainz und Wiesbaden zu vereinigen Memento vom 30 Marz 2016 im Internet Archive Literarische Verarbeitung der Mainzer Teilung Einzelnachweise Bearbeiten Protokoll uber die Besatzungszonen in Deutschland und die Verwaltung von Gross Berlin London 12 September 1944 in Rauschning Dietrich Hrsg Rechtsstellung Deutschlands Volkerrechtliche Vertrage und andere rechtsgestaltende Akte Munchen 1985 S 7 und 8 und vgl Ders Hrsg Die Gesamtverfassung Deutschlands Nationale und internationale Texte zur Rechtslage Deutschlands Frankfurt und Berlin 1962 Die Staatsverfassung in der Welt in Einzelausgaben Band I Nr 2 II und 2 III Eike Christian Kersten Mainz die geteilte Stadt Diss verlag regionalkultur Ubstadt Weiher Heidelberg u a 2014 S 49 f und S 143 Proklamation Nr 2 Militarregierung Deutschland Amerikanische Zone 1945 online Eike Christian Kersten Mainz die geteilte Stadt S 51 f und S 196 f Kurzer Blick in die Geschichte der Gemeinde im Webarchiv Heimat und Verkehrsverein Ginsheim Gustavsburg 2017 1 Michael Erfurth Beutel will Volksabstimmung zu AKK OB Grosse Koalition bietet Chance zur Ruckfuhrung Mainzer Abgeordnete sollen helfen Hrsg Rhein Main Presse Verlagsgruppe Rhein Main Allgemeine Zeitung 9 Marz 2006 online Memento vom 27 September 2007 im Internet Archive abgerufen am 16 Dezember 2006 Kim Stre Wiesbaden Mainz Die letzte geteilte Stadt Deutschlands Hessischer Rundfunk hr online 28 Oktober 2004 archiviert vom Original am 2 Mai 2013 abgerufen am 2 Mai 2013 Eike Christian Kersten Mainz die geteilte Stadt Diss verlag regionalkultur Ubstadt Weiher Heidelberg u a 2014 S 56 Haushaltssatzung Wiesbaden 2018 19 PDF Stadt Wiesbaden abgerufen am 6 Mai 2019 a b Versorgungsgebiet Wasser AKK Bestes Trinkwasser fur unsere Region Stadtwerke Mainz Netze 2011 abgerufen am 3 Marz 2015 Netzgebiet Strom AKK Stadtwerke Mainz Netze 2011 abgerufen am 3 Marz 2015 Netzgebiet Gas AKK Stadtwerke Mainz Netze 2011 abgerufen am 3 Marz 2015 a b c d Mainzer Anzeiger vom 5 Juni 1986 zitiert nach Ulrich Rommelfanger Das konsultative Referendum Eine verfassungstheoretische rechtliche und vergleichende Untersuchung In Schriften zum Offentlichen Recht Band 526 Duncker und Humblot Berlin 1988 ISBN 3 428 06374 0 S 168 f Zahlen aus FAZ 21 Juni 1986 S 3 nach Ulrich Rommelfanger Das konsultative Referendum Eine verfassungstheoretische rechtliche und vergleichende Untersuchung In Schriften zum Offentlichen Recht Band 526 Duncker und Humblot Berlin 1988 ISBN 3 428 06374 0 S 169 Zahlen aus Horst Maus Vor 25 Jahren Burgerbefragung in den AKK Stadtteilen im Juni 1986 Memento vom 5 April 2013 im Internet Archive PDF 2 3 MB In Landeshauptstadt Mainz Hrsg Wir an Rhein und Main Mainz und die AKK Gemeinden Ausgabe 1 2011 S 11 Eine gute Lupe ist wirklich empfehlenswert In Allgemeine Zeitung Mainz Lokalteil Mainz Kastel Rhein Main Anzeiger 7 Juni 1986 Die Befragung brachte bei einer Stimmbeteiligung von knapp 70 eine klare Mehrheit der abgegebenen Stimmen fur eine Zugehorigkeit zu Mainz Trotz dieses eindeutigen Votums gibt es dennoch keine Klarheit uber den Burgerwillen da Wiesbaden entsprechend einer vor der Befragung protokollierten Vereinbarung mit Mainz uber die Bedeutung von Stimmenthaltungen letztere als Votum fur ein Verbleiben bei Wiesbaden interpretiert Nach dieser Lesart hatten knapp 54 fur die Beibehaltung des Status Quo gestimmt Eine Bereinigung des AKK Problems hat die Befragung also nicht gebracht In Ulrich Rommelfanger Das konsultative Referendum Eine verfassungstheoretische rechtliche und vergleichende Untersuchung In Schriften zum Offentlichen Recht Band 526 Duncker und Humblot Berlin 1988 ISBN 3 428 06374 0 S 169 Horst Maus Vor 25 Jahren Burgerbefragung in den AKK Stadtteilen im Juni 1986 Memento vom 5 April 2013 im Internet Archive PDF 2 3 MB in Landeshauptstadt Mainz Hrsg Wir an Rhein und Main Mainz und die AKK Gemeinden Ausgabe 1 2011 S 11 BT Drs 10 4264 BT Drs 10 6398 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht der 246 Sitzung S 19009ff bundestag de PDF 4 1 MB Ein von Mainzer Bundestagsabgeordneten aller Parteien eingebrachter Gesetzentwurf der auf eine Novellierung des Art 29 Abs 7 des Grundgesetzes dergestalt zielte dass dem Verfahren des Art 29 Abs 7 auch Gebiete bis zu 30 000 statt wie bisher 10 000 Einwohner unterliegen ist an der fur Verfassungsanderungen erforderlichen Zwei Drittel Mehrheit gescheitert Nach der Durchfuhrung eines Akk Hearing vor dem Rechts und Innenausschuss des Bundestages hatte eine Zwei Drittel Mehrheit im Rechtsausschuss zwar eine Grundgesetzanderung empfohlen Im Bundestagsplenum stimmte die Mehrheit der SPD Abgeordneten jedoch gegen den Novellierungsentwurf BT Stenograph Berichte 10 19023 Die Rechtsrheinischen Mainzer Vororte bleiben damit hessisch In Ulrich Rommelfanger Das konsultative Referendum Eine verfassungstheoretische rechtliche und vergleichende Untersuchung In Schriften zum Offentlichen Recht Band 526 Duncker und Humblot Berlin 1988 ISBN 3 428 06374 0 S 169 forum mainz de Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive PDF Geteilte Stadt Mainz bleibt Mainz auch als Teil von Wiesbaden KStA 9 September 2009 Erich Michael Lang Schwachpunkte in der Schulpolitik In Allgemeine Zeitung Mainz GBI Genios Deutsche Wirtschaftsdatenbank GmbH Munchen 7 Marz 2008 abgerufen am 4 September 2020 nicht frei zuganglich Wolfgang Wenzel Verfahren erinnert an Lotterie In Wiesbadener Kurier vom 3 Marz 2009 nicht mehr online abrufbar Fahrplan 2010 von ESWE Verkehr Gymnasium fur AKK ist kein Thema Memento vom 2 April 2015 im Internet Archive In Wiesbadener Tagblatt 20 August 2013 abgerufen am 28 Mai 2014 Fahrplan von ESWE Verkehr Jahre 2014 und 2015 Zit n Rolf Dorrlamm Die amputierte Stadt In Werner Hanfgarn Hrsg Mainz Die amputierte Stadt Eine Dokumentation Mainz 1984 und 2 Auflage 1986 S 14 bis 22 hier S 14 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title AKK Konflikt amp oldid 235168290