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Das 1000 Meilen Rennen von Sebring 2023 auch 1000 Miles of Sebring 2023 fand am 17 Marz auf dem Sebring International Raceway statt und war der erste Wertungslauf der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft dieses Jahres Toyota GR010 Hybrid Startnummer 7 Siegerwagen von Mike Conway Kamui Kobayashi und Jose Maria LopezDer drittplatzierte Ferrari 499P mit der Startnummer 50Der funftplatzierte Porsche 963 von Dane Cameron Michael Christensen und Frederic Makowiecki bei Einbruch der Dunkelheit Inhaltsverzeichnis 1 Vor dem Rennen 2 Der Rennverlauf 3 Ergebnisse 3 1 Schlussklassement 3 2 Nur in der Meldeliste 3 3 Klassensieger 3 4 Hypercar Balance of Performance 3 5 Renndaten 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseVor dem Rennen BearbeitenMit dem Rennen in Sebring begann die FIA Langstrecken Weltmeisterschaft 2023 und damit die dritte Rennsaison der Hypercars wo auf dem unebenen ehemaligen Flugplatzkurs erstmals die Le Mans Hypercars auf die Le Mans Daytona hybrid Fahrzeuge trafen Zwei Wochen vor dem Rennstart legten die Verantwortlichen der WEC die Balance of Performance der Hypercars fur die folgenden vier Rennen fest mit leichten Abweichungen fur das Rennen in Sebring Das Weltmeisterteam von Toyota bekam gegenuber dem letzten Rennen der Saison 2022 dem 8 Stunden Rennen von Bahrain fur den Toyota GR010 Hybrid mehr Leistung hinzu und durfte Gewicht ausladen Die Werte des Peugeot 9X8 und des Glickenhaus SCG 007 LMH blieben nahezu unverandert Die erste Einstufung erhielten die WEC Debutanten Ferrari 499P Cadillac V Series R Porsche 963 und Vanwall Vandervell 680 Details zu den Einstufungen in der BOP Tabelle Der Rennverlauf BearbeitenIm Qualifikationstraining uberraschte Antonio Fuoco dem im Ferrari 499P mit einer Zeit von 1 45 067 Minuten eine perfekte Runde gelang Er war dabei um zwei bzw vier Zehntelsekunden schneller als Brendon Hartley und Kamui Kobayashi in den beiden Toyota GR010 Hybrid die in den freien Trainings dominiert hatten Hinter dem zweiten Ferrari lag mit einer knappen Sekunde Ruckstand der Cadillac V Series R Das Tempo der Spitze konnten weder die Porsche 963 noch die Peugeot 9X8 mitfahren die zwei bzw mehr als drei Sekunden langsamer als der Trainingsschnellste Ferrari waren Das Team von Peugeot erlebte einen misslungenen Rennstart Bereits in der zweiten der beiden Einfuhrungsrunden musste Loic Duval im Wagen mit der Nummer 94 die Boxen ansteuern weil das Getriebe im ersten Gang blockierte Dasselbe Problem ereilte wenige Runden spater den Wagen von Paul di Resta Dort war es der vierte Gang Die Probleme wuchsen sich zu einem Debakel aus Die Nummer 94 stand zwei Stunden zum Austausch der gesamten elektrischen MGU Motor Generator Unit Energieruckgewinnungssystem im Fahrerlager Mit 26 Runden Ruckstand kam der zweite 9X8 an der 31 Stelle der Gesamtwertung ins Ziel Toyota gelang ein uberlegener Doppelsieg Die beiden GR010 Hybrid uberrundeten das gesamte Hypercar Feld mindestens zweimal und hatten ein technisch einwandfreies fehlerloses und strafenfreies Rennen 1 Den Toyotas am nachsten kamen die Ferraris Antonio Fuoco Miguel Molina und Nicklas Nielsen erreichten den dritten Gesamtrang zehn Sekunden vor dem Cadillac V Series R von Earl Bamber Alex Lynn und Richard Westbrook Den moglichen dritten Rang verlor das Trio nach einer Durchfahrtsstrafe nachdem Alex Lynn wahrend einer Full Course Yellow Phase zu schnell gefahren war Nichts zu gewinnen gab es fur die Porsche 963 Zu fehlender Schnelligkeit kam starker Reifenverschleiss an den Hinterradern was zu drastischer Verkurzung der Stintlangen Fahrzeit zwischen zwei Boxenstopps fuhrte Im Ziel blieben nur die Range funf und sechs mit jeweils vier Runden Ruckstand Der lange Zeit um den dritten Rang fahrenden zweite Ferrari 499P fiel in der Schlussphase zuruck nachdem Alessandro Pier Guidi beim Uberrunden erst mit einem GT Ferrari und danach mit einem Porsche 911 RSR 19 kollidiert war Vanwall kam beim Debut ins Ziel eine Reparatur an der Aufhangung kostete das Team in der letzten Rennstunde zwanzig Runden Fruh zu Ende war das Rennen fur den Glickenhaus SCG 007 LMH bei dem ein Fehler in der Elektronik den Motor ausgehen und nicht mehr starten liess 2 Eine abgebrochene Onboard Kamera sorgte fur den Ausfall des deutlich fuhrenden United Autosport Oreca 07 in LMP2 Klasse Vier Runden bevor Josh Pierson das Cockpit an Tom Blomqvist ubergeben wollte loste sich die Kamera aus der Halterung Kameras werden von Technikern der WEC kurz vor dem Rennstart montiert verkeilte sich unglucklich unter der Frontscheibe und loste den aussen angebrachten Notschalter Kill Switch von innen aus der die Zundung ausschaltete nach betatigen des Notschalters kann ein Fahrzeug vom Fahrer nicht mehr gestartet werden Die Rennklasse gewannen daraufhin David Beckmann Will Stevens und Yifei Ye im Jota Oreca 3 Ergebnisse BearbeitenSchlussklassement Bearbeiten Pos Klasse Nr Team Fahrer Fahrzeug Runden1 LMH 7 Japan nbsp Toyota Gazoo Racing Vereinigtes Konigreich nbsp Mike ConwayJapan nbsp Kamui KobayashiArgentinien nbsp Jose Maria Lopez Toyota GR010 Hybrid 2392 LMH 8 Japan nbsp Toyota Gazoo Racing Schweiz nbsp Sebastien BuemiNeuseeland nbsp Brendon HartleyJapan nbsp Ryō Hirakawa Toyota GR010 Hybrid 2393 LMH 50 Italien nbsp Ferrari AF Corse Italien nbsp Antonio FuocoSpanien nbsp Miguel MolinaDanemark nbsp Nicklas Nielsen Ferrari 499P 2374 LMH 2 Vereinigte Staaten nbsp Cadillac Racing Neuseeland nbsp Earl BamberVereinigtes Konigreich nbsp Alex LynnVereinigtes Konigreich nbsp Richard Westbrook Cadillac V Series R 2375 LMH 5 Deutschland nbsp Porsche Penske Motorsport Vereinigte Staaten nbsp Dane CameronDanemark nbsp Michael ChristensenFrankreich nbsp Frederic Makowiecki Porsche 963 2356 LMH 6 Deutschland nbsp Porsche Penske Motorsport Frankreich nbsp Kevin EstreDeutschland nbsp Andre LottererBelgien nbsp Laurens Vanthoor Porsche 963 2357 LMP2 48 Vereinigtes Konigreich nbsp Hertz Team Jota Deutschland nbsp David BeckmannVereinigtes Konigreich nbsp Will StevensChina Volksrepublik nbsp Yifei Ye Oreca 07 2308 LMP2 22 Vereinigtes Konigreich nbsp United Autosports Portugal nbsp Filipe AlbuquerqueVereinigtes Konigreich nbsp Philip HansonVereinigtes Konigreich nbsp Frederick Lubin Oreca 07 2309 LMP2 63 Italien nbsp Prema Racing Italien nbsp Mirko Bortolotti Daniil KwjatFrankreich nbsp Doriane Pin Oreca 07 23010 LMP2 34 Polen nbsp Inter Europol Competition Spanien nbsp Albert CostaSchweiz nbsp Fabio SchererPolen nbsp Jakub Smiechowski Oreca 07 23011 LMP2 41 Belgien nbsp Team WRT Angola nbsp Rui AndradeSchweiz nbsp Louis DeletrazPolen nbsp Robert Kubica Oreca 07 23012 LMP2 28 Vereinigtes Konigreich nbsp Jota Brasilien nbsp Pietro FittipaldiDanemark nbsp David Heinemeier HanssonDanemark nbsp Oliver Rasmussen Oreca 07 23013 LMP2 31 Belgien nbsp Team WRT Niederlande nbsp Robin FrijnsIndonesien nbsp Sean GelaelOsterreich nbsp Ferdinand Habsburg Oreca 07 23014 LMP2 9 Italien nbsp Prema Racing Italien nbsp Andrea CaldarelliRumanien nbsp Filip UgranNiederlande nbsp Bent Viscaal Oreca 07 22915 LMH 51 Italien nbsp Ferrari AF Corse Vereinigtes Konigreich nbsp James CaladoItalien nbsp Antonio GiovinazziItalien nbsp Alessandro Pier Guidi Ferrari 499P 22816 LMP2 36 Frankreich nbsp Alpine Elf Team Frankreich nbsp Julien CanalFrankreich nbsp Charles MilesiFrankreich nbsp Matthieu Vaxiviere Oreca 07 22817 LMGTE Am 33 Vereinigte Staaten nbsp Corvette Racing Niederlande nbsp Nicky CatsburgVereinigte Staaten nbsp Ben KeatingArgentinien nbsp Nicolas Varrone Chevrolet Corvette C8 R 22118 LMGTE Am 77 Deutschland nbsp Dempsey Proton Racing Frankreich nbsp Julien AndlauerDeutschland nbsp Christian RiedDanemark nbsp Mikkel Pedersen Porsche 911 RSR 19 21919 LMGTE Am 57 Schweiz nbsp Kessel Racing Vereinigte Staaten nbsp Scott HuffakerJapan nbsp Takeshi KimuraBrasilien nbsp Daniel Serra Ferrari 488 GTE Evo 21920 LMGTE Am 21 Italien nbsp AF Corse Italien nbsp Stefano CostantiniItalien nbsp Simon MannBelgien nbsp Ulysse de Pauw Ferrari 488 GTE Evo 21921 LMGTE Am 54 Italien nbsp AF Corse Italien nbsp Francesco CastellacciSchweiz nbsp Thomas FlohrItalien nbsp Davide Rigon Ferrari 488 GTE Evo 21922 LMGTE Am 60 Italien nbsp Iron Lynx Italien nbsp Matteo CressoniBelgien nbsp Alessio PicarielloItalien nbsp Claudio Schiavoni Porsche 911 RSR 19 21923 LMGTE Am 86 Vereinigtes Konigreich nbsp GR Racing Vereinigtes Konigreich nbsp Ben BarkerItalien nbsp Riccardo PeraVereinigtes Konigreich nbsp Mike Wainwright Porsche 911 RSR 19 21824 LMGTE Am 85 Italien nbsp Iron Dames Belgien nbsp Sarah BovySchweiz nbsp Rahel FreyDanemark nbsp Michelle Gatting Porsche 911 RSR 19 21825 LMP2 10 Vereinigtes Konigreich nbsp Vector Sport Frankreich nbsp Gabriel AubryIrland nbsp Ryan CullenLiechtenstein nbsp Matthias Kaiser Oreca 07 21826 LMGTE Am 25 Oman nbsp ORT by TF Oman nbsp Ahmad Al HarthyVereinigte Staaten nbsp Michael DinanIrland nbsp Charlie Eastwood Aston Martin Vantage AMR 21727 LMGTE Am 777 Japan nbsp D Station Racing Japan nbsp Tomonobu FujiiJapan nbsp Satoshi HoshinoVereinigtes Konigreich nbsp Casper Stevenson Aston Martin Vantage AMR 21728 LMGTE Am 98 Kanada nbsp Northwest AMR Kanada nbsp Paul Dalla LanaSimbabwe nbsp Axcil JefferiesDanemark nbsp Nicki Thiim Aston Martin Vantage AMR 21629 LMGTE Am 56 Deutschland nbsp Team Project 1 AO Italien nbsp Matteo CairoliVereinigte Staaten nbsp P J HyettVereinigte Staaten nbsp Gunnar Jeannette Porsche 911 RSR 19 21530 LMH 4 Osterreich nbsp Floyd Vanwall Racing Team Frankreich nbsp Tom DillmannArgentinien nbsp Esteban GuerrieriKanada nbsp Jacques Villeneuve Vanwall Vandervell 680 21531 LMH 93 Frankreich nbsp Peugeot TotalEnergies Danemark nbsp Mikkel JensenVereinigtes Konigreich nbsp Paul di RestaFrankreich nbsp Jean Eric Vergne Peugeot 9X8 213Nicht klassiert32 LMH 94 Frankreich nbsp Peugeot TotalEnergies Frankreich nbsp Loic DuvalVereinigte Staaten nbsp Gustavo MenezesSchweiz nbsp Nico Muller Peugeot 9X8 141Ausgefallen33 LMP2 35 Frankreich nbsp Alpine Elf Team Vereinigtes Konigreich nbsp Olli CaldwellBrasilien nbsp Andre NegraoMexiko nbsp Memo Rojas Oreca 07 13934 LMP2 23 Vereinigtes Konigreich nbsp United Autosports Vereinigtes Konigreich nbsp Tom BlomqvistVereinigtes Konigreich nbsp Oliver JarvisVereinigte Staaten nbsp Josh Pierson Oreca 07 9135 LMH 708 Vereinigte Staaten nbsp Glickenhaus Racing Australien nbsp Ryan BriscoeFrankreich nbsp Romain DumasFrankreich nbsp Olivier Pla Glickenhaus SCG 007 LMH 6236 LMGTE Am 83 Italien nbsp Richard Mille AF Corse Argentinien nbsp Luis Perez CompancItalien nbsp Alessio RoveraFrankreich nbsp Lilou Wadoux Ferrari 488 GTE Evo 4Nicht gestartet37 LMGTE Am 88 Deutschland nbsp Proton Competition Vereinigte Staaten nbsp Ryan HardwickKanada nbsp Zacharie RobichonVereinigtes Konigreich nbsp Harry Tincknell Porsche 911 RSR 19 11 Unfall im Training Nur in der Meldeliste Bearbeiten Zu diesem Rennen sind keine weiteren Meldungen bekannt Klassensieger Bearbeiten Klasse Fahrer Fahrer Fahrer Fahrzeug Platzierung im GesamtklassementLMH Vereinigtes Konigreich nbsp Mike Conway Japan nbsp Kamui Kobayashi Argentinien nbsp Jose Maria Lopez Toyota GR010 Hybrid GesamtsiegLMP2 Deutschland nbsp David Beckmann Vereinigtes Konigreich nbsp Will Stevens China Volksrepublik nbsp Yifei Ye Oreca 07 Rang 7LMGTE Am Niederlande nbsp Nicky Catsburg Vereinigte Staaten nbsp Ben Keating Argentinien nbsp Nicolas Varrone Chevrolet Corvette C8 R Rang 17Hypercar Balance of Performance Bearbeiten Fahrzeug Mindestgewicht Max Leistung Max Energiemenge pro Stint Hybridboost ab Handicap NachtankenCadillac V Series R LMDh 1038 kg 513 kW 905 Megajoule 0 km h 1 0 SekundenFerrari 449P LMH 1057 kg 515 kW 908 Megajoule 190 km h 1 2 SekundenGlickenhaus SCG 007 LMH LMH 1030 kg 520 kW 911 Megajoule 1 Peugeot 9X8 LMH 1049 kg 518 kW 909 Megajoule 150 km h 1 2 SekundenPorsche 963 LMDh 1048 kg 517 kW 912 Megajoule 0 km h 1 0 SekundenToyota GR010 Hybrid LMH 1062 kg 8 517 kW 15 913 Megajoule 15 190 km h 1 2 SekundenVanwall Vandervell 680 LMH 1030 kg 511 kW 900 Megajoule Renndaten Bearbeiten Gemeldet 37 Gestartet 36 Gewertet 31 Rennklassen 3 Zuschauer unbekannt Wetter am Rennwochenende warm und trocken Streckenlange 6 019 km Fahrzeit des Siegerteams 8 00 19 877 Stunden Runden des Siegerteams 239 Distanz des Siegerteams 1428 541 km Siegerschnitt unbekannt Pole Position Antonio Fuoco Ferrari 499P 50 1 45 067 206 200 km Schnellste Rennrunde Sebastien Buemi Toyota GR010 Hybrid 8 1 47 885 200 800 km h Rennserie 1 Lauf zur FIA Langstrecken Weltmeisterschaft 2023Weblinks Bearbeiten nbsp Commons 1000 Meilen Rennen von Sebring 2023 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Rennergebnisse RennberichtEinzelnachweise Bearbeiten Gewissheit bei Toyota Stimmen zum Rennen Ausfall nach KameradefektVorgangerrennen8 Stunden Rennen von Bahrain 2022 FIA Langstrecken Weltmeisterschaft Nachfolgerennen6 Stunden Rennen von Portimao 2023FIA Langstrecken Weltmeisterschaft 2023 1000 Meilen Rennen von Sebring 6 Stunden Rennen von Portimao 6 Stunden Rennen von Spa Francorchamps 24 Stunden Rennen von Le Mans 6 Stunden Rennen von Monza 6 Stunden Rennen von Fuji 8 Stunden Rennen von Bahrain Abgerufen von https de wikipedia org w index php title 1000 Meilen Rennen von Sebring 2023 amp oldid 238913897