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Das 8 Stunden Rennen von Bahrain 2022 auch TotalEnergies 8 Hours of Bahrain fand am 12 November auf dem Bahrain International Circuit statt und war der sechste und letzte Wertungslauf der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft dieses Jahres Rennstart die beiden Toyota GR010 Hybrid und Peugeot 9X8 sind bereits nach rechts abgebogenZweiter Weltmeisterschafts Gesamtsieg in Folge fur das Toyota GR010 Hybrid Hypercar Den Fahrertitel gewannen Sebastien Buemi Brendon Hartley und Ryō Hirakawa im Wagen mit der Nummer 8LMP2 Titel fur den Jota Oreca 07 von Roberto Gonzalez Antonio Felix da Costa und Will Stevens Inhaltsverzeichnis 1 Das Rennen 2 Ergebnisse 2 1 Schlussklassement 2 2 Nur in der Meldeliste 2 3 Klassensieger 2 4 Renndaten 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseDas Rennen BearbeitenVor dem abschliessenden Rennen der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft 2022 passten die Techniker und Funktionare des fur das Reglement zustandigen Automobile Club de l Ouest zum letzten Mal in dieser Saison die Balance of Performance der Le Mans Hypercars an Vor dem 6 Stunden Rennen von Fuji hatte der in Monza siegreiche Alpine A480 erheblich an Motorleistung verloren Vor dem Rennen in Bahrain erhielt der 4 5 Liter Gibson V8 Motor vier Kilowatt 5 4 PS zuruck Da dem Toyota GR010 Hybrid vier Kilowatt angezogen wurden ergab sich eine verbesserte Leistung von 8 Kilowatt 11 PS Von den 43 Megajoule die Alpine vor der Veranstaltung in Fuji eingebusst hatte bekam der Wagen dadurch 15 Megajoule zuruck Beim Fahrzeuggewicht ergaben sich Vorteile fur Peugeot deren 9X8 zwolf Kilogramm ausladen durfte Ausserdem konnte Peugeot den Hybridantrieb schon ab der Wagengeschwindigkeit von 150 km h nutzen Beim Toyota war das erst ab 190 km h moglich 1 Vor dem Rennstart lagen in der Fahrerwertung die drei Alpine Fahrer Andre Negrao Nicolas Lapierre und Matthieu Vaxiviere mit einem Punkt Vorsprung auf das Toyota Fahrertrio der Nummer 8 Sebastien Buemi Brendon Hartley und Ryō Hirakawa in der Fahrer Weltmeisterschaft in Fuhrung Um die Weltmeisterschaft fur Toyota zu gewinnen musste der Wagen mit der Nummer 8 vor der Alpine Mannschaft ins Ziel kommen Obwohl die Toyota Teamleitung die Rennstrategie auf dieses Ziel ausrichtete blieben die beiden Werkswagen im Rennen unerreicht und gingen wahrend der acht Stunden Fahrzeit kein Risiko ein Dazu Brenton Hartley Unser Ziel war von Anfang an der Titel Naturlich wollten wir das Rennen trotzdem gewinnen Aber wir konnten es uns nicht leisten das Risiko einzugehen alles fur einen Rennsieg auf den Tisch zu legen Das Risiko mussten wir auf jeden Fall managen und Toyota Technik Direktor Pascal Vasselon Risiko Management ist immer wichtig wenn man sichergehen muss dass man Weltmeister wird Besonders der Fahrertitel war extrem wichtig denn wir mussten einfach vor Alpine ins Ziel kommen Es ging nicht nur darum das Rennen zu beenden also gab es definitiv eine gewisse Anspannung Auto 7 und 8 waren nicht auf der Suche nach den gleichen Dingen Auto 8 musste alle Risiken minimieren um vor Alpine ins Ziel zu kommen also hatte es keinen Sinn Das Schlimmste was wir hatten tun konnen war dass unsere beiden Autos kampften und Auto 8 einen Fehler im Verkehr machte Das wollten wir vermeiden 2 Nach drei Stunden Fahrzeit tauschte die Teamleitung die Position zwischen den Wagen mit der Nummer 8 und 7 wodurch Mike Conway Kamui Kobayashi und Jose Maria Lopez vor den Teamkollegen gewannen Fur Sebastien Buemi mit 23 Einzelsiegen erfolgreichster Pilot der WEC Geschichte war es nach 2014 und 2018 2019 der dritte Weltmeistertitel Brendon Hartley gewann nach dem Erfolg von 2017 mit Porsche den zweiten Weltmeistertitel Fur Ryō Hirakawa der seine erste komplette Rennsaison fur Toyota bestritt war es der erste Gesamtsieg Das Alpine Trio kam mit zwei Runden Ruckstand als Dritter ins Ziel und beendete die Weltmeisterschaft als Gesamtzweiter Fur Peugeot verlief auch der dritte Einsatz mit dem 9X8 enttauschend Paul di Resta konnte mit der Nummer 93 bis zum ersten Boxenstopp das Tempo des fuhrenden Toyota von Buemi mitfahren dann stellten sich Probleme mit dem Getriebe ein die im weiteren Rennverlauf zum einzigen Ausfall fuhrten Der Wagen mit der Nummer 94 hatte elektronische Probleme und kam mit sechs Runden Ruckstand als Gesamtvierter ins Ziel In der LMP2 Klasse reichte dem Oreca 07 von Roberto Gonzalez Antonio Felix da Costa Will Stevens der dritte Klassenrang zum Gewinn des LMP2 Titels fur dessen Erreichen ein sechster Klassenrang gereicht hatte Im Unterschied zur Konkurrenz liess die Jota Teamleitung Roberto Gonzalez den Amateurfahrer im Team die notwendigen zwei Stunden Mindestfahrzeit zu Beginn des Rennens erledigen sodass die Profipiloten da Costa und Stevens sich die restlichen sechs Stunden bis zum Rennende aufteilen konnten Dramatisch verlief das Rennen der GTE Pro Klasse die zum letzten Mal in der WEC Geschichte ausgefahren wurde Zwei Runden vor Rennschluss lag der Ferrari 488 GTE Evo von Alessandro Pier Guidi und James Calado in der Rennklasse in Fuhrung und auf Titelkurs als am Ferrari Probleme mit dem Getriebe auftraten Nachdem der vierte Gang gebrochen war musste Pier Guidi die letzte Rennstunde ausschliesslich im funften Gang zurucklegen Der funfte Klassenrang reichte zum Meisterschaftssieg da Michael Christensen und Kevin Estre im Porsche 911 RSR 19 nur den dritten Klassensieg einfuhren und Gesamtklassensieg um einen Punkt verpassten Den Titel in der GTE Am Klasse gewannen Ben Keating Henrique Chaves und Marco Sorensen im Aston Martin Vantage AMR Ergebnisse BearbeitenSchlussklassement Bearbeiten Pos Klasse Nr Team Fahrer Fahrzeug Runden1 LMH 7 Japan nbsp Toyota Gazoo Racing Vereinigtes Konigreich nbsp Mike ConwayJapan nbsp Kamui KobayashiArgentinien nbsp Jose Maria Lopez Toyota GR010 Hybrid 2452 LMH 8 Japan nbsp Toyota Gazoo Racing Schweiz nbsp Sebastien BuemiNeuseeland nbsp Brendon HartleyJapan nbsp Ryō Hirakawa Toyota GR010 Hybrid 2453 LMH 36 Frankreich nbsp Alpine Elf Matmut Brasilien nbsp Andre NegraoFrankreich nbsp Nicolas LapierreFrankreich nbsp Matthieu Vaxiviere Alpine A480 2434 LMH 94 Frankreich nbsp Peugeot TotalEnergies Frankreich nbsp Loic DuvalVereinigte Staaten nbsp Gustavo MenezesSchweiz nbsp Nico Muller Peugeot 9X8 2395 LMP2 31 Belgien nbsp Team WRT Indonesien nbsp Sean GelaelNiederlande nbsp Robin FrijnsDeutschland nbsp Rene Rast Oreca 07 2376 LMP2 23 Vereinigte Staaten nbsp United Autosports USA Vereinigtes Konigreich nbsp Alex LynnVereinigtes Konigreich nbsp Oliver JarvisVereinigte Staaten nbsp Josh Pierson Oreca 07 2377 LMP2 38 Vereinigtes Konigreich nbsp Jota Mexiko nbsp Roberto GonzalezPortugal nbsp Antonio Felix da CostaVereinigtes Konigreich nbsp Will Stevens Oreca 07 2368 LMP2 9 Italien nbsp Prema Orlen Team Polen nbsp Robert KubicaSchweiz nbsp Louis DeletrazItalien nbsp Lorenzo Colombo Oreca 07 2369 LMP2 41 Belgien nbsp RealTeam by WRT Portugal nbsp Rui AndradeOsterreich nbsp Ferdinand HabsburgFrankreich nbsp Norman Nato Oreca 07 23610 LMP2 22 Vereinigte Staaten nbsp United Autosports USA Vereinigtes Konigreich nbsp Philip HansonPortugal nbsp Filipe AlbuquerqueVereinigte Staaten nbsp Will Owen Oreca 07 23611 LMP2 28 Vereinigtes Konigreich nbsp Jota Danemark nbsp Oliver RasmussenVereinigte Staaten nbsp Ed JonesSudafrika nbsp Jonathan Aberdein Oreca 07 23612 LMP2 1 Frankreich nbsp Richard Mille Racing Team Frankreich nbsp Lilou WadouxFrankreich nbsp Paul Loup ChatinFrankreich nbsp Charles Milesi Oreca 07 23513 LMP2 10 Vereinigtes Konigreich nbsp Vektor Sport Niederlande nbsp Renger van der ZandeIrland nbsp Ryan CullenFrankreich nbsp Sebastien Bourdais Oreca 07 23514 LMP2 83 Italien nbsp AF Corse Frankreich nbsp Francois PerrodoDanemark nbsp Nicklas NielsenItalien nbsp Alessio Rovera Oreca 07 23515 LMP2 35 Frankreich nbsp Ultimate Frankreich nbsp Jean Baptiste LahayeFrankreich nbsp Matthieu LahayeFrankreich nbsp Francois Heriau Oreca 07 23516 LMP2 45 Portugal nbsp Algarve Pro Racing Vereinigte Staaten nbsp Steven ThomasAustralien nbsp James AllenOsterreich nbsp Rene Binder Oreca 07 23517 LMGTE Pro 52 Italien nbsp AF Corse Spanien nbsp Miguel MolinaItalien nbsp Antonio Fuoco Ferrari 488 GTE Evo 23118 LMGTE Pro 64 Vereinigte Staaten nbsp Corvette Racing Vereinigte Staaten nbsp Tommy MilnerVereinigtes Konigreich nbsp Nick Tandy Chevrolet Corvette C8 R 23019 LMGTE Pro 92 Deutschland nbsp Porsche GT Team Danemark nbsp Michael ChristensenFrankreich nbsp Kevin Estre Porsche 911 RSR 19 23020 LMGTE Pro 91 Deutschland nbsp Porsche GT Team Italien nbsp Gianmaria BruniOsterreich nbsp Richard Lietz Porsche 911 RSR 19 23021 LMGTE Pro 51 Italien nbsp AF Corse Italien nbsp Alessandro Pier GuidiVereinigtes Konigreich nbsp James Calado Ferrari 488 GTE Evo 22722 LMP2 44 Slowakei nbsp ARC Bratislava Slowakei nbsp Miroslav KonopkaSchweiz nbsp Mathias BecheVereinigtes Konigreich nbsp Richard Bradley Oreca 07 22723 LMGTE Am 46 Deutschland nbsp Team Project 1 Italien nbsp Matteo CairoliDanemark nbsp Mikkel PedersenSchweiz nbsp Nicolas Leutwiler Porsche 911 RSR 19 22624 LMGTE Am 56 Deutschland nbsp Team Project 1 Vereinigte Staaten nbsp P J HyettVereinigte Staaten nbsp Gunnar JeannetteVereinigtes Konigreich nbsp Ben Barnicoat Porsche 911 RSR 19 22625 LMGTE Am 85 Italien nbsp Iron Dames Schweiz nbsp Rahel FreyDanemark nbsp Michelle GattingBelgien nbsp Sarah Bovy Ferrari 488 GTE Evo 22626 LMGTE Am 33 Vereinigtes Konigreich nbsp TF Sport Vereinigte Staaten nbsp Ben KeatingPortugal nbsp Henrique ChavesDanemark nbsp Marco Sorensen Aston Martin Vantage AMR 22627 LMGTE Am 98 Vereinigtes Konigreich nbsp Northwest AMR Kanada nbsp Paul Dalla LanaVereinigtes Konigreich nbsp David PittardDanemark nbsp Nicki Thiim Aston Martin Vantage AMR 22628 LMGTE Am 86 Vereinigtes Konigreich nbsp GR Racing Vereinigtes Konigreich nbsp Mike WainwrightItalien nbsp Riccardo PeraVereinigtes Konigreich nbsp Ben Barker Porsche 911 RSR 19 22629 LMGTE Am 54 Italien nbsp AF Corse Schweiz nbsp Thomas FlohrItalien nbsp Francesco CastellacciNeuseeland nbsp Nick Cassidy Ferrari 488 GTE Evo 22630 LMGTE Am 77 Deutschland nbsp Dempsey Proton Racing Deutschland nbsp Christian RiedVereinigtes Konigreich nbsp Sebastian PriaulxVereinigtes Konigreich nbsp Harry Tincknell Porsche 911 RSR 19 22631 LMGTE Am 60 Italien nbsp Iron Lynx Italien nbsp Claudio SchiavoniItalien nbsp Matteo CressoniFinnland nbsp Giancarlo Fisichella Ferrari 488 GTE Evo 22532 LMGTE Am 777 Japan nbsp D station Racing Japan nbsp Satoshi HoshinoJapan nbsp Tomonobu FujiiVereinigtes Konigreich nbsp Charlie Fagg Aston Martin Vantage AMR 22533 LMGTE Am 21 Italien nbsp AF Corse Italien nbsp Simon MannSchweiz nbsp Christoph UlrichFinnland nbsp Toni Vilander Ferrari 488 GTE Evo 22534 LMGTE Am 88 Deutschland nbsp Dempsey Proton Racing Vereinigte Staaten nbsp Fred PoordadVereinigte Staaten nbsp Patrick LindseyBelgien nbsp Jan Heylen Porsche 911 RSR 19 22435 LMGTE Am 71 Schweiz nbsp Spirit of Race Frankreich nbsp Franck DezoteuxFrankreich nbsp Pierre RaguesFrankreich nbsp Gabriel Aubry Ferrari 488 GTE Evo 224Ausgefallen36 LMP2 34 Polen nbsp Inter Europol Competition Polen nbsp Jakub SmiechowskiVereinigtes Konigreich nbsp Alex BrundleMexiko nbsp Esteban Gutierrez Oreca 07 23137 LMH 93 Frankreich nbsp Peugeot TotalEnergies Vereinigtes Konigreich nbsp Paul di RestaDanemark nbsp Mikkel JensenFrankreich nbsp Jean Eric Vergne Peugeot 9X8 171Nur in der Meldeliste Bearbeiten Zu diesem Rennen sind keine weiteren Meldungen bekannt Klassensieger Bearbeiten Klasse Fahrer Fahrer Fahrer Fahrzeug Platzierung im GesamtklassementLMH Vereinigtes Konigreich nbsp Mike Conway Japan nbsp Kamui Kobayashi Argentinien nbsp Jose Maria Lopez Toyota GR010 Hybrid GesamtsiegLMP2 Indonesien nbsp Sean Gelael Niederlande nbsp Robin Frijns Deutschland nbsp Rene Rast Oreca 07 Rang 5LMGTE Pro Spanien nbsp Miguel Molina Italien nbsp Antonio Fuoco Ferrari 488 GTE Rang 17LMGTE AM Italien nbsp Matteo Cairoli Danemark nbsp Mikkel Pedersen Schweiz nbsp Nicolas Leutwiler Porsche 911 RSR 19 Rang 23Renndaten Bearbeiten Gemeldet 37 Gestartet 37 Gewertet 35 Rennklassen 4 Zuschauer unbekannt Wetter am Rennwochenende warm und trocken Streckenlange 5 412 km Fahrzeit des Siegerteams 8 00 40 920 Stunden Runden des Siegerteams 245 Distanz des Siegerteams 1325 6940 km Siegerschnitt unbekannt Pole Position Brendon Hartley Toyota GR010 Hybrid 8 1 46 800 182 426 km h Schnellste Rennrunde Paul di Resta Peugeot 9X8 93 1 49 709 177 589 km h Rennserie 6 Lauf zur FIA Langstrecken Weltmeisterschaft 2022Weblinks Bearbeiten nbsp Commons 8 Stunden Rennen von Bahrein 2022 Sammlung von Bildern Rennergebnisse RennberichtEinzelnachweise Bearbeiten Neue BOP vor dem Finalrennen Zur Rennstrategie von ToyotaVorgangerrennen6 Stunden Rennen von Fuji 2022 FIA Langstrecken Weltmeisterschaft Nachfolgerennen1000 Meilen Rennen von Sebring 2023FIA Langstrecken Weltmeisterschaft 2022 1000 Meilen Rennen von Sebring 6 Stunden Rennen von Spa Francorchamps 24 Stunden Rennen von Le Mans 6 Stunden Rennen von Monza 6 Stunden Rennen von Fuji 8 Stunden 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