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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Lazy Begriffsklarung aufgefuhrt Lazy ˈwazɨ deutsch Lazy ist eine Stadt in Polen und Sitz der Stadt und Land Gemeinde Lazy Sie liegt 22 km nordostlich von Katowice und gehort der Woiwodschaft Schlesien an LazyLazy Polen LazyBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft SchlesienPowiat ZawiercieGmina LazyFlache 8 80 km Geographische Lage 50 21 N 19 25 O 50 35 19 416666666667 Koordinaten 50 21 0 N 19 25 0 OEinwohner 6811 30 Juni 2019 Postleitzahl 42 450 bis 42 453Telefonvorwahl 48 32Kfz Kennzeichen SZAWirtschaft und VerkehrEisenbahn Zawiercie KatowiceNachster int Flughafen Katowice Zentrum der Stadt Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Fruhzeit 1 2 1914 bis 1945 1 3 Neuzeit 2 Verkehr 3 Partnergemeinden 4 Gemeinde 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenFruhzeit Bearbeiten Lazy entstand im Jahre 1790 als Kazimierz Szenbek aus Rokitno Szlacheckie eine Brauerei Na Lazach errichtete in der Juden aus Rokitno arbeiteten Die Ortschaft gehorte der Pfarrei in Ciagowice Nach der Dritten Teilung Polens von 1795 kam Lazy als Teil von Neuschlesien zu Preussen kam 1807 zum Herzogtum Warschau und schliesslich 1815 zu Kongresspolen Nachdem Lazy 1848 durch die Inbetriebnahme der Eisenbahnstrecke von Warschau nach Wien Warschau Wiener Eisenbahn uber einen Bahnanschluss an einem wichtigen Transportweg verfugte setzte die wirtschaftliche Entwicklung des Ortes nordostlich des Dombrowaer Kohlebeckens ein Um das Jahr 1880 gab es in der Ortschaften Lazy Lazowskie Rudy Kolonie und Folwark Vorwerk Lazy noch nur insgesamt 27 Hauser mit 105 Einwohnern 1 Gegen Ende des 19 Jahrhunderts entstanden mehrere Ziegeleien und 1898 ein Werk fur die Produktion von Portlandzement Weiterhin entstand ein Rangierbahnhof 1914 bis 1945 Bearbeiten Bereits 1916 errichtete die Stadt Oswiecim hier ein Barackenlager fur Wanderarbeiter die Sachsenganger Am 3 November berief die Krakauer Polska Komisja Likwidacyjna Polnische Liquidationskommission ein Landkreiskomitee eine Keimzelle der polnischen zivilen Verwaltung ein Im Jahr 1918 nach dem Ersten Weltkrieg wurde der Ort Teil der Zweiten Polnischen Republik 1920 wurde die romisch katholische Pfarrei von Lazy aus Ciagowice ausgegliedert Im Jahr 1921 gab es im Dorf Lazy in der Gemeinde Rokitno Szlacheckie im Powiat Bedzinski der Woiwodschaft Kielce 110 Hauser mit 1579 Einwohnern es waren uberwiegend polnische Romisch Katholiken es gab auch 234 Juden 2 Vom 3 bis 4 September 1939 fand in der Region eine der letzten Grenzschlachten der Armee Krakow statt Sie wurde daraufhin von der Wehrmacht besetzt Im Oktober 1939 wurde Oswiecim und seine Umgebung volkerrechtswidrig unmittelbar dem Deutschen Reich einverleibt Nach der deutschen Besetzung war Lazy zwischen 1939 und 1945 Teil des deutschen Landkreises Warthenau Erst das Vorrucken der Alliierten aus West und Ost fuhrte am 18 Januar 1945 zur Evakuierung des benachbarten Lagers durch die Deutschen bis am 27 Januar 1945 das Lager selbst von der Roten Armee befreit wurde Neuzeit Bearbeiten Im Jahre 1945 lebten 1 020 Menschen im Dorf Lazy erhielt 1956 den Status einer stadtartigen Siedlung und wurde 1967 zur Stadt erhoben Verkehr BearbeitenDer Bahnhof Lazy und die Haltepunkte Chruszczobrod und Wiesiolka an der Bahnstrecke Warszawa Katowice liegen im Gemeindegebiet Die Guterstrecke Lazy Dabrowa Gornicza Towarowa zweigt im Bahnhof ab Partnergemeinden BearbeitenMarkvartovice Tschechien 1999 Santovka Slowakei 1999 Tarcal Ungarn 1996Gemeinde Bearbeiten Hauptartikel Gmina Lazy Die Stadt und Land Gemeinde Lazy umfasst ein Gebiet von 132 56 km mit rund 16 000 Einwohnern Dazu gehoren neben Lazy selbst folgende 14 Schulzenamter solectwo Chruszczobrod Chruszczobrod Piaski Ciagowice Grabowa Hutki Kanki Kuznica Maslonska Niegowonice Niegowoniczki Rokitno Szlacheckie Skalbania Trzebyczka Turza Wiesiolka WysokaWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Lazy Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Lazy 9 In Filip Sulimierski Wladyslaw Walewski Hrsg Slownik geograficzny Krolestwa Polskiego i innych krajow slowianskich Band 5 Kutowa Wola Malczyce Walewskiego Warschau 1884 S 625 polnisch edu pl Website der StadtEinzelnachweise Bearbeiten Lazy 9 In Filip Sulimierski Wladyslaw Walewski Hrsg Slownik geograficzny Krolestwa Polskiego i innych krajow slowianskich Band 5 Kutowa Wola Malczyce Walewskiego Warschau 1884 S 625 polnisch edu pl Glowny Urzad Statystyczny Skorowidz miejscowosci Rzeczypospolitej Polskiej Tom III Wojewodztwo kieleckie Warszawa 1925 S 4 PDF 10 polnisch PDF Seite 10 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lazy amp oldid 230240890