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Cakanovce bis 1927 slowakisch Cakanova ungarisch Csakanyhaza ist eine Gemeinde im Suden der Slowakei mit 1134 Einwohnern Stand 31 Dezember 2022 Sie gehort zum Okres Lucenec einem Kreis des Banskobystricky kraj und ist zugleich Teil der traditionellen Landschaft Novohrad CakanovceWappen KarteCakanovce Slowakei CakanovceBasisdatenStaat Slowakei SlowakeiKraj Banskobystricky krajOkres LucenecRegion PoiplieFlache 12 427 km Einwohner 1 134 31 Dez 2022 Bevolkerungsdichte 91 Einwohner je km Hohe 243 m n m Postleitzahl 985 58 Postamt Radzovce Telefonvorwahl 0 47Geographische Lage 48 13 N 19 49 O 48 213333333333 19 812777777778 243 Koordinaten 48 12 48 N 19 48 46 OKfz Kennzeichen vergeben bis 31 12 2022 LCKod obce 511323StrukturGemeindeart GemeindeVerwaltung Stand Oktober 2022 Burgermeister Vojtech BodorAdresse Obecny urad Cakanovcec 312985 58 RadzovceWebprasenz www obeccakanovce sk Romisch katholische KircheInhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Bauwerke 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographie BearbeitenDie Gemeinde befindet sich im Westteil des Berglandes Cerova vrchovina im Tal des Baches Belina Flusssystem Ipeľ unweit der ungarischen Grenze Das Ortszentrum liegt auf einer Hohe von 243 m n m und ist acht Kilometer von Fiľakovo sowie 22 Kilometer von Lucenec entfernt Nachbargemeinden sind Radzovce im Norden und Osten Siatorska Bukovinka im Sudosten Karancsbereny H im Suden und Sudwesten Ples im Westen und Ratka im Nordwesten Geschichte BearbeitenDer Ort entstand im 13 und 14 Jahrhundert und wurde zum ersten Mal 1439 als Chakanbaza schriftlich erwahnt Im Laufe der Jahrhunderte war er Gut verschiedener Edelmanner Von 1554 bis 1594 gehorte das Dorf als Teil des Sandschaks Szecheny zum Osmanischen Reich Infolge standiger Kriege verfiel es und wurde erst im 18 Jahrhundert wiederbelebt 1828 zahlte man 49 Hauser und 481 Einwohner die in der Landwirtschaft beschaftigt waren Ende des 19 Jahrhunderts wurden noch einige Braunkohlebergwerke in Betrieb genommen die Ende der 1930er Jahre wieder eingestellt wurden Bis 1918 1919 gehorte der im Komitat Neograd liegende Ort zum Konigreich Ungarn und kam danach zur Tschechoslowakei beziehungsweise heute Slowakei Auf Grund des Ersten Wiener Schiedsspruches lag es 1938 1945 noch einmal in Ungarn 1955 wurde die kleine Siedlung Ratka nordwestlich von Cakanovce ausgegliedert und zur selbststandigen Gemeinde erklart Bevolkerung BearbeitenGemass der Volkszahlung 2011 wohnten in Cakanovce 1111 Einwohner davon 871 Magyaren 98 Slowaken 34 Roma und drei Tschechen 105 Einwohner machten keine Angabe 946 Einwohner bekannten sich zur romisch katholischen Kirche sechs Einwohner zur kongregationalistischen Kirche vier Einwohner zur evangelischen Kirche A B und jeweils drei Einwohner zu den Zeugen Jehovas und zur evangelisch methodistischen Kirche 34 Einwohner waren konfessionslos und bei 115 Einwohnern wurde die Konfession nicht ermittelt 1 2 Bauwerke Bearbeitenromisch katholische Kirche im Barockstil aus der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts Kapelle im klassizistischen Stil aus dem 19 JahrhundertEinzelnachweise Bearbeiten Volkszahlung 2011 nach Ethnie slowakisch Memento vom 6 Oktober 2014 im Internet Archive Volkszahlung 2011 nach Konfession slowakisch Memento vom 7 September 2012 im Internet Archive Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Cakanovce Lucenec Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag auf e obce sk slowakisch Gemeinden im Okres Lucenec Abelova Belina Biskupice Boľkovce Budina Bulhary Buzitka Cakanovce Camovce Divin Dobroc Fiľakovo Fiľakovske Kovace Gregorova Vieska Halic Holisa Jelsovec Kalonda Kotmanova Lehotka Lentvora Lipovany Lovinobana Lucenec Lupoc Ľuborec Maskova Mikusovce Mucin Mytna Nitra nad Ipľom Nove Hony Panicke Dravce Pila Pincina Ples Podrecany Polichno Praha Prsa Radzovce Rapovce Ratka Ruzina Stara Halic Savoľ Siatorska Bukovinka Sid Surice Tocnica Tomasovce Trebeľovce Trenc Tuhar Veľka nad Ipľom Veľke Dravce Vidina Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Cakanovce Lucenec amp oldid 229779534