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Die Editions Grasset amp Fasquelle fruher Editions Bernard Grasset ist ein 1907 von Bernard Grasset 1881 1955 gegrundeter franzosischer Verlag in Paris Rue des Saints Peres Er ist einer der bedeutendsten Literaturverlage Frankreichs Wegen seiner Bedeutung innerhalb der franzosischsprachigen Literatur insbesondere als Verlag vieler Autoren die den Prix Goncourt erhielten wurde er schon mehrfach mit der Editions Gallimard und der Editions du Seuil verglichen und als Galligrasseuill karikiert Geschichte BearbeitenDer Verlag wurde als Les Editions Nouvelles gegrundet und veroffentlichte schon 1911 und 1912 Bucher von Preistragern des Prix Goncourt 1913 veroffentlichten sie Du cote de chez Swan des damals noch unbekannten Marcel Proust dessen Manuskript zuvor von mehreren Verlagen zuruckgewiesen worden war Ab den 1920er Jahren kamen Autoren wie Andre Maurois Francois Mauriac Henry de Montherlant und Paul Morand dazu und 1921 wurde die Reihe Les Cahiers verts gegrundet Weitere Autoren wurden Jean Cocteau Raymond Radiguet Blaise Cendrars Drieu la Rochelle Jean Guehenno Jean Giono Philippe Soupault Joseph Delteil Charles Ferdinand Ramuz Andre Malraux 1944 musste Bernard Grasset vorubergehend die Verlagsleitung aufgeben da man ihm Kollaboration vorwarf er ubernahm sie wieder 1950 Er entdeckte Anfang der 1950er Jahre Herve Bazin und Jacques Laurent 1954 verkaufte er an Hachette Livre Unter dem Neffen von Grasset dem Schriftsteller Bernard Privat 1914 1985 wurde der Verlag neu organisiert und fusionierte 1967 mit dem Verlag Fasquelle Unter Privat kamen Autoren wie Jean Claude Fasquelle 1930 Yves Berger Francois Nourissier Francoise Mallet Joris Matthieu Galey Francoise Verny Edmonde Charles Roux Prix Goncourt Michel Butor Andre Pieyre de Mandiargues Teilhard de Chardin Rene de Obaldia Jacques Laurent Dominique Fernandez Kleber Haedens Christine de Rivoyre Christiane Rochefort sowie Bernard Henri Levy und andere Vertreter der Nouvelle Philosophie hinzu Privat zog sich 1981 zuruck und Jean Claude Fasquelle der auch Enkel des Verlegers von Emile Zola war ubernahm die Verlagsleitung Zu den Autoren unter seiner Agide gehorten Gabriel Garcia Marquez Umberto Eco T C Boyle Hector Bianciotti Lucien Bodard Marc Lambron Daniel Boulanger Patrick Rambaud Benoite Groult Francois Weyergans Jean Vautrin Amin Maalouf Pascal Bruckner Daniel Rondeau Jacques Chessex Jean Pierre Milovanoff Frederic Beigbeder Yann Moix Christophe Donner Christophe Bataille Lorette Nobecourt Virginie Despentes 1983 grundete Fasquelle die Reihe Les Cahiers Rouge 2000 ubernahm Olivier Nora die Verlagsleitung Zu den Autoren gehoren ab den 2000er Jahren Anne Berest Delphine Coulin Charles Dantzig Alexandre Jardin Dany Laferriere Andrei Makine Leonora Miano Pascal Quignard Jean Rouaud Karine Tuil Edwidge Danticat Joan Didion Charles Frazier Robert Galbraith Nadine Gordimer Mohsin Hamid Charles Lewinsky Patrick McGuinness V S Naipaul Lawrence Norfolk Jose Luis Peixoto Annie Proulx Joanne K Rowling Sandro Veronesi Hinzu kommen klassische Autoren unter anderem Hermann Hesse und zum Beispiel Briefausgaben von beruhmten Malern 2016 hatten sie rund 5000 Titel im Katalog sie veroffentlichen pro Jahr rund 170 neue Titel Stand 2017 Weblinks BearbeitenOffizielle WebseiteNormdaten Korperschaft GND 1124038132 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Editions Grasset 26 Fasquelle amp oldid 210455068