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Als Zweckubertragungslehre 1 bezeichnet man im Urheber und Verlagsrecht einen Auslegungsgrundsatz wonach ein Urheber im Zweifel Nutzungsrechte nur in dem Umfang einraumt den der Vertragszweck unbedingt erfordert Im Schrifttum und der Rechtsprechung sind vielzahlige Alternativbezeichnungen fur diesen Gedanken in Gebrauch gangige Synonyme sind etwa Ubertragungszwecklehre 2 Ubertragungszweckgedanke 3 Zweckubertragungstheorie 4 Zweckubertragungsregel 5 und Zweckubertragungsgrundsatz 6 Inhaltsverzeichnis 1 Deutschland 1 1 Zweckubertragungstheorie von Goldbaum 1 2 Entwicklung in der Rechtsprechung bis 1965 1 3 DDR 1 4 Heutige Rechtslage 2 Schweiz 3 Literatur 4 AnmerkungenDeutschland BearbeitenZweckubertragungstheorie von Goldbaum Bearbeiten Die Zweckubertragungslehre im deutschen Urheberrecht wird im Schrifttum ublicherweise auf Wenzel Goldbaum zuruckgefuhrt 7 In seinem 1922 in erster Auflage erschienenen Kommentar zum Urheberrecht und Urhebervertragsrecht fuhrte Goldbaum zunachst den Begriff der Zweckubertragung ein 8 Er beschreibt mit ihm den besonderen Charakter der beschrankten Ubertragung von Urheberrechten zwischen zwei Parteien die beide der Urheber durch die Ubertragung der Empfanger durch die Ubernahme denselben Zweck verfolgen und dieser Zweck ist die Verwertung des Urheberrechts durch Veroffentlichung des Werkes 9 Goldbaum sah diese Zweckbindung im Kontext eines Machtgefalles zwischen Verwerter und Urheber Nur durch die Veroffentlichung konne der Verfasser zu dem Lohn kommen und auf diesen ist die schwer gedruckte Schicht der geistigen Arbeiter heute mehr denn je angewiesen Mit der blossen Entlohnung ist dem geistigen Arbeiter dem Urheber also keineswegs gedient Immer mehr dringt der Gedanke durch dass die Arbeitskraft als ein Gegenstand des offentlichen Nutzens der privaten Willkur zu entziehen ist 10 In einer weiteren Veroffentlichung aus dem Jahr 1923 formuliert Goldbaum dann die Theorie von der Zweckubertragung aus der der Nutzeffekt einer Auslegungsregel zukomme Sie sagte ganz einfach dass der Unternehmer der ein Werk erwirbt soviel Rechte erwirbt als er zur Erfullung seiner Zwecke braucht Soweit nicht weiter reicht sein Erwerbswillen soweit reicht auch der Ubertragungswillen des Verfassers soweit sich diese Willen decken ist ein Rechtsgeschaft zu Stande gekommen daruber hinaus nicht 11 Exemplarisch verweist Goldbaum auf die Situation von Autoren deren Werke von einer schnell wachsenden Filmindustrie als Grundlage zu neuen Produktionen herangezogen wurden 12 Sie erwarben die dafur erforderlichen Rechte von den Verlegern denen wiederum die Autoren nach einem gangigen Wortlaut der Vertrage alle Urheberbefugnisse oder das gesamte Urheberrecht fur alle Zeiten und Lander ubertragen hatten Die Rechtsprechung liess sie aufgrund dieser Vereinbarungen oft gewahren Goldbaum lehnte diese blosse Wortlautauslegung ab ein interessengerechtes Ergebnis bedurfe einer Auslegungsnorm wie sie eben in der Zweckubertragungstheorie zu finden sei Auf diese Weise kann dann insbesondere Berucksichtigung finden ob die Urheber eine derartige filmische Auswertung uberhaupt in diesem Ausmass haben absehen konnen Dieser Gedanke wird bisweilen auch anderen Autoren vor Goldbaum zugeschrieben so verweist etwa Bappert auf entsprechende Ausfuhrungen von Josef Kohler 13 in der reichsgerichtlichen Rechtsprechung wurden vereinzelt Parallelen zum gemeinen Recht gezogen 14 Goldbaum entnahm seiner Zweckubertragungstheorie noch eine andere nicht minder bedeutungsvolle Seite So ergebe sich aus dem Zweck des Erwerbs mangels entgegenstehender Abrede eine Verpflichtung Man habe davon auszugehen dass der Verfasser der sein Recht einem Unternehmer ubertragt nicht nur den Zweck der materiellen Entlohnung verfolgt sondern den Zweck der Veroffentlichung 15 In Zweifelsfallen sei daher etwa davon auszugehen dass ein Autor der die Verfilmungsrechte an seinem Werk ubertrage sich auch auf eine Verfilmungspflicht seitens des Rechteempfangers berufen kann 16 Anders als der oben beschriebene Gedanke konnte sich dieser Teil der Zweckubertragungstheorie der nicht weniger als den Grundsatz einer allgemeinen urheberrechtlichen Ausubungspflicht postulierte weder in der Rechtsprechung noch in der Lehre durchsetzen und fand auch in der Gesetzgebung keinen Anklang 17 Der Urheberrechtsgesetzgeber begegnete dieser Problematik stattdessen mit einem Ruckrufsrecht bei Nichtausubung 41 Urheberrechtsgesetz Entwicklung in der Rechtsprechung bis 1965 Bearbeiten Trotz vereinzelter zeitgenossischer Kritik im Schrifttum 18 wurde der Zweckubertragungsgedanke im Wesentlichen von der reichsgerichtlichen Rechtsprechung ubernommen und dort weiter gefestigt 19 Die Grundsatze des Ubertragungszweckgedankens lagen bereits den Entscheidungen Das Musikantenmadel 1927 und Wilhelm Busch 1929 des Reichsgerichts RG zugrunde 20 Beide Falle betrafen Konstellationen in denen Rechteinhaber sehr pauschal erklart hatten ganz umfassend Urheberrechte ubertragen zu wollen erst spater eroffneten sich dann bei Vertragsschluss unvorhergesehene Nutzungsmoglichkeiten Verfilmung bzw Rundfunksendung Das Reichsgericht bejahte beide Male den Verbleib der entsprechenden Rechte bei den jeweiligen Urhebern 21 In seinen Entscheidungen berief sich das Gericht dabei nicht wie Goldbaum unmittelbar auf einen Zweckcharakter des Urheberrechts sondern entnahm die Uberlegung allgemeinen Auslegungsgrundsatzen oder unmittelbar oder analog 14 des Gesetzes betreffend das Urheberrecht an Werken der Literatur und der Tonkunst LUG 22 Letzterem wurde insbesondere ein allgemeiner Grundsatz entnommen dass bei Vertragen uber die Verausserung von Urheberrechten in Zweifelsfallen anzunehmen sei eine Befugnis sei beim Urheber verblieben 23 Der Bundesgerichtshof BGH knupfte nach dem Krieg an die reichsgerichtliche Rechtsprechung an Anders als das Reichsgericht nahm der BGH in seiner Rechtsprechung dabei auch explizit Bezug auf die Goldbaum sche Lehre 24 In seiner Entscheidung Lied der Wildbahn I 1953 rekurrierte der BGH auf die im Urheberrecht anerkannte Lehre von der Zweckubertragung wonach sich der Umfang der ubertragenen urheberrechtlichen Befugnisse nach dem Zweck bestimmt der mit dem Vertrag angestrebt wird 25 Er begrundete damit im Streitfall die einschrankende Auslegung eines Filmverwertungsvertrags weil darin bereits ausschliessliche Vorfuhrungsbefugnisse ubertragen wurden verneinte der BGH eine Ubertragung auch des Urheberrechts an den Einzelbildern da es hierzu zur Erfullung des Vertragszwecks nicht bedurfe Der BGH vollzog auch eine gewisse Erweiterung des Anwendungsbereichs des Zweckubertragungsgedankens In Lied der Wildbahn I wandte er ihn auch auf Urheberrechtsubertragungen weiterer Stufen an an denen der Urheber nicht mehr beteiligt war 26 und in der Entscheidung Cosima Wagner 1954 bewertete er nicht nur die Frage nach dem Umfang einer Ubertragung sondern auch die Frage ob uberhaupt eine Ubertragung erfolgt ist mithilfe der Zweckubertragungslehre 27 Die 1957 ergangene Entscheidung Bel Ami bekraftigte den universalen Charakter des Auslegungsgrundsatzes anders als in den allermeisten bisherigen Sachverhalten ging es nicht um Nutzungsweisen die sich infolge der technischen oder wirtschaftlichen Entwicklung erst herausbildeten und insoweit von einer gewissen Neuheit gekennzeichnet waren sondern vielmehr die Verwertung von Filmmusik in einem anderen Film 28 Der BGH stellte auch hier auf den Ubertragungszweck ab der ihn im Streitfall nur Auswertungsrechte fur bestimmte Filmwerke anerkennen liess DDR Bearbeiten Das 1966 in Kraft getretene Urheberrechtsgesetz der DDR DDR URG enthielt keine ausdruckliche Regelung des Ubertragungszweckgedankens 29 Oftmals wird aber angenommen dass ein entsprechender Auslegungsgrundsatz auch unter dem DDR URG bestand 30 Heutige Rechtslage Bearbeiten Die Zweckubertragungslehre steht begrifflich in gewisser Diskrepanz zur heutigen Rechtslage da seit Inkrafttreten des Urheberrechtsgesetzes UrhG im Jahr 1966 anders als noch unter dem LUG und KUG eine translative Ubertragung des Urheberrechts nicht mehr moglich ist stattdessen werden Nutzungsrechte eingeraumt 31 Der Grundsatz lasst sich jedoch konzeptionell auch darauf anwenden Er findet bereits seit der Urfassung des Urheberrechtsgesetzes seine Kodifikation in 31 Abs 5 UrhG der in gegenwartiger Fassung Stand Marz 2017 lautet Sind bei der Einraumung eines Nutzungsrechts die Nutzungsarten nicht ausdrucklich einzeln bezeichnet so bestimmt sich nach dem von beiden Partnern zugrunde gelegten Vertragszweck auf welche Nutzungsarten es sich erstreckt Entsprechendes gilt fur die Frage ob ein Nutzungsrecht eingeraumt wird ob es sich um ein einfaches oder ausschliessliches Nutzungsrecht handelt wie weit Nutzungsrecht und Verbotsrecht reichen und welchen Einschrankungen das Nutzungsrecht unterliegt Die Funktion des 31 Abs 5 UrhG wird im Schrifttum nicht einheitlich beurteilt So sieht ein Teil der Kommentatoren darin eine blosse Auslegungsregel 32 ein anderer hingegen eine daruber hinausgehende multifunktionale Bestimmung Die Vorschrift lasse eine Spezifizierungslast beim Lizenznehmer erwachsen wer sichergehen will dass er das betreffende Nutzungsrecht erwirbt muss es ausdrucklich bezeichnen 33 und fungiere als faktische Formvorschrift 34 die Partei die die Nutzungsarten nicht ausdrucklich benennt trifft die Rechtsfolge der eingeschrankten Auslegung Ungeachtet ihrer genauen dogmatischen Einordnung schutzt 31 Abs 5 UrhG jedenfalls nicht pauschal vor nachteilhaften Vereinbarungen uber die Einraumung von Nutzungsrechten Gegen Vereinbarungen die den Urheber nicht angemessen an den Fruchten seines Schaffens beteiligen schutzt hingegen 32 Abs 1 UrhG der eine angemessene Vergutung fordert 35 Werden die eingeraumten Rechte in hinreichender Weise ausdrucklich bezeichnet werden die Nutzungsarten nicht noch zusatzlich durch den Ubertragungszweckgedanken beschrankt 36 Eine derartige ausdruckliche Bezeichnung erfordert nicht Schriftform 37 Ohly konstatiert in der vertraglichen Praxis eine daraus resultierende fur das kontinental europaische Recht ungewohnte Kasuistik der Einbeziehung umfassender Kataloge einzuraumender Rechte 38 Der Anwendungsbereich des 31 Abs 5 UrhG ist tendenziell weit Er bezieht sich nach der Rechtsprechung des BGH insbesondere auch auf Vertrage uber verwandte Schutzrechte 39 und Rechteeinraumungen wie ubertragungen durch die Inhaber von Nutzungsrechten weiterer Stufen Enkelrechten 40 Anwendung findet der Zweckubertragungsgedanke in Einklang mit der Rechtsprechung zum LUG seit Cosima Wagner auch auf das Ob der Rechteeinraumung 41 Nach 31 Abs 5 UrhG richtet sich in Zweifelsfallen auch ob ein ausschliessliches oder ein einfaches Nutzungsrecht eingeraumt wurde 42 Der den fruhen Entscheidungen des Reichsgerichts zugrunde liegenden Problematik dass pauschal Rechte ubertragen wurden die der Empfanger spater zur Grundlage nahm das Werk auf mehr oder minder neue fur den Urheber im Ubertragungszeitpunkt nicht absehbare Arten zu nutzen wurde unter dem UrhG zudem auch auf anderer Weise begegnet Bis 2007 erklarte 31 Abs 4 a F die Einraumung von Nutzungsrechten fur noch nicht bekannte Nutzungsarten generell fur unwirksam seit 1 Januar 2008 unterliegen Vertrage uber unbekannte Nutzungsarten immerhin dem Erfordernis der Schriftform 31a Schweiz BearbeitenDas schweizerische Urheberrechtsgesetz URG enthalt keine dem 31 Abs 5 dUrhG vergleichbare Bestimmung Der Ubertragungszweckgedanke ist jedoch im Schrifttum seit langem als Auslegungsgrundsatz anerkannt 43 Die Vertreter stutzen sich dabei bisweilen auf Art 16 Abs 2 URG wonach die Ubertragung eines im Urheberrecht enthaltenen Rechts die Ubertragung anderer Teilrechte nur mit ein schliesst wenn dies vereinbart ist im Zweifelsfall ist also von der Nichtubertragung auszugehen 44 Darin findet der Zweckubertragungsgedanke freilich nur eine partielle gesetzliche Niederlegung 45 Weitergehend ist er etwa auch zur Bestimmung der Natur des getatigten Rechtsgeschafts Urheberrechtsubertragung oder Lizenz und der Dauer des Rechteubergangs anerkannt 46 Auf den Ubertragungszweck wird in der Literatur im Zweifel auch bei Weiterubertragungen abgestellt 47 Zu bedenken ist jedoch dass die Theorie nur dann zum Tragen kommt wenn tatsachlich unklar ist welche Teilrechte Ubertragungsgegenstand werden sollten es handelt sich mithin eben um kein den tatsachlichen Willen der Vertragsparteien uberragendes Allgemeinprinzip zum Schutz der Urheberinteressen sondern eine Auslegungsregel zur Beurteilung von Zweifelsfallen 48 Literatur BearbeitenMaite Dorfelt Zur Zukunft der Zweckubertragungslehre Nach den Urheberrechtsreformen von 2002 und 2008 Bucerius Law School Press Hamburg 2017 ISBN 978 3 86381 099 3 Gunter Fette Die Zweckubertragungslehre immer noch und immer wieder aktuell Eine Betrachtung aus Anlass der Verwertung des Filmstocks der DEFA auf Video und in den neuen Medien In Christian Schertz Harmann Josef Omsels Hrsg Festschrift fur Paul Hertin zum 60 Geburtstag am 15 November 2000 Beck Munchen 2000 ISBN 978 3 406 46903 9 S 53 67 Barbara Genthe Der Umfang der Zweckubertragungstheorie im Urheberrecht Europaische Hochschulschriften Reihe 2 Rechtswissenschaft Nr 264 Lang Frankfurt am Main 1981 ISBN 3 8204 6889 7 Peter Holeschofsky Die Lehre von der Zweckubertragung im osterreichischen Urheberrecht Gedanken zu ihrem Wesen und ihrer Ausgestaltung in einem kunftigen Urhebervertragsrecht In Robert Dittrich Hrsg Urhebervertragsrecht Stand Entwicklung Tagung des Arbeitskreises Urheberrecht 22 23 April 1985 Osterreichische Schriftenreihe zum gewerblichen Rechtsschutz Urheber und Medienrecht Nr 2 Manz Wien 1986 ISBN 3 214 07701 5 S 58 91 Ehrhard E Liebrecht Die Zweckubertragungslehre im auslandischen Urheberrecht Urheberrechtliche Abhandlungen des Max Planck Instituts fur auslandisches und internationales Patent Urheber und Wettbewerbsrecht Munchen Nr 19 Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09019 2 Gernot Schulze Die Ubertragungszwecklehre Auslegungsregel und Inhaltsnorm Zugleich Besprechung zu BGH Urt v 31 5 2012 I ZR 73 10 Honorarbedingungen Freie Journalisten In Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht Band 114 Nr 10 2012 S 993 996 Stefan Schweyer Die Zweckubertragungstheorie im Urheberrecht Urheberrechtliche Abhandlungen des Max Planck Instituts fur auslandisches und internationales Patent Urheber und Wettbewerbsrecht Munchen Nr 18 Beck Munchen 1982 ISBN 3 406 09018 4 Anmerkungen Bearbeiten Zum Begriff siehe etwa Scholz in Mestmacker Schulze Urheberrecht 55 AL 2011 31 Rn 103 ff Schulze in Dreier Schulze Urheberrechtsgesetz 6 Aufl 2018 31 Rn 103 ff Ulmer Urheber und Verlagsrecht 3 Aufl 1980 S 364 BGH Urt v 27 September 1995 I ZR 215 93 GRUR 1996 121 122 Pauschale Rechtseinraumung Verwendet etwa bei Schulze in Dreier Schulze Urheberrechtsgesetz 6 Aufl 2018 31 Rn 110 BGH Urt v 21 Mai 2015 I ZR 62 14 GRUR 2016 62 GVR Tageszeitungen I Rn 54 61 So insbesondere auch wiederholt der BGH in jungerer Rechtsprechung vgl Schulze in Dreier Schulze Urheberrechtsgesetz 6 Aufl 2018 31 Rn 110 BGH Urt v 11 April 2013 I ZR 152 11 GRUR 2013 618 Internet Videorecorder II Rn 30 f auch bei Schack Urheber und Urhebervertragsrecht 8 Aufl 2017 Rn 614 ff von Gamm Urheberrechtsgesetz 1968 31 Rn 19 BGH Urt v 20 Marz 1986 I ZR 179 83 GRUR 1986 885 886 f METAXA Ohly in Schricker Loewenheim Urheberrecht 5 Aufl 2017 31 Rn 55 Schulze in Dreier Schulze Urheberrechtsgesetz 6 Aufl 2018 31 Rn 120 BGH Urt v 14 Dezember 2006 I ZR 34 04 GRUR 2007 693 695 Archivfotos Haberstumpf in Buscher Dittmer Schiwy Gewerblicher Rechtsschutz Urheberrecht Medienrecht 3 Aufl 2015 31 Rn 15 ff Schack Urheber und Urhebervertragsrecht 8 Aufl 2017 Rn 615 Genthe Der Umfang der Zweckubertragungstheorie im Urheberrecht 1981 op cit S 5 Schweyer Die Zweckubertragungstheorie im Urheberrecht 1982 op cit S 1 Genthe Der Umfang der Zweckubertragungstheorie im Urheberrecht 1981 op cit S 5 Wenzel Goldbaum Urheberrecht und Urhebervertragsrecht 2 Aufl Georg Stilke Berlin 1927 S 75 Wenzel Goldbaum Urheberrecht und Urhebervertragsrecht 2 Aufl Georg Stilke Berlin 1927 S 75 f Wenzel Goldbaum Neues aus Theorie und Praxis des Urheberrechtes in Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht Bd 28 Nr 8 9 1923 S 182 187 hier S 183 Wenzel Goldbaum Neues aus Theorie und Praxis des Urheberrechtes in Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht Bd 28 Nr 8 9 1923 S 182 187 hier S 182 Walter Bappert Wege zum Urheberrecht Die geschichtliche Entwicklung des Urheberrechtsgedankens Klostermann Frankfurt am Main 1962 S 296 f Dazu ausfuhrlich und im Ergebnis kritisch Genthe Der Umfang der Zweckubertragungstheorie im Urheberrecht 1981 op cit S ff Wenzel Goldbaum Neues aus Theorie und Praxis des Urheberrechtes in Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht Bd 28 Nr 8 9 1923 S 182 187 hier S 183 Wenzel Goldbaum Neues aus Theorie und Praxis des Urheberrechtes in Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht Bd 28 Nr 8 9 1923 S 182 187 hier S 183 f Schweyer Die Zweckubertragungstheorie im Urheberrecht 1982 op cit S 4 f Naher Schweyer Die Zweckubertragungstheorie im Urheberrecht 1982 op cit S 12 ff Dazu ausfuhrlich Genthe Der Umfang der Zweckubertragungstheorie im Urheberrecht 1981 op cit S 9 ff Schweyer Die Zweckubertragungstheorie im Urheberrecht 1982 op cit S 18 ff RG Urt v 29 Oktober 1927 I 76 27 RGZ 118 282 bzw RG Urt v 16 Februar 1929 I 320 28 RGZ 123 312 Vgl auch die ausfuhrlichen Falldarstellungen bei Schweyer Die Zweckubertragungstheorie im Urheberrecht 1982 op cit S 20 ff 22 ff Schweyer Die Zweckubertragungstheorie im Urheberrecht 1982 op cit S 65 Schweyer Die Zweckubertragungstheorie im Urheberrecht 1982 op cit S 66 So zunachst obiter in RG Urt v 29 Oktober 1927 I 76 27 RGZ 118 282 285 Das Musikantenmadel RG Urt v 16 Februar 1929 I 320 28 RGZ 123 312 319 tragend dann etwa in RG Urt v 14 November 1931 I 9 31 RGZ 134 198 200 f Schweyer Die Zweckubertragungstheorie im Urheberrecht 1982 op cit S 66 BGH Urt v 21 April 1953 I ZR 110 52 GRUR 1953 299 301 Lied der Wildbahn I insoweit in BGHZ 9 262 nicht abgedruckt Dazu Schweyer Die Zweckubertragungstheorie im Urheberrecht 1982 op cit S 34 f BGH Urt v 26 November 1954 I ZR 266 52 BGHZ 15 249 255 ff GRUR 1955 201 203 Dazu Schweyer Die Zweckubertragungstheorie im Urheberrecht 1982 op cit S 36 BGH Urt v 14 Juni 1957 I ZR 143 55 GRUR 1957 611 Dazu Schweyer Die Zweckubertragungstheorie im Urheberrecht 1982 op cit S 38 Liebrecht Die Zweckubertragungslehre im auslandischen Urheberrecht 1983 op cit S 85 Thomas Stogmuller Deutsche Einigung und Urheberrecht Nomos Baden Baden 1994 ISBN 3 7890 3380 4 S 124 Artur Axel Wandtke Auswirkungen des Einigungsvertrags in den neuen Bundeslandern in Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht Bd 93 Nr 4 1991 S 263 267 hier S 266 In diesem Sinne J B Nordemann in Fromm Nordemann Urheberrecht 12 Aufl 2018 31 Rn 115 Schricker Loewenheim in dies Urheberrecht 4 Aufl 2010 31 Rn 66 Artur Axel Wandtke Auswirkungen des Einigungsvertrags in den neuen Bundeslandern in Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht Bd 93 Nr 4 1991 S 263 267 hier S 266 differenzierend Liebrecht Die Zweckubertragungslehre im auslandischen Urheberrecht 1983 op cit S 85 ff 103 f Siehe aber kritisch Christine Reupert Rechtsfolgen der Deutschen Einheit fur das Filmurheberrecht Wem stehen die Rechte an den DDR Filmen zu in Zeitschrift fur Urheber und Medienrecht Bd 38 Nr 2 1994 S 87 98 hier S 96 Darauf hinweisend auch J B Nordemann in Fromm Nordemann Urheberrecht 12 Aufl 2018 31 Rn 112a Schack Urheber und Urhebervertragsrecht 8 Aufl 2017 Rn 615 So Berger in Berger Wundisch Urhebervertragsrecht 2 Aufl 2015 1 Rn 93 ff Schack Urheber und Urhebervertragsrecht 8 Aufl 2017 Rn 615 Scholz in Mestmacker Schulze Urheberrecht 55 AL 2011 31 Rn 111 ff Ohly in Schricker Loewenheim Urheberrecht 5 Aufl 2017 31 Rn 56 Schulze in Dreier Schulze Urheberrechtsgesetz 6 Aufl 2018 31 Rn 111 Ohly in Schricker Loewenheim Urheberrecht 5 Aufl 2017 31 Rn 56 Schulze in Dreier Schulze Urheberrechtsgesetz 6 Aufl 2018 31 Rn 112 Darauf hinweisend auch Berger in Berger Wundisch Urhebervertragsrecht 2 Aufl 2015 1 Rn 95 Kotthoff in Dreyer Kotthoff Meckel Urheberrecht 3 Aufl 2013 31 Rn 134 J B Nordemann in Fromm Nordemann Urheberrecht 12 Aufl 2018 31 Rn 109 Schack Urheber und Urhebervertragsrecht 8 Aufl 2017 Rn 615 BGH Urt v 22 September 1983 I ZR 40 81 GRUR 1984 119 121 Synchronisationssprecher Ohly in Schricker Loewenheim Urheberrecht 5 Aufl 2017 31 Rn 70 Schulze in Dreier Schulze Urheberrechtsgesetz 6 Aufl 2018 31 Rn 112 Ohly in Schricker Loewenheim Urheberrecht 5 Aufl 2017 31 Rn 57 BGH Urt v 22 September 1983 I ZR 40 81 GRUR 1984 119 121 Synchronisationssprecher BGH Urt v 11 April 2013 I ZR 152 11 GRUR 2013 618 Internet Videorecorder II Rn 30 Schulze in Dreier Schulze Urheberrechtsgesetz 6 Aufl 2018 31 Rn 118 Wandtke Grunert in Wandtke Bullinger Urheberrecht 4 Aufl 2014 31 Rn 45 so etwa BGH Urt v 28 November 1985 I ZR 104 83 GRUR 1986 458 459 Oberammergauer Passionsspiele Wandtke Grunert in Wandtke Bullinger Urheberrecht 4 Aufl 2014 31 Rn 59 Schulze in Dreier Schulze Urheberrechtsgesetz 6 Aufl 2018 31 Rn 118 so etwa OLG Dusseldorf Urt v 22 Marz 1988 20 U 166 87 GRUR 1988 541 541 Warenkatalogfotos Barrelet Egloff Das neue Urheberrecht 3 Aufl 2008 Art 16 Rn 20 de Werra in Muller Oertli Urheberrechtsgesetz 2 Aufl 2012 Art 16 Rn 39 Rehbinder Vigano URG 3 Aufl 2008 Art 16 Rn 14 Rauber in Streuli Youssef Urhebervertragsrecht 2006 S 196 Rauber in Streuli Youssef Urhebervertragsrecht 2006 S 196 f de Werra in Muller Oertli Urheberrechtsgesetz 2 Aufl 2012 Art 16 Rn 47 f Streuli Youssef in dies Urhebervertragsrecht 2006 S 10 siehe auch S 13 Zweckubertragungstheorie in Art 16 URG bloss andeutungsweise wiedergegeben Barrelet Egloff Das neue Urheberrecht 3 Aufl 2008 Art 16 Rn 22 de Werra in Muller Oertli Urheberrechtsgesetz 2 Aufl 2012 Art 16 Rn 41 Barrelet Egloff Das neue Urheberrecht 3 Aufl 2008 Art 16 Rn 22b Barrelet Egloff Das neue Urheberrecht 3 Aufl 2008 Art 16 Rn 21 de Werra in Muller Oertli Urheberrechtsgesetz 2 Aufl 2012 Art 16 Rn 40 Rehbinder Vigano URG 3 Aufl 2008 Art 16 Rn 14 Rauber in Streuli Youssef Urhebervertragsrecht 2006 S 196 f Streuli Youssef in dies Urhebervertragsrecht 2006 S 11 von Buren Meer in von Buren David Urheberrecht und verwandte Schutzrechte 3 Auflage 2014 Rn 480 483 Bitte den Hinweis zu Rechtsthemen beachten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zweckubertragungslehre amp oldid 182625159