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Als Zusammenstosse in Baltimore 1861 englisch Baltimore riot of 1861 nach dem Ort der Auseinandersetzung auch Pratt Street Riots oder Pratt Street Massacre genannt werden die Zusammenstosse zwischen Anti Kriegs Copperheads sowie weiteren Sympathisanten der Sudstaaten auf der einen Seite und durchziehenden unionistischen Miliztruppen primar aus Massachusetts und Pennsylvania auf der anderen in Baltimore Maryland am 19 April 1861 eine Woche nach dem Angriff auf Fort Sumter bezeichnet Die Miliztruppen befanden sich auf dem Weg in die Hauptstadt Washington D C um die dortige Garnison zu verstarken Die Unruhen mit mehreren Todesopfern gelten neben dem Angriff auf Fort Sumter als weiterer Schritt hin zur Aufnahme voller Kampfhandlungen im Sezessionskrieg Kunstlerische Darstellung von 1861 Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 2 Ankunft der ersten Unionstruppen in Baltimore 3 Ereignisse vom 19 April 4 Folgen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseHintergrund BearbeitenVor Beginn des Sezessionskrieges waren die meisten Burger Baltimores gegen einen Krieg eingestellt wobei viele die Sache der Sudstaaten unterstutzten Die Copperheads waren die popularste Partei in Maryland und der neugewahlte Prasident Abraham Lincoln hatte bei der Wahl im November 1860 gerade einmal etwa 1100 der rund 30 000 Stimmen in Baltimore erhalten 1 Viele Bewohner der Stadt waren noch aufgewuhlt davon dass Lincoln auf dem Weg zu seiner fur den 4 Marz in Washington geplanten Amtseinfuhrung Ende Februar 1861 unangekundigt und unter Sicherheitsvorkehrungen durch die Stadt gereist war motiviert durch einen angeblichen Attentatsplan Baltimore Plot Baltimore war zugleich auch die Stadt mit der hochsten Konzentration freier Afroamerikaner rund 25 000 in den USA und unter den Bewohnern waren auch viele Abolitionisten und Anhanger der Union Die unterschiedlichen Ansichten der Einwohner uber die Sezessionskrise von 1860 61 fuhrten zu erheblich Anspannungen in der offentlichen Meinung und es hatte schon vor den Riots vom 19 April verschiedentlich Zusammenstosse beider Seiten gegeben 2 Unterstutzer des Rechts auf Sezession und der Sklaverei hatten sich in einer Organisation namens National Volunteers zusammengeschlossen wahrend organisierte Unionisten und Abolitionisten sich als Minutemen bezeichneten 3 Die ersten Schusse des Burgerkriegs waren am 12 April bei Fort Sumter in South Carolina gefallen eine Woche vor den Ereignissen in Baltimore Zu dieser Zeit hatten die Bundesstaaten Virginia North Carolina Tennessee und Arkansas noch nicht die Sezession erklart Die weiteren Sklavereistaaten Delaware und Maryland sowie Missouri und Kentucky spater als Grenzstaaten bezeichnet waren in Bewegung Nachdem Fort Sumter am 13 April gefallen war begann die Virginia Secession Convention erneut uber Sezession zu debattieren der Schritt wurde am 17 April mit 88 zu 55 Stimmen beschlossen Die Frage der Sezession Virginias war wegen dessen industrieller Kapazitat von besonders hoher Bedeutung Sympathisierende Burger von Maryland die schon langer im Sinne von John C Calhouns Nullifikationsdoktrin die Sezession anstrebten setzten sich nun vermehrt dafur ein den gleichen Schritt in ihrem Staat zu tun Ihre Unzufriedenheit war auch bedingt durch Lincolns Aufruf vom 15 April zum freiwilligen Dienst in den Streitkraften der Union fur 90 Tage um der sich entwickelnden Lage zu begegnen Neue Freiwilligenverbande aus mehreren der Nordstaaten begannen ihre Verlegung nach Suden primar mit dem Ziel des Schutzes der Hauptstadt Washington gegen die neue Bedrohung aus Virginia wobei sie Maryland passieren mussten Der neugewahlte Burgermeister Baltimores George William Brown und der neue Polizeichef George Proctor Kane sahen den kommenden Tagen besorgt entgegen und versuchten beruhigend auf die Bevolkerung einzuwirken 4 Ankunft der ersten Unionstruppen in Baltimore BearbeitenAm Donnerstag dem 18 April kamen 460 neuangeworbene Freiwillige der Staatsmiliz von Pennsylvania generell aus der Gegend von Pottsville stammend mit der Northern Central Railway aus der Hauptstadt Pennsylvanias Harrisburg an der Station in der Bolton Street an 5 Ihnen folgten mehrere Regimenter der regularen United States Army unter John C Pemberton spater ein General der Konfoderierten die vom Dienst an der Frontier zuruckkehrten Letztere teilten sich in Marschreihen auf und marschierten ostlich entlang des Hafengebiets nach Fort McHenry um sich dort zum Dienst zu melden Zur gleichen Zeit versammelten sich etwa 700 National Volunteers am Washington Monument und begannen sich in Richtung der Eisenbahnstation zu bewegen um den Truppen entgegenzutreten Diese hatten was den Sudstaatensympathisanten nicht bekannt war Order mit ungeladenen Waffen zu marschieren 3 Kanes Polizeieinheiten waren in der Regel erfolgreich bei dem Versuch den sicheren Durchmarsch der Miliztruppen zu gewahrleisten konnten aber nicht verhindern dass Steine geworfen wurden neben zahlreichen Beschimpfungen Nicholas Biddle ein dunkelhautiger Diener im Regiment wurde am Kopf getroffen Die Miliz campierte uber Nacht unter der unfertigen Kuppel des Kapitols 6 Am 17 April fuhr die 6th Massachusetts Militia in Boston ab kam am folgenden Morgen in New York an und erreichte Philadelphia bei Einbruch der Dunkelheit Am 19 April setzte sie ihren Weg nach Baltimore fort wo ein langsames Fortkommen durch die Stadt erwartet wurde Da die Stadt ein Verbot zum Bau von Dampfeisenbahnlinien im Stadtgebiet erlassen hatte gab es keine direkte Verbindung zwischen der Station in der President Street wo die Truppen ankamen und der Camden Station zehn Blocke weiter westlich von wo sie weiterfahren sollten Die Waggons die den Transit sicherstellten wurden von Pferden entlang der Pratt Street gezogen 7 Schon nach der Abfahrt in Philadelphia hatte der Regimentskommandeur Edward F Jones Warnung erhalten dass der Weg durch Baltimore auf Widerstand treffen konnte Laut seinem spateren Bericht ging er daraufhin durch die Waggons und gab den folgenden Befehl aus The regiment will march through Baltimore in column of sections arms at will You will undoubtedly be insulted abused and perhaps assaulted to which you must pay no attention whatever but march with your faces to the front and pay no attention to the mob even if they throw stones bricks or other missiles but if you are fired upon and any one of you is hit your officers will order you to fire Do not fire into any promiscuous crowds but select any man whom you may see aiming at you and be sure you drop him 8 Ereignisse vom 19 April Bearbeiten nbsp Marschroute durch Baltimore nach den Aufzeichnungen von Burgermeister Brown nbsp The Lexington of 1861LithographieWie befurchtet kam es beim Transfer der Unionstruppen zwischen den beiden Halten zu Angriffen und versuchten Blockaden durch Sudstaatensympathisanten Als klar wurde dass ein Transfer per Pferdewaggons nicht weiter durchfuhrbar war formierten sich die vier Kompanien etwa 240 Soldaten in Marschkolonnen um zu Fuss weiterzugehen Der Mob setzte seine Angriffe jedoch fort und brachte die Kolonnen schliesslich zum Stehen Die hinteren Reihen wurden mit Ziegeln Pflastersteinen und Pistolen angegriffen 9 Als Reaktion eroffneten mehrere Soldaten das Feuer auf die Aufruhrer worauf eine wilde Strassenschlacht zwischen ihnen den Angreifern und der Polizei begann Diese endete damit dass die Polizei die Menschenmenge teilte und den Weg freimachte sodass die Soldaten die Station erreichen konnten Das Regiment verlor jedoch eine Menge seiner Ausrustung darunter die Musikinstrumente seiner Marching Band Vier Soldaten 10 11 und zwolf Zivilisten kamen bei dem Krawall zu Tode Uber 30 Soldaten waren verwundet und teilweise zuruckgelassen worden Die Zahl der Verletzten unter den Zivilisten ist nicht bekannt 12 Die vier Soldaten gelten als erste Tote der Union im Krieg obwohl sie von Zivilisten in einem Unionsstaat getotet wurden Derselbe Mob der die Soldaten angegriffen hatte attackierte und verwustete am gleichen Tag noch das Buro des Baltimore Wecker einer deutschsprachigen Zeitung Der Verleger William Schnauffer und der Redakteur Wilhelm Georg Rapp verliessen unter Todesdrohungen die Stadt Schnauffer kehrte spater zuruck und nahm die Tatigkeit der Zeitung wieder auf die wahrend des gesamten Krieges die Sache der Union unterstutzte 13 Rapp ging nach Illinois und arbeitete dort im gleichen Sinne fur die dortige Staatszeitung Die Baltimore Steam Packet Company lehnte am selben Tag eine Anfrage der Bundesregierung nach Bereitstellung von Transportkapazitaten fur die Verstarkung der gefahrdeten Marinewerft in Portsmouth ab 14 Folgen BearbeitenIn Browns spaterer Einschatzung waren es die Ereignisse in Baltimore die die beiden verfeindeten Parteien uber die Schwelle zum Burgerkrieg brachten da es sich um das erste Blutvergiessen handelte was weiteren Verhandlungen oder Kompromissen den Boden entzog und die Gefuhle der Beteiligten derart aufwallen liess dass sie nicht mehr kontrolliert werden konnten 15 Gegen sechs Beteiligte des Mobs wurde am 10 Juli 1861 vom zustandigen United States District Court Anklage erhoben 16 Uber die folgenden Wochen ereigneten sich noch mehrere kleinere Ausschreitungen von Burgern Baltimores gegen die Polizei die nach etwa einem Monat abflauten Burgermeister Brown und der Gouverneur Marylands Thomas Holliday Hicks baten Prasident Lincoln instandig darum keine weiteren Bundestruppen durch Maryland zu schicken um Wiederholungen zu vermeiden Lincoln erklarte daraufhin gegenuber einer Friedensabordnung der YMCA die Unionssoldaten seien weder Vogel die Maryland einfach uberfliegen konnten noch Maulwurfe um sich darunter durchzugraben 17 Am Abend des 20 April autorisierte Hicks zudem Brown Milizeinheiten Marylands dazu zu verwenden Brucken der in die Stadt fuhrenden Eisenbahnlinien zu blockieren was er spater abstreiten sollte Einer der Anfuhrer der Miliz war John Merryman uber dessen Festnahme spater der Supreme Court im Fall ex parte Merryman eine Entscheidung traf 18 Noch am 19 April erteilte Major General Robert Patterson Befehlshaber des Militardistrikts Washington Staaten Pennsylvania Delaware und Maryland sowie District of Columbia Brigadier General Benjamin Franklin Butler den Befehl mit seiner 8th Massachusetts Militia eine Route von Annapolis uber Annapolis Junction nach Washington zu offnen und zu sichern Der Verband kam per Schiff am 20 April in Annapolis an Gouverneur Hicks und der Burgermeister von Annapolis protestierten aber Butler ein cleverer Politiker konnte sie uberzeugen die Landung zu gestatten 19 Das 8th Massachusetts Regiment postierte sich bei Annapolis Junction und das 7th New York Regiment konnte als erste Einheit diese Route benutzen um Washington am 25 April zu erreichen 20 In Maryland wurden nach den Ausschreitungen Stimmen laut die ebenfalls die Sezession forderten Gouverneur Hicks berief eine Sondersitzung der Staatsversammlung ein um daruber zu beraten Da in der Hauptstadt Annapolis Bundestruppen standen und in Baltimore weiterhin Unruhe herrschte wahlte Hicks die Stadt Frederick als Versammlungsort Die Sitzung wurde am 26 April eroffnet und entschied sich am 29 April mit 53 zu 13 Stimmen gegen eine Sezession 21 22 wobei allerdings auch entschieden wurde die Bahnverbindungen in den Norden nicht wieder zu offnen und die Bundesregierung aufzufordern die zunehmend eintreffenden Bundestruppen aus dem Staat wieder zu entfernen Dadurch nahm der Staat zu dieser Zeit eine Art Neutralitat in dem sich abzeichnenden Konflikt ein 23 Die Entscheidung verhinderte nicht dass zahlreiche weitere Unionstruppen in Maryland ankamen Butler sandte am 13 Mai Unionstruppen nach Baltimore und verhangte das Kriegsrecht Lincoln sorgte dafur dass der Burgermeister Polizeichef das gesamte Leitungsgremium der Polizei der Stadtrat sowie ein amtierender Abgeordneter des Reprasentantenhauses Henry May festgenommen und ohne Erhebung einer Anklage festgehalten wurden 24 Der aus Maryland stammende Vorsitzende des Supreme Court Roger B Taney teilte am 4 Juni 1861 im Falle ex parte Merryman die Entscheidung mit dass Lincolns Aussetzung von habeas corpus gegen die Verfassung verstossen habe doch Lincoln ignorierte die Entscheidung und liess spater nach Kritik des Zeitungsredakteurs Frank Key Howard diesen ebenfalls inhaftieren 25 Ironischerweise wurde Howard in Fort McHenry festgehalten demselben Ort uber den sein Grossvater Francis Scott Key den Text der spateren Nationalhymne The Star Spangled Banner gedichtet hatte der von der Freiheitsliebe der Amerikaner handelte 25 Im Jahr 1863 schrieb Howard das Buch Fourteen Months in the American Bastille uber seine Gefangenschaft in Fort Henry 25 zwei Verleger des Buches wurden daraufhin ebenfalls in Arrest genommen 24 Auch einige Sudstaatler reagierten leidenschaftlich auf die Ereignisse So schrieb James Ryder Randall ein aus Maryland stammender Lehrer in Louisiana der einen Freund bei den Ausschreitungen verloren hatte das Gedicht Maryland My Maryland in dem er die Ereignisse fur die Sache der Sudstaaten vereinnahmte 26 Das Gedicht wurde spater mit der Melodie von O Tannenbaum ein populares Lied in den Sudstaaten und ist seit 1939 die offizielle Staatshymne Marylands 27 In neuerer Zeit gab es Versuche einige auf die Ereignisse von 1861 verweisende Zeilen zu entfernen 28 29 Am 17 September 1861 dem Tag an dem sich die Staatslegislative zu ihrer neuen Sitzung zusammenfand um uber die Ereignisse der letzten Monate und Lincolns moglicherweise ungesetzliche Aktionen zu beraten wurden 27 Abgeordnete ein Drittel der General Assembly von Bundestruppen arrestiert und unter Bezug auf die Aussetzung von habeas corpus inhaftiert ein weiterer Verstoss gegen die Entscheidung des Supreme Courts 30 23 Die Sitzung wurde daraufhin abgebrochen und es konnte keine weitere Debatte uber eine eventuelle Sezession stattfinden Der Nachbarstaat Delaware wurde ebenfalls mit Bundestruppen verstarkt was ahnliche Ereignisse dort verhinderte Kentucky erklarte am 20 Mai seine Neutralitat und schloss sich erst spater der Union an Literatur BearbeitenHarry Ezratty Baltimore in the Civil War The Pratt Street Riot and a City Occupied The History Press Charleston 2010 ISBN 978 1 60949 003 4 George William Brown Baltimore And The Nineteenth Of April 1861 A Study Of The War Baltimore 1887 Weblinks BearbeitenBaltimore Riot Trail Death at President Street Station Historical Marker Database Church Home and Hospital Historical Marker DatabaseEinzelnachweise Bearbeiten Baltimore A House Divided amp War on the Chesapeake Bay Nicht mehr online verfugbar In CivilWarTraveler com 13 Januar 2008 archiviert vom Original am 27 Juni 2012 abgerufen am 14 Juli 2012 Ezratty Baltimore in the Civil War 2010 S 31 a b Gary L Browne Baltimore Riot 19 April 1861 in Encyclopedia of the American Civil War hrsg von David Stephen Heidler Jeanne T Heidler David J Coles Norton New York 2000 S 173 Ezratty Baltimore in the Civil War 2010 S 43 45 Bruce Carton The Coming Fury Doubleday amp Company Inc 1961 ISBN 0 671 43414 4 S 340 341 Ezratty Baltimore in the Civil War 2010 S 45 Ezratty Baltimore in the Civil War 2010 S 47 United States War Department The War of the Rebellion A Compilation of the Official Records of the Union and Confederate Armies Series 1 Edited by John Sheldon Moody et al Vol 2 Government Printing Office Washington D C 1880 S 7 James M McPherson Battle Cry of Freedom The Civil War Era Oxford University Press 1988 ISBN 0 19 516895 X S 40 Phillip Fazzini Luther C Ladd Nicht mehr online verfugbar In Photos from the Past Sons of Union Veterans of the Civil War archiviert vom Original am 10 Februar 2008 abgerufen am 6 Februar 2008 Charles A Taylor in der Datenbank Find a Grave abgerufen am 10 August 2022 englisch James Ford Rhodes History of the Civil War 1861 1865 The Macmillan Company New York 1917 S 19 online 6th massachusetts regiment AND bALTIMORE rIOT J Thomas Scharf The chronicles of Baltimore Turnbull Brothers Baltimore 1874 S 104 online Alexander Crosby Brown Steam Packets on the Chesapeake Cornell Maritime Press Cambridge Maryland 1961 LCCN 61 012580 S 48 50 because then was shed the first blood in a conflict between the North and the South then a step was taken which made compromise or retreat almost impossible then passions on both sides were aroused which could not be controlled zitiert nach Brown Baltimore and the 19th of April 19 1861 1887 S 10 The New York Times The Baltimore Treason The Indictment Against John Merryman July 12 1861 Benson John Lossing 1866 1997 Pictorial Field Book of the Civil War reprint Baltimore Johns Hopkins Vol I Kapitel XVII Events in or near the National Capital S 419 420 Burning the Bridges In Straddling Secession Thomas Holliday Hicks and the Beginning of the Civil War in Maryland Maryland State Archives abgerufen am 3 Januar 2015 Merryman appealed to Roger B Taney who issued a landmark opinion saying that only Congress could suspend the right of habeas corpus Benson John Lossing 1866 1997 Pictorial Field Book of the Civil War reprint Baltimore Johns Hopkins Vol I Chap XVIII The Capital Secured Maryland Secessionists Subdued Contributions by the People S 434 436 italics in reprint Benson John Lossing 1866 1997 Pictorial Field Book of the Civil War reprint Baltimore Johns Hopkins Vol I Chap XVIII The Capital Secured Maryland Secessionists Subdued Contributions by the People S 439 440 Mitchell S 87 States Which Seceded Nicht mehr online verfugbar In eHistory com Archiviert vom Original am 6 Oktober 2014 abgerufen am 19 April 2016 a b Nancy Bramucci Sheads Teaching American History in Maryland Documents for the Classroom Arrest of the Maryland Legislature 1861 In Maryland State Archives 2005 abgerufen am 3 April 2016 a b Carl Schoettler A time liberties weren t priority In The Baltimore Sun 27 November 2001 abgerufen am 17 Oktober 2014 a b c Frank Key Howard Fourteen Months in American Bastiles H F Mackintosh London 1863 online abgerufen 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