www.wikidata.de-de.nina.az
Das Zisterzienserinnenkloster Billigheim war vom 12 Jahrhundert bis 1584 ein Kloster der Zisterzienserinnen in Billigheim in Baden Wurttemberg Die ehemalige Klosterkirche Billigheim Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Literatur 2 1 Handbuchliteratur 3 WeblinksGeschichte BearbeitenBevor Dietmar von Lauda zum Zweiten Kreuzzug 1147 1149 aufbrach grundete er am Bach Schefflenz in Billigheim ein Nonnenkloster das 1166 erstmals urkundlich erwahnt wird und das 1238 durch den Wurzburger Bischof Hermann I von Lobdeburg dem Zisterzienserorden angeschlossen wurde Es war anfanglich Kloster Ebrach unterstellt spater dem nahe gelegenen Kloster Schontal Der ursprungliche Name Marienbrunn wich anderen Bezeichnungen u a Klosterlein zu den Sieben Seligkeiten Als sich 1584 beim Tod der letzten Abtissin Katharina II von Gunderode nur noch eine Nonne im Kloster befand hob der Erzbischof von Mainz Wolfgang von Dalberg das Kloster auf Von den Bauten hat sich nur die Klosterkirche ursprunglich Marienkirche heute Pfarrkirche St Michael erhalten die von 1972 bis 1975 modern erweitert wurde Krummstab und Patriarchenhochkreuz im Wappen der Gemeinde Billigheim erinnern an das einstige Kloster ferner in Heilbronn der Billigheimer Hof Literatur BearbeitenGustav Rommel Geschichte des ehemaligen Klosters Billigheim in Baden Buchen 1927 Karl Heinz Mistele 1932 Kalendar und Nekrolog des Klosters Billigheim In Cistercienser Chronik 69 1962 S 55 68 K H Mistele Beziehungen Probleme und Aspekte eines Frauenklosters im 12 Jahrhundert In Jahrbuch fur schwabisch frankische Geschichte 26 1969 S 115 131 Handbuchliteratur Bearbeiten Laurent Henri Cottineau Repertoire topo bibliographique des abbayes et prieures Bd 1 Protat Macon 1939 1970 Nachdruck Brepols Turnhout 1995 Spalte 381 Gereon Christoph Maria Becking Zisterzienserkloster in Europa Kartensammlung Lukas Verlag Berlin 2000 ISBN 3 931836 44 4 S 54 D Billigheim Bernard Peugniez Guide Routier de l Europe Cistercienne Editions du Signe Strassburg 2012 S 514 Marienbrunn Peter Pfister Klosterfuhrer aller Zisterzienserkloster im deutschsprachigen Raum 2 Auflage Kunstverlag Josef Fink Lindenberg 1998 S 56 Billigheim Marienbrunn Weblinks BearbeitenLokalisierung des Klosters Seite Billigheim im Zisterzienserprojekt des Fotografen Carsten Gier Seite Billigheim im Projekt Kloster in Baden Wurttemberg Autorin Maria Magdalena Ruckert Klosterseite der Gemeinde BilligheimNormdaten Korperschaft GND 4715904 2 lobid OGND AKS 49 347136793046 9 2546013499008 Koordinaten 49 20 49 7 N 9 15 16 6 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zisterzienserinnenkloster Billigheim amp oldid 229025645