www.wikidata.de-de.nina.az
Die Zeche Wiendahlsnebenbank in den Dortmunder Stadtteilen Kruckel und Kirchhorde ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk 1 Das Bergwerk war auch unter den Namen Zeche Wiendahlsnebenbanck Zeche Wiendahls Nebenbank und Zeche Wiendahlsnebenbank amp Erbstolln bekannt 2 Zeche WiendahlsnebenbankAllgemeine Informationen zum BergwerkAndere Namen Zeche WiendahlsnebenbanckZeche Wiendahls NebenbankZeche Wiendahlsnebenbank amp ErbstollnInformationen zum BergwerksunternehmenBetriebsbeginn 1796Betriebsende 1855Nachfolgenutzung Zeche GottessegenGeforderte RohstoffeAbbau von SteinkohleGeographische LageKoordinaten Koordinaten fehlen Hilf mit Standort Kruckel KirchhordeGemeinde DortmundKreisfreie Stadt NUTS3 DortmundLand Land Nordrhein WestfalenStaat DeutschlandRevier Ruhrrevier Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Die Anfange 1 2 Die weiteren Jahre 2 Forderung und Belegschaft 3 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Anfange Bearbeiten Im Jahr 1750 war das Bergwerk bereits in Betrieb 1 Im Jahr 1783 wurde das Langenfeld des spateren Bergwerks vermessen Noch im selben Jahr wurde am Bahnbachtal ein Stollen angesetzt Spater wurde bachabwarts ein zweiter Stollen angesetzt Im 18 Jahrhundert wurde das Feld durch den Johannes Erbstollen gelost Im Jahr 1796 fand der Betrieb des Bergwerks im Bereich am Neuen Schacht statt Im Jahr 1800 fand der Betrieb des Bergwerks am Schacht Neuhoff statt Im Jahr 1805 waren die Schachte Henderich und Hermann in Forderung In der Zeit vom 11 Mai bis zum 5 Juni des Jahres 1807 wurden vier Floze verliehen Im Jahr 1810 war der Schacht Henderich in Betrieb Im Jahr 1815 war das Bergwerk noch in Betrieb Im Jahr 1820 wurde nur aus dem Gluckauf Erbstollen das Stollort aufgefahren Im Jahr 1825 wurde wieder im Bereich der Schachte Feldschacht und Henderich abgebaut In der Zeit von April bis Oktober des Jahres 1830 lag das Bergwerk in Fristen Nach Oktober wurde das Bergwerk nur zeitweise betrieben 2 Die weiteren Jahre Bearbeiten Im Jahr 1835 lag das Bergwerk erneut in Fristen ab September desselben Jahres wurden Reparaturarbeiten durchgefuhrt Auch im Jahr 1836 fanden weiterhin Reparaturarbeiten statt Die Arbeiten wurden auf den Johannes Erbstollen ausgedehnt Im Jahr 1838 wurden im Johannes Erbstollen nur Erhaltungsarbeiten getatigt Anfang des Jahres 1840 wurden im Bergwerk nur Erhaltungsarbeiten durchgefuhrt Ab Marz desselben Jahres fanden im Bergwerk wieder Ausrichtungsarbeiten statt Ab Dezember des darauffolgenden Jahres wurde wieder Kohle abgebaut Im Jahr 1845 wurde im Bereich von Schacht Ludwig abgebaut 2 Im Jahr 1852 waren zwei Schachte in Forderung Im selben Jahr wurde mit dem Abbau von Kohleneisenstein begonnen 1 Dieses Erz wurde fur den Horder Verein abgebaut Im Jahr 1855 waren die Kohlenvorrate uber der Erbstollensohle des Gluckauf Erbstollens abgebaut Noch im selben Jahr wurde die Zeche Wiendahlsnebenbank stillgelegt 2 Im Jahr 1903 fiel die Berechtsame an die Zeche Gottessegen 1 Forderung und Belegschaft BearbeitenDie ersten Forderzahlen stammen aus dem Jahr 1830 es wurde eine Forderung von 7195 Scheffeln Steinkohle erbracht Im Jahr 1833 sank die Forderung auf 2553 Scheffel Steinkohle Im Jahr 1837 wurde mit zwei Bergleuten eine Forderung von 78 Scheffeln Steinkohle erbracht Im Jahr 1841 lag die Forderung bei 111 preussischen Tonnen Steinkohle Im Jahr 1845 wurde eine Forderung von 126 402 Scheffeln Steinkohle erbracht die Belegschaftszahl lag in diesem Jahr bei 30 bis 50 Beschaftigten Die letzten bekannten Zahlen des Bergwerks stammen aus dem Jahr 1855 mit vier Beschaftigten wurden rund 10 000 Scheffel Steinkohle gefordert 2 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Wilhelm Hermann Gertrude Hermann Die alten Zechen an der Ruhr 4 Auflage Verlag Karl Robert Langewiesche Nachfolger Hans Koster Konigstein i Taunus 1994 ISBN 3 7845 6992 7 a b c d e Joachim Huske Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier Daten und Fakten von den Anfangen bis 2005 Veroffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau Museum Bochum 144 3 uberarbeitete und erweiterte Auflage Selbstverlag des Deutschen Bergbau Museums Bochum 2006 ISBN 3 937203 24 9 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zeche Wiendahlsnebenbank amp oldid 155967499