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Die Zeche Leibzucht im Bochumer Stadtteil Stiepel Ortsteil Brockhausen ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk 1 Das Bergwerk befand sich im Bereich unterhalb des Ostermann Feldes und gehorte zum Gerichtsbezirk des Gerichtes Stiepel 2 Zeche LeibzuchtAllgemeine Informationen zum BergwerkInformationen zum BergwerksunternehmenBetriebsbeginn 1748Betriebsende 1835Nachfolgenutzung Zeche Vereinigte LeibzuchtGeforderte RohstoffeAbbau von SteinkohleGeographische LageKoordinaten Koordinaten fehlen Hilf mit Standort StiepelGemeinde BochumKreisfreie Stadt NUTS3 BochumLand Land Nordrhein WestfalenStaat DeutschlandRevier Ruhrrevier Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Die ersten Jahre 1 2 Vereinigte Leibzucht 2 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie ersten Jahre Bearbeiten Am 24 September des Jahres 1748 wurde die Mutung eingelegt Noch im selben Jahr wurde das Grubenfeld mit zwei Stollen bergmannisch bearbeitet In den Jahren 1754 und 1755 wurde das Bergwerk aufgrund von Absatzmangel in Fristen gelegt Im Jahr 1756 wurde das Bergwerk vermessen Ab dem Jahr 1768 war das Bergwerk fur mehrere Jahre in Betrieb 1 Am 18 Januar des Jahres 1771 wurden der Ratmann Dornseiffen der Obergeschworene Wunnenberg der Gerichtsschreiber Rautert Diergarten der Alte zu Stiepel Nettlenbeck zu Stiepel und Johann Diedrich Pleuger Senior Behrenbeck zu Holthausen als Gewerken in den Unterlagen des Bergamtes eingetragen 2 Im Jahr 1772 war das Bergwerk noch in Betrieb Im Jahr 1775 wurde das Bergwerk einschliesslich einer Nebenbank in den Unterlagen genannt In den Jahren 1777 und 1778 sowie 1782 war das Bergwerk in Betrieb Im Jahr 1800 wurde es erneut in Fristen gelegt Im Jahr 1835 konsolidierte die Zeche Leibzucht mit weiteren Bergwerken zur Zeche Vereinigte Leibzucht 1 Vereinigte Leibzucht Bearbeiten Die Zeche Vereinigte Leibzucht in Bochum Stiepel entstand im Jahr 1835 durch die Konsolidation der Zechen Leibzucht Geismar Westermann und Maria Catherina Im Anschluss an die Konsolidation fand vermutlich kein Betrieb statt Am 23 Dezember des Jahres 1841 wurden zwei Langenfelder verliehen es handelte sich hierbei um die Felder Leibzucht Nr 1 und Leibzucht Nr 2 Im Anschluss an diese Verleihung wurde der Betrieb vermutlich aufgenommen Im Jahr 1846 war das Bergwerk nachweislich in Betrieb Im Jahr 1896 wurden die beiden Langenfelder Leibzucht Nr 1 und Leibzucht Nr 2 in die neu gegrundete Zeche Gluckswinkelburg integriert Danach gibt es keine weiteren Angaben uber die Zeche Vereinigte Leibzucht 1 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Joachim Huske Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier Daten und Fakten von den Anfangen bis 2005 Veroffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau Museum Bochum 144 3 uberarbeitete und erweiterte Auflage Selbstverlag des Deutschen Bergbau Museums Bochum 2006 ISBN 3 937203 24 9 a b Thomas Schilp Hrsg Wilfried Reininghaus Joachim Huske Das Muth Verleih und Bestatigungsbuch 1770 1773 Eine Quelle zur Fruhgeschichte des Ruhrbergbaus Wittnaack Verlag Dortmund 1993 ISBN 3 9802117 9 7 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zeche Leibzucht amp oldid 179992327