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Die Zeche Knappsack in Witten Am Hohenstein ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk Das Bergwerk war auch unter dem Namen Zeche Knapsackbancke bekannt 1 Ein weiterer Namen fur das Bergwerk war Zeche Knapsack am Hohen Steine im Gericht Witten 2 Zeche KnappsackAllgemeine Informationen zum BergwerkAndere Namen Zeche KnapsackbanckeAbbautechnik UntertagebauInformationen zum BergwerksunternehmenBeschaftigte max 7Betriebsbeginn 1771Betriebsende 1856Nachfolgenutzung Zeche Vereinigte Timmerbeil TiefbauGeforderte RohstoffeAbbau von SteinkohleGeographische LageKoordinaten 51 25 41 5 N 7 21 9 7 O 51 4282 7 3527 Koordinaten 51 25 41 5 N 7 21 9 7 OZeche Knappsack Regionalverband Ruhr Lage Zeche KnappsackStandort Am HohensteinGemeinde WittenKreis NUTS3 Ennepe Ruhr KreisLand Land Nordrhein WestfalenStaat DeutschlandRevier RuhrrevierBergwerksgeschichte BearbeitenDas Bergwerk war bereits im Jahr 1771 in Betrieb uber die Grundung des Bergwerks gibt es keine Angaben 1 Am 1 Marz des Jahres 1771 waren als Gewerken Johann Peter Mercklinghaus Johann Caspar Hundeicker Johann Henrich Oberste Frielinghaus und Freiherr Clemens August von Elverfeldt in den Unterlagen vermerkt Jeder der vier Gewerken besass einen Anteil von 32 Kuxen Zu diesem Zeitpunkt wurde die Mutung eingelegt die Vermessung und Belehnung war beantragt worden und die Rezessgelder wurden bezahlt 1 Im Jahr 1788 wurde das Bergwerk vermessen Am 6 Marz des Jahres 1790 wurde ein Langenfeld fur den Abbau in Floz Kreftenscheer verliehen Im Anschluss an die Verleihung wurde im Stollenbau abgebaut Im Oktober des Jahres 1798 wurde am Ruhrufer ein neuer Stollen angesetzt Im selben Jahr wurden die alten Grubenbaue gesaubert Am 23 Februar des Jahres 1799 wurde das Bergwerk stillgelegt Im Marz des Jahres 1848 wurde das Bergwerk wieder in Betrieb genommen Im Jahr 1849 wurde im oberen alten Stollen abgebaut Ausserdem wurde an der Strasse zwischen Witten und Wetter ein unterer Stollen angesetzt In diesem Jahr wurden 18 807 Scheffel Steinkohle gefordert Im darauffolgenden Jahr wurden mit sieben Bergleuten 43 210 Scheffel Steinkohle gefordert Ab dem 4 Marz des Jahres 1852 war das Bergwerk erneut ausser Betrieb Am 20 September des Jahres 1856 konsolidierte die Zeche Knappsack mit den Zechen Timmerbeil und Theodora zur Zeche Timmerbeil Tiefbau 1 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Joachim Huske Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier Daten und Fakten von den Anfangen bis 2005 Veroffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau Museum Bochum 144 3 uberarbeitete und erweiterte Auflage Selbstverlag des Deutschen Bergbau Museums Bochum 2006 ISBN 3 937203 24 9 Thomas Schilp Hrsg Wilfried Reininghaus Joachim Huske Das Muth Verleih und Bestatigungsbuch 1770 1773 Eine Quelle zur Fruhgeschichte des Ruhrbergbaus Wittnaack Verlag Dortmund 1993 ISBN 3 9802117 9 7 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zeche Knappsack amp oldid 234851191