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Die Zeche Cronenbank ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk in Bommern Das Bergwerk war auch unter dem Namen Zeche Cronenberg bekannt 1 Das Bergwerk gehorte zum Markischen Bergamtsbezirk und dort zum Geschworenenrevier Schlebusch 2 Zeche CronenbankAllgemeine Informationen zum BergwerkAndere Namen Zeche CronenbergForderung Jahr ca 1 000 bis 6 000 pr tInformationen zum BergwerksunternehmenBeschaftigte ca 20Betriebsbeginn 1787Betriebsende 1862Nachfolgenutzung Konsolidierung zur Zeche Vereinigte Bommerbanker TiefbauGeforderte RohstoffeAbbau von SteinkohleGeographische LageKoordinaten 51 24 41 5 N 7 20 7 3 O 51 41153 7 33537 Koordinaten 51 24 41 5 N 7 20 7 3 OZeche Cronenbank Regionalverband Ruhr Lage Zeche CronenbankStandort BommernGemeinde WittenKreis NUTS3 Ennepe Ruhr KreisLand Land Nordrhein WestfalenStaat DeutschlandRevier Ruhrrevier Inhaltsverzeichnis 1 Bergwerksgeschichte 2 Forderung und Belegschaft 3 Einzelnachweise 4 WeblinksBergwerksgeschichte BearbeitenBereits im Jahr 1787 war das Bergwerk im oberen Muttental in Betrieb dieses Jahr war auch der vermutliche Forderbeginn Am 10 April 1790 erfolgte die Verleihung des Langenfeldes Die Herrichtung fur den Abbau erfolgte durch den auswartigen Bergmann Kessel Ab 1796 war das Bergwerk ausser Betrieb Im April des Jahres 1837 erfolgte die Wiederinbetriebnahme nach vorheriger tieferer Losung durch den Bommerbanker Erbstollen Im selben Jahr wurde der tonnlagige Wetterschacht erweitert und bis zur Erbstollensohle tiefer geteuft Ausserdem wurde der Schacht zum Pferdegopelschacht Ehrenfried umgebaut und mit dem erneuten Abbau begonnen 1 Es wurden zwei Floze mit unterschiedlichen Machtigkeiten in Verhieb genommen Bei dem einen Floz schwankte die Machtigkeit zwischen 20 und 26 Zoll bei dem anderen Floz schwankte die Machtigkeit zwischen 48 und 54 Zoll Vom Bergwerk fuhrte ubertagig ein Zechenweg zur Witten Elberfelder Chaussee 2 Im April 1857 wurde das Bergwerk stillgelegt Am 20 Mai 1862 erfolgte unterhalb der St Johannes Erbstollensohle die Konsolidierung zur Zeche Vereinigte Bommerbanker Tiefbau 1 Forderung und Belegschaft BearbeitenDie ersten Forderzahlen stammen aus dem Jahr 1837 es wurden 19 672 Scheffel das sind 1 279 Tonnen Steinkohle abgebaut Im Jahr 1840 wurde mit 59 196 Scheffel 3 848 Tonnen die maximale Forderung in der Bergwerksgeschichte erbracht Die ersten Belegschaftszahlen stammen aus dem Jahr 1845 es waren in dem Jahr zwischen acht und sechzehn Bergleute beschaftigt Mit dieser Belegschaft wurden 39 563 Scheffel 2 572 Tonnen Steinkohle gefordert 1847 wurden mit 12 17 Bergleuten 55 726 Scheffel 3 622 Tonnen Steinkohle gefordert Im Jahr 1850 wurden mit 12 Bergleuten 2 340 Tonnen gefordert 1 Im Jahr 1855 wurden mit 19 Bergleuten 6 233 preussische Tonnen Steinkohle gefordert 2 Dies sind die letzten bekannten Forder und Belegschaftszahlen des Bergwerks 1 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e Joachim Huske Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier Daten und Fakten von den Anfangen bis 2005 Veroffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau Museum Bochum 144 3 uberarbeitete und erweiterte Auflage Selbstverlag des Deutschen Bergbau Museums Bochum 2006 ISBN 3 937203 24 9 a b c Ludwig Herrmann Wilhelm Jacobi Das Berg Hutten und Gewerbewesen des Regierungs Bezirks Arnsberg in statistischer Darstellung Verlag von Julius Badeker Iserlohn 1857 Online Weblinks BearbeitenDer fruhe Bergbau an der Ruhr Zeche Cronenbank abgerufen am 24 Oktober 2012 Der fruhe Bergbau an der Ruhr Historische Karte um 1840 abgerufen am 24 Oktober 2012 Der fruhe Bergbau an der Ruhr Karte der Situation um 2000 abgerufen am 24 Oktober 2012 Alter Bergbau in Bommern abgerufen am 24 Oktober 2012 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zeche Cronenbank amp oldid 234669292