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Die Zeche Bredeneyer Crone ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk in Essen Bredeney Das Bergwerk war auch unter den Namen Zeche Bredeneier Krone Zeche Bredeneyer Crone im Essendischen oder Zeche Bredeneyer Crone im Werdenschen bekannt 1 Zeche Bredeneyer CroneAllgemeine Informationen zum BergwerkAbbautechnik UntertagebauInformationen zum BergwerksunternehmenGeforderte RohstoffeAbbau von SteinkohleGeographische LageKoordinaten 51 25 11 4 N 7 0 48 8 O 51 419838 7 013548 Koordinaten 51 25 11 4 N 7 0 48 8 OZeche Bredeneyer Crone Regionalverband Ruhr Lage Zeche Bredeneyer CroneStandort BredeneyGemeinde EssenKreisfreie Stadt NUTS3 EssenLand Land Nordrhein WestfalenStaat DeutschlandRevier RuhrrevierBergwerksgeschichte BearbeitenBereits um das Jahr 1780 erfolgte die Belehnung durch den Abt Anselm von Werden 2 Zwischen 1789 und 1790 wurde die Belehnung erneuert Die Berechtsame lag 100 Meter westlich der spateren Schachtanlage Langenbrahm 1 2 und umfasste im Jahr 1831 ein Langenfeld mit 4 Flozen Zwischen 1836 und 1842 wurde auf dem Bergwerk keine Kohle gefordert Ab 1839 wurde auf dem Bergwerk wieder vereinzelt gearbeitet jedoch keine Kohle gefordert Ab 1842 erfolgte die Losung und die Forderung der Kohlen durch den Bollings Erbstollen Am 17 November 1843 erfolgte die Verleihung des Langenfeldes Bredeneyer Crone im Essenschen und am 7 Marz des darauffolgenden Jahres die Verleihung des Langenfeldes Bredeneyer Crone im Werdenschen Am 2 Januar 1847 wurden die Baufelder in Betrieb genommen und die Grundstrecke aufgefahren die Forderung erfolgte uber den Bollings Erbstollen Zwischen 1854 und 1857 war das Bergwerk nachweislich in Betrieb 1858 umfasste die Berechtsame ein Langenfeld und das Geviertfeld Argus Bereits vor 1860 erfolgte die Konsolidation des Langenfeldes Bredeneyer Crone im Essenschen unter der Erbstollensohle des Bollings Erbstollen Es wurde ein Vertrag mit der Zeche Langenbrahm abgeschlossen der fur beide Schachtanlagen von Nutzen war Die Schachtanlage Langenbrahm teufte im Grubenfeld der Zeche Bredeneyer Crone ihren tonnlagigen Schacht 1 bis ins Floz Mausegatt Die Zeche Bredeneyer Crone nutzte danach den neuen Schacht sowie die Grubenbaue der Zeche Langenbrahm 1868 wurde das Bergwerk bis zum Bau der Eisenbahn im Ruhrtal stillgelegt und im darauffolgenden Jahr wieder in Betrieb genommen Im Jahr 1875 war das Bergwerk zwar in Betrieb aber es wurden keine Kohlen gefordert 1 Im Jahr 1893 wurde das Langenfeld Bredeneyer Crone im Essenschen durch die Zeche Langenbrahm ubernommen 2 Im Jahr 1900 wurde auch das Langenfeld Bredeneyer Crone im Werdenschen durch die Zeche Langenbrahm ubernommen 1 Forderung und Belegschaft BearbeitenDie ersten Forderzahlen sind aus dem Jahr 1847 bekannt es wurden 52 286 Scheffel Steinkohle gefordert Die ersten Belegschaftszahlen sind aus dem Jahr 1858 bekannt in diesem Jahr arbeiten 19 Bergleute auf der Zeche 1861 wurden mit 16 Bergleuten 17 590 preussische Tonnen Steinkohle gefordert 1 1867 wurden mit zehn Bergleuten 1 456 Tonnen Steinkohle gefordert 2 Die letzten Zahlen stammen aus dem Jahr 1873 es wurden mit 22 Bergleuten 1 082 Tonnen gefordert 1 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e Joachim Huske Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier Daten und Fakten von den Anfangen bis 2005 Veroffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau Museum Bochum 144 3 uberarbeitete und erweiterte Auflage Selbstverlag des Deutschen Bergbau Museums Bochum 2006 ISBN 3 937203 24 9 a b c Karlheinz Rabas Karl Albert Rubacht Bergbauhistorischer Atlas fur die Stadt Essen 1 Auflage Regio Verlag Werne 2008 ISBN 978 3 929158 22 9 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zeche Bredeneyer Crone amp oldid 234668867