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Dieser Artikel behandelt das Bergwerk in Witten Siehe auch Zeche Augustus Zeche Augustus Erbstollen Zeche Auguste Victoria Grube Prinzessin Auguste Carolina Grube Ernst August Wildemann Augustenstollen bzw Ernst August Stollen Die Zeche Auguste war ein Steinkohlenbergwerk im Wittener Ortsteil Auf dem Schnee welches in der Zeit von 1922 bis 1943 in Betrieb war Das Bergwerk wurde fruher vermutlich Augusta im Hordeschen genannt Das Bergwerk wurde in seiner 23 jahrigen Geschichte insgesamt drei Mal stillgelegt Zeche AugusteAllgemeine Informationen zum BergwerkForderung Jahr ca 200 bis 12000 tInformationen zum BergwerksunternehmenBeschaftigte ca 20 bis 60Betriebsbeginn 1922Betriebsende 1943Geforderte RohstoffeAbbau von SteinkohleGeographische LageKoordinaten 51 25 51 4 N 7 24 42 4 O 51 4309398 7 4117906 Koordinaten 51 25 51 4 N 7 24 42 4 OZeche Auguste Regionalverband Ruhr Lage Zeche AugusteStandort Auf dem SchneeGemeinde WittenKreis NUTS3 Ennepe Ruhr KreisLand Land Nordrhein WestfalenStaat DeutschlandRevier RuhrrevierBetrieb BearbeitenIm Jahr 1920 wurde die Berechtsame durch den Preussischen Staat als Eigentumer verpachtet Die Grosse der Berechtsame betrug ein Geviertfeld Am 1 September 1922 erfolgte die Betriebsaufnahme es wurden am Hackertsbergweg zwei tonnlagige Schachte geteuft Der Schacht 1 hatte eine Teufe von 80 Metern und Schacht 2 erreichte eine Teufe von 75 Metern 1924 erwarb das Elektrizitatswerk Mark die Kuxenmehrheit Im gleichen Jahr wurde begonnen den tonnlagigen Schacht 3 zu teufen 1927 erreichte Schacht 3 eine flache Teufe von 160 Metern Die Bausohle wurde bei 35 Metern Teufe angesetzt und lag somit bei 171 m NN Ab dem 1 April 1928 wurde das Bergwerk vorubergehend stillgelegt Am 1 Oktober 1929 wieder Inbetriebnahme jedoch nur Aus und Vorrichtung Am 1 Dezember desselben Jahres erfolgte die erneute Stilllegung des Bergwerks Am 1 Mai 1930 wurde das Bergwerk wieder in Betrieb genommen 1935 wurden die Tagesanlagen des Bergwerks erneuert Am 31 Juli 1943 erfolgte die endgultige Stilllegung des Bergwerks In den Jahren 1954 1955 wurde das Baufeld von der Zeche Gottessegen erworben bzw angepachtet Belegschaft und Forderung Bearbeiten1923 arbeiteten 24 Bergleute auf dem Bergwerk Ein Jahr spater betrug die Belegschaftsstarke 44 Bergleute es wurden 1630 Tonnen Steinkohle gefordert 1925 sank die Belegschaftsstarke auf 42 Bergleute die Forderung ging zuruck auf 1630 Tonnen Im Jahr 1930 sank die Forderung auf 238 Tonnen die Belegschaftsstarke betrug 19 Bergleute Im Jahr 1932 stieg die Forderung auf 12 236 Tonnen Steinkohle Die Forderung wurde von 33 Bergleuten erbracht 1935 wurden mit 55 Bergleuten insgesamt 16 368 Tonnen Kohle gefordert 1938 arbeiteten 56 Bergleute auf der Zeche die Forderung sank auf 11 513 Tonnen Steinkohle Die maximale Forderung wurde im Jahr 1940 mit 59 Bergleuten erbracht sie betrug 16 923 Tonnen Literatur BearbeitenJoachim Huske Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier Daten und Fakten von den Anfangen bis 2005 Veroffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau Museum Bochum 144 3 uberarbeitete und erweiterte Auflage Selbstverlag des Deutschen Bergbau Museums Bochum 2006 ISBN 3 937203 24 9 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zeche Auguste amp oldid 234641165