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Yvette Jaggi 11 Februar 1941 in Lausanne heimatberechtigt in Gsteig und Lausanne ist eine Schweizer Politikerin SP Nationalratin erste Waadtlander Standeratin und erste Stadtprasidentin von Lausanne Yvette JaggiLeben und Politik BearbeitenAls Tochter des Bankangestellten Ernest Francois und der Hausfrau Esther Julie geborene Bussy besuchte Yvette Jaggi 1951 1957 die Hohere Tochterschule und 1957 1960 das Madchengymnasium in Lausanne Dort schloss sie 1964 an der Universitat sowohl ein geisteswissenschaftliches Studium Geschichte im Hauptfach als auch ein Studium in Politikwissenschaften ab 1970 promovierte sie in Politikwissenschaften mit einer Arbeit uber Konzentrationsprozesse im Handel Fur ihre Dissertation erhielt sie mehrere Auszeichnungen unter anderem einen Preis der Societe academique vaudoise und 1971 die Medaille der Academie des sciences commerciales de Paris Nachdem Jaggi 1964 1969 fur das Warenhaus Innovation in Lausanne und 1969 1971 fur Coop in Basel gearbeitet hatte war sie 1971 1973 beim Schweizerischen Nationalfonds in Bern fur die Nachwuchsstipendien zustandig Danach leitete sie 1973 1979 die Federation romande des consommatrices 1978 1985 lehrte sie Konsumsoziologie an der Abteilung fur Sozial und Politikwissenschaften der Universitat Lausanne und 1980 1985 Volkswirtschaft am Departement Elektrizitat spater am Departement Physik der Eidgenossischen Technischen Hochschule Lausanne Ab den 1960er Jahren schrieb sie fur die Wochenschrift Domaine public 1972 trat Jaggi der Sozialdemokratischen Partei SP bei Ihre politische Laufbahn machte sie auf nationaler und kommunaler Ebene So sass sie 1979 1987 im Nationalrat und 1987 1991 im Standerat 1980 1986 gehorte sie dem Parteivorstand der SP Schweiz an ab 1982 als Vizeprasidentin und 1981 1985 stand sie der SP Frauen Schweiz vor Ferner war sie ab Ende der 1970er Jahre Mitglied mehrerer ausserparlamentarischer Kommissionen Auf Gemeindeebene wirkte sie 1982 1985 im Lausanner Stadtparlament bevor sie 1986 in die Stadtregierung gewahlt wurde in der sie die Finanzdirektion ubernahm 1990 1997 war sie Stadtprasidentin von Lausanne Sie arbeitete 1990 1998 im Vorstand des Schweizerischen Stadteverbands den sie ab 1996 prasidierte Zudem hatte sie 1999 2002 das Co Prasidium des Waadtlander Verfassungsrats inne Jaggi gehorte 1978 1995 dem Aufsichtsrat des Credit foncier vaudois und 1992 2002 dem Bankrat sowie ab 1994 dem Bankausschuss der Schweizerischen Nationalbank an Zudem war sie 1999 2005 Verwaltungsratin der Schweizerischen Bundesbahnen 1998 2005 prasidierte sie die Pro Helvetia Daruber hinaus lehrte sie 1998 2001 als Privatdozentin und 2001 2006 als stellvertretende Professorin Geografie an der Universitat Lausanne an der sie Vorlesungen uber die Bedingungen des urbanen Lebens hielt 2002 2010 stand sie dem Programm Europan Europe Europe Programme Architecture Nouvelle vor Seit Beginn ihrer politischen Laufbahn engagierte sich Jaggi fur die Frauenbewegung und wurde zu einer ihrer fuhrenden Reprasentantinnen So arbeitete sie 1986 2002 im Schweizer Ausschuss des Netzwerks Taten statt Worte mit und nahm als Stadtprasidentin am Frauenstreik vom 14 Juni 1991 teil Sie setzte sich auch fur die Wirtschafts und Kulturforderung ein etwa als Prasidentin 2006 2015 der Association pour la solidarite et la creation d entreprises seit 2009 Stiftung Microcredit solidaire suisse und 2007 2014 als Vorsitzende der Stiftung Les Urbaines die das aktuelle Kunstschaffen unterstutzt Jaggi erhielt mehrere Auszeichnungen darunter 1996 die Medaille d or der Fondation Jean Monnet pour l Europe 1997 die Medaille des Olympischen Ordens 2002 den Ehrendoktor der Universitat Strathclyde Glasgow und 2013 das Komturkreuz des franzosischen Ordre national du Merite Werke BearbeitenYvette Jaggi Le phenomene de concentration dans le secteur de la distribution en relation avec l avenement de la societe de consommation massive Dissertation Universitat Lausanne 1970 Yvette Jaggi Politique economique exterieure defense nationale economique 1983 Yvette Jaggi Ce n est pas le moment de mollir 1991 Weblinks BearbeitenThierry Rossier Yvette Jaggi In Historisches Lexikon der Schweiz 12 Juni 2019 Yvette Jaggi auf der Website der Bundesversammlung wbr Eingereichte Vorstosse Christophe Buchi Yvette Jaggi La politique en toutes choses in Plans fixes 1998 Video 49 Min nbsp Diese Fassung des Artikels basiert auf dem Eintrag im Historischen Lexikon der Schweiz HLS der gemass den Nutzungshinweisen des HLS unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4 0 International CC BY SA 4 0 steht Sollte der Artikel so weit uberarbeitet und ausgebaut worden sein dass er sich erheblich vom HLS Artikel unterscheidet wird dieser Baustein entfernt Der ursprungliche Text und ein Verweis auf die Lizenz finden sich auch in der Versionsgeschichte des Artikels Stadtprasidenten von Lausanne Samuel Jacques Hollard Charles Marc Secretan Edouard Dapples Victor Gaudard Edouard Dapples Louis Joel Samuel Cuenoud Berthold van Muyden Louis Gagnaux Berthold van Muyden Andre Schnetzler Paul Maillefer Arthur Freymond Paul Rosset Paul Perret Emmanuel Gaillard Arthur Maret Jules Henri Addor Pierre Graber Jean Peitrequin Georges Andre Chevallaz Jean Pascal Delamuraz Paul Rene Martin Yvette Jaggi Jean Jacques Schilt Daniel Brelaz Gregoire Junod Normdaten Person GND 121707814 lobid OGND AKS LCCN n84094542 VIAF 27934614 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Jaggi YvetteKURZBESCHREIBUNG Schweizer Politikerin SP GEBURTSDATUM 11 Februar 1941GEBURTSORT Lausanne Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Yvette Jaggi amp oldid 234286153