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Dieser Artikel behandelt den Wuckersee im Landkreis Uckermark Brandenburg Deutschland Fur den fruher Wuckersee genannten See beim fruheren Dramburg heute Drawsko Pomorskie Woiwodschaft Westpommern Polen siehe Jezioro Okra Der Wuckersee ist ein naturlicher zu und abflussloser See in der Schorfheide im nordlichen Brandenburg Der kleine See liegt auf dem Gebiet des Ortsteils Gross Dolln Stadt Templin Landkreis Uckermark Er ist Teil des Naturschutzgebietes Bollwinwiesen Grosser Gollinsee und liegt damit im Biospharenreservat Schorfheide Chorin WuckerseeGeographische Lage Brandenburg Landkreis UckermarkZuflusse keinerAbfluss keinerUfernaher Ort FriedrichswaldeDatenKoordinaten 53 0 24 N 13 38 28 O 53 006666666667 13 641111111111 58 1 Koordinaten 53 0 24 N 13 38 28 OWuckersee Brandenburg Hohe uber Meeresspiegel 58 1 m u NHNFlache 21 7 haLange 1 36 kmBreite 200 mMaximale Tiefe 14 mVorlage Infobox See Wartung NACHWEIS FLACHEVorlage Infobox See Wartung NACHWEIS SEEBREITEVorlage Infobox See Wartung NACHWEIS MAX TIEFEGeographische Lage und Hydrographie BearbeitenDer See liegt auf der Gemarkung des Ortes Bebersee der 1960 zunachst nach Gross Dolln eingemeindet wurde Seit der Eingliederung von Gross Dolln in die Stadt Templin ist Bebersee ein Gemeindeteil von Gross Dolln Der See ist 21 7 ha gross sein Wasserspiegel liegt bei 58 1 m u NHN Er hat keine Zu oder Abflusse Er hat nach dem Seenkataster den Trophie Index 2 5 was dem Grenzbereich mesotroph eutroph entspricht Er ist stabil geschichtet Geschichte BearbeitenDer See wird 1719 Der Wocker genannt Die Schmettau sche Karte von 1767 87 verzeichnet ihn als Wucker See 1793 heisst es zu Wucker auf dem Wocker Auf dem Urmesstischblatt wird er bereits Wucker See genannt Der Name wird von einer alplb Grundform Voker e mit Gebusch umgebener See abgeleitet zu vo um herum und ker Strauch Busch Damals gehorte das Waldgebiet zum sog Reiersdorfer Forst das ursprunglich dem Kloster Zehdenick gehorte und nach Sakularisation des Klosters ab 1541 zum Amt Zehdenick Nur etwa 200 m vom Nordufer entfernt lag Carinhall das reprasentative Anwesen von Reichsmarschall Hermann Goring das in den letzten Kriegstagen gesprengt wurde Bis auf geringe Mauerreste hat sich oberirdisch nichts von dieser Anlage erhalten Etwa 600 m nordostlich des Ostendes des Wuckersees liegt der nach dem See benannte Wohnplatz Wucker im Ortsteil Gross Dolln Stadt Templin 1781 wurde die Unterforsterei Wucker am Weg von Gollin nach Joachimsthal an der Kreuzung mit zwei Forstwegen im Reiersdorfer Forst auf einem Gebiet errichtet das zum Amt Zehdenick gehorte Literatur BearbeitenReinhard E Fischer Mitautoren Elzbieta Foster Klaus Muller Gerhard Schlimpert Sophie Wauer Cornelia Willich Brandenburgisches Namenbuch Teil 10 Die Gewassernamen Brandenburgs Bohlau Weimar 1996 ISBN 3 7400 1001 0 S 311 Lieselott Enders Klaus Neitmann Hrsg Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil VIII Uckermark Band 2 M Z Veroffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs Staatsarchiv Potsdam Begrundet von Friedrich Beck Herausgegeben von Klaus Neitmann Band 21 Potsdam 2012 ISBN 978 3 88372 036 4 Schnipsel bei Google Books Olaf Mietz Projektleiter Die Seen im Brandenburgischen Jungmoranenland Teil 2 Gewasserkataster und Angewandte Gewasserokologie LUA Referat Offentlichkeitsarbeit Potsdam 1996 Gewasserkataster Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wuckersee amp oldid 214115956