www.wikidata.de-de.nina.az
Wolfgang Kahler 22 Marz 1903 8 September 1983 1 war ein deutscher Seeoffizier zuletzt Flottillenadmiral der Bundesmarine Kapitan zur See Wolfgang Kahler Juni 1957 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten1922 trat Wolfgang Kahler in die Reichsmarine ein 2 und war ab 1925 Schuler an der Schiffsartillerieschule Am 1 Juli 1928 zum Oberleutnant zur See befordert war er 1930 an Bord des Leichten Kreuzers Karlsruhe 2 Als Artillerieoffizier und Kapitanleutnant Beforderung am 1 Oktober 1934 diente er 1937 auf der Emden 3 Als Zweiter Artillerieoffizier des Schlachtschiffes Gneisenau erlebte Kahler Anfang April 1940 den Angriff des britischen Schlachtkreuzers Renown Nachdem der Erste Artillerieoffizier Fregattenkapitan Hans Georg von Buchka durch einen Treffer getotet worden war ubernahm der Korvettenkapitan Kahler den Posten als Erster Artillerieoffizier In dieser Position blieb er formal bis 1942 4 Von August bis Oktober 1940 war er vorubergehend Kommandant der Seeverteidigung Seine Somme in Le Havre 5 Ab Mai 1942 war er als Fregattenkapitan letzter Kommandant des Schlachtschiffes Gneisenau welches sich bereits seit Mitte Februar 1942 im Schwimmdock befand Mit der Ausserdienststellung des Schiffes im Juli 1942 endete auch sein Kommando Ab Juli 1942 war er bis Marz 1943 Navigationsoffizier auf dem Schweren Kreuzer Admiral Hipper 6 Von Januar 1945 bis Marz 1945 war er Kommandant des Leichten Kreuzers Emden worauf er bereits vor Kriegsbeginn gedient hatte 7 Anschliessend wurde er in Stettin Bevollmachtigter des Kommandierenden Admirals der westlichen Ostsee 8 und spater bis Kriegsende Festungskommandant Kiel Anfang Mai 1945 war Kiel zur offenen Stadt erklart und durch die Briten besetzt worden 9 Nach dem Krieg war er im Amt Blank Leiter von II PI M G 1 Personalwesen der Marine 10 welche er seit 1953 leitete 11 die konkrete Personalplanung fur die neue deutsche Marine einschliesslich der Festlegungen innerhalb der Dienstgradgruppen durchfuhrte 12 Kahler war im Amt Blank auch Mitglied des sogenannten Ausschuss Innere Fuhrung 11 Als Kapitan zur See wurde er spater in die Bundesmarine ubernommen und war dort ab Juni 1955 bis Mai 1957 im Bundesministerium fur Verteidigung Leiter der neu eingerichteten Unterabteilung P VI 13 Anschliessend war er als Flottillenadmiral bis Ende Juni 1962 Kommandeur des Marineabschnittskommandos Ostsee 1962 ging er in den Ruhestand 1 14 Nach seiner Pensionierung war er u a Redakteur bei der Zeitschrift Truppenpraxis 15 Werke Auswahl BearbeitenKommandant der Gneisenau Schlachtschiff Gneisenau Heyne Verlag 1974 dann mehrere Auflagen Schlachtschiff Gneisenau Koehlers Verlagsgesellschaft Herford 1979 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wolfgang Kahler Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b Clemens Range Die Generale und Admirale der Bundeswehr E S Mittler 1990 ISBN 978 3 8132 0350 9 S 253 google com abgerufen am 1 Dezember 2021 a b Marineleitung Rangliste der deutschen Reichsmarine E S Mittler 1930 S 51 google com abgerufen am 1 Dezember 2021 Kriegsmarine Oberkommando Rangliste der Deutschen Kriegsmarine E S Mittler 1937 S 120 google com abgerufen am 1 Dezember 2021 Hartmut Noldeke Volker Hartmann Der Sanitatsdienst in der deutschen Flotte im Zweiten Weltkrieg schwere Seestreitkrafte Organisation medizinische Wissenschaft Erfahrungen und Lehren E S Mittler 2003 ISBN 978 3 8132 0803 0 S 47 google com abgerufen am 1 Dezember 2021 Herbert Plaschke Dieter Klein Bonn Paris Achse der Monopole Dietz 1964 S 148 google com abgerufen am 1 Dezember 2021 Gerhard Koop Klaus Peter Schmolke Heavy Cruisers of the Admiral Hipper Class Warships of the Kriegsmarine Seaforth Publishing 2014 ISBN 978 1 84832 195 3 S 59 google com abgerufen am 1 Dezember 2021 Gordon Williamson German Light Cruisers 1939 45 Bloomsbury Publishing 2012 ISBN 978 1 78096 666 3 S 9 google de abgerufen am 1 Dezember 2021 Hans H Hildebrand Die deutschen Kriegsschiffe Biographien ein Spiegel der Marinegeschichte von 1815 bis zur Gegenwart Band 1 Mundus Verlag 1993 S 18 google com abgerufen am 1 Dezember 2021 Heinz Schon Die letzten Kriegstage Ostseehafen 1945 Motorbuch Verlag 1995 ISBN 978 3 613 01654 5 S 320 google com abgerufen am 1 Dezember 2021 Bundesministerium der Verteidigung Fuhrungsstab der Marine Archivportal D abgerufen am 1 Dezember 2021 a b John Zimmermann Ulrich de Maiziere General der Bonner Republik 1912 2006 Walter de Gruyter GmbH amp Co KG 2015 ISBN 978 3 486 85474 9 S 158 google com abgerufen am 1 Dezember 2021 Johannes Berthold Sander Nagashima Die Bundesmarine 1955 bis 1972 Konzeption und Aufbau Oldenbourg Verlag 2011 ISBN 978 3 486 71185 1 S 57 google com abgerufen am 1 Dezember 2021 Reinhard Teuber Die Bundeswehr 1955 1995 Militair Verlag K D Patzwall 1996 ISBN 978 3 931533 03 8 S 18 google com abgerufen am 1 Dezember 2021 Wehrkunde Verlag Europaische Wehrkunde 1962 S 52 google com abgerufen am 1 Dezember 2021 Taschenbuch fur Wehrfragen Festland Verlag 1972 S 620 google com abgerufen am 1 Dezember 2021 Normdaten Person GND 1081210834 lobid OGND AKS LCCN n80027560 VIAF 52163378 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kahler WolfgangKURZBESCHREIBUNG deutscher Flottillenadmiral der BundesmarineGEBURTSDATUM 22 Marz 1903STERBEDATUM 8 September 1983 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfgang Kahler Admiral amp oldid 234682544