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Wolfgang Gress nicht Gress 1 9 Mai 1929 in Berlin 21 Marz 2000 war ein deutscher Politiker SED Er war Staatssekretar der Staatlichen Plankommission und Mitglied des Ministerrats der DDR Leben BearbeitenAls Sohn eines Lehrers und einer Schneiderin absolvierte Gress nach dem Besuch der Volksschule ein Praktikum in einem Stahlbaubetrieb in Berlin Reinickendorf Er trat 1947 der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands SED bei Von 1948 bis 1951 studierte er Wirtschaftswissenschaften an der Hochschule fur Okonomie Berlin und der Humboldt Universitat mit Abschluss als Diplom Wirtschaftswissenschaftler Von 1951 bis 1958 war er Mitarbeiter und zuletzt Abteilungsleiter im Ministerium fur Schwermaschinenbau Von 1958 bis 1963 arbeitete er als Abteilungsleiter in der VVB Energiemaschinenbau und ab Februar 1964 als Generaldirektor der VVB Rohrleitungen und Isolierungen Leipzig Im Januar 1965 ubernahm er die Leitung der Abteilung Chemieanlagen im Volkswirtschaftsrat der DDR Von Dezember 1966 bis 1979 war stellvertretender Minister fur Schwermaschinen und Anlagenbau Nachfolger von Helmut Schneider 2 und ab 1971 auch Staatssekretar im Ministerium 1975 76 besuchte er die Parteihochschule Karl Marx Am 28 Juni 1979 wurde er als Nachfolger von Kurt Fichtner von der Volkskammer zum Mitglied des Ministerrates gewahlt und vom Vorsitzenden des Ministerrates der DDR Willi Stoph zum Staatssekretar fur den Bereich Investitionen und Wissenschaft Technik der Staatlichen Plankommission berufen 3 Diese Funktion bekleidete er bis zur Auflosung der Staatlichen Plankommission durch die Regierung Modrow im Januar 1990 4 Anschliessend war er bis April 1990 Staatssekretar im Wirtschaftskomitee dem Rechtsnachfolger der Staatlichen Plankommission Ab 1981 war Gress Kandidat des Zentralkomitees der SED und Mitglied der Wirtschaftskommission beim Politburo des ZK der SED Gress erhielt 1969 die Verdienstmedaille der DDR 1970 und 1982 den Vaterlandischen Verdienstorden 1974 den Orden Banner der Arbeit und 1989 die Ehrenspange zum Vaterlandischen Verdienstorden Literatur BearbeitenAndreas Herbst Helmut Muller Enbergs Gress Wolfgang In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Einzelnachweise Bearbeiten Die Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik 8 Wahlperiode Staatsverlag der DDR Berlin 1982 S 110 Protokoll Nr 110 66 der Sitzung des Sekretariats des ZK der SED am 19 Dezember 1966 Bundesarchiv DY 30 J IV 2 3 1248 In Funktionen eingefuhrt In Der Morgen 29 Juni 1979 S 1 Protokoll der 10 Sitzung des Ministerrates vom 18 Januar 1990 Bundesarchiv DC 20 I 3 2898 Normdaten Person GND 1193210283 lobid OGND AKS VIAF 3044156677156733770000 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gress WolfgangKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SED Wirtschaftsfunktionar der DDRGEBURTSDATUM 9 Mai 1929GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 21 Marz 2000 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfgang Gress amp oldid 223720728