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Wolfgang Baumgart geboren 26 Juli 1910 in Berlin gestorben 8 Februar 2000 war ein deutscher Germanist und Theaterwissenschaftler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWolfgang Baumgart war ein Lehrersohn Er studierte Philologie Volkskunde und Deutsche Literaturgeschichte in Berlin Heidelberg und Freiburg im Breisgau und wurde 1935 in Heidelberg mit der Dissertation Der Wald in der deutschen Dichtung promoviert 1939 wurde er wissenschaftliche Hilfskraft und 1941 Assistent beim Literaturhistoriker Paul Merker an der Universitat Breslau Er habilitierte sich dort 1944 fur die Facher deutsche Literaturgeschichte und Theatergeschichte mit der Arbeit Die schlesische Dichtung als Ausdruck der Kulturkrafte des schlesischen Raumes und wurde zum Privatdozenten ernannt Baumgart war Mitglied im NSKK und seit 1938 Rottenfuhrer Er beantragte am 4 Dezember 1939 die Aufnahme in die NSDAP und wurde zum 1 Februar 1940 aufgenommen Mitgliedsnummer 7 463 543 1 1944 wurde er zur Wehrmacht eingezogen Nach dem Zweiten Weltkrieg vertrat Baumgart ab 1946 kommissarisch den Lehrstuhl fur neuere deutsche Literatur an der Universitat Erlangen wo er auch das Festival der Studentenbuhnen im barocken Markgrafentheater organisierte 1950 wurde er in Erlangen zum ausserplanmassigen Professor ernannt Zum Sommersemester 1958 wurde Baumgart als ausserordentlicher Professor auf den Lehrstuhl fur Theaterwissenschaft an der Freien Universitat berufen und leitete das Institut fur Theaterwissenschaft 1962 wurde er ordentlicher Professor im Jahr 1975 wurde er emeritiert und zog wieder nach Erlangen Baumgart arbeitete an der Gedenkausgabe der Werke Goethes des Artemis Verlags mit fur die er die Theaterromane Goethes Theatralische Sendung Lehrjahre herausgab Er war Mitglied im literarischen Beirat des Pegnesischen Blumenordens 2 Schriften Auswahl BearbeitenDer Wald in der deutschen Dichtung de Gruyter Berlin 1936 2019 Goethe und Schlesien Schlesien Verlag Breslau 1940 Hermann Stehr Gauverl NS Schlesien Breslau 1941 Schlesische Dichtung Ausstellung veranstaltet vom Reichspropagandaamt Niederschlesien und der Schlesischen Gesellschaft Breslau 1942 Carl von Holtei 1798 1880 Verl Kulturwerk Schlesien Wurzburg 1958 Literatur BearbeitenBaumgart Wolfgang In Ernst Klee Das Kulturlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 S Fischer Frankfurt am Main 2007 ISBN 978 3 10 039326 5 S 33 Harald Zielske Goethe Enthusiast Zum Tode von Prof Wolfgang Baumgart FU Nachrichten 5 2000 userpage fu berlin de Clemens Wachter Die Professoren und Dozenten der Friedrich Alexander Universitat Erlangen 1743 1960 Erlangen 2009 S 9 f Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Wolfgang Baumgart im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 1820309 1509 Stammliste des Pegnesischen Blumenordens Stand Februar 2020Normdaten Person GND 118849646 lobid OGND AKS LCCN no2006082115 VIAF 267282011 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Baumgart WolfgangKURZBESCHREIBUNG deutscher TheaterwissenschaftlerGEBURTSDATUM 26 Juli 1910GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 8 Februar 2000 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfgang Baumgart Germanist amp oldid 237673889