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Das Winterpalais in Gotha Friedrichstrasse 2 war ein uberwiegend 1822 erbautes klassizistisches Stadtschloss und ein bedeutendes Kulturdenkmal Es wurde 2010 zu weiten Teilen abgerissen und durch einen 2014 fertiggestellten Neubau ersetzt Das rekonstruierte Winterpalais in Gotha 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vorgangerbauten seit 1730 1 2 Erweiterung und Neugestaltung 1822 1823 Nutzung als Witwenpalais 1 3 Nutzungsgeschichte seit 1848 1 4 Verfall seit 1990 und Abbruch 1 5 Neubau 2011 bis 2014 2 Sonstiges 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenVorgangerbauten seit 1730 Bearbeiten nbsp Herzogin Caroline Amalie von Sachsen Gotha Altenburg 1804 Josef Maria Grassi Vorgangerbauten des Winterpalais sind bereits auf einer um 1730 erstellten Stadtansicht von Gotha zu erkennen Damals befand sich das Grundstuck ausserhalb der Stadtbefestigung vor dem mit Nr 25 bezeichneten Siebleber Tor Um 1790 wohnte dort der Hofmarschall Eberhard S von Frankenberg 1731 1797 ein Cousin des bekannteren Staatsministers dreier Herzoge Sylvius Friedrich Ludwig von Frankenberg 1728 1815 1798 erwarb Herzog Ernst II von Sachsen Gotha Altenburg 1745 1804 das Wohnhaus vor der Siebleber Barriere von der Witwe des verstorbenen Hofmarschalls von Frankenberg um es als Gastehaus zu nutzen 1802 heiratete sein Sohn und Nachfolger Emil August von Sachsen Gotha Altenburg 1772 1822 Caroline Amalie von Hessen Kassel nachdem seine erste Frau Luise Charlotte zu Mecklenburg 15 Tage nach der am 20 Dezember 1800 erfolgten Geburt ihrer Tochter Luise von Sachsen Gotha Altenburg gestorben war Am 20 April 1804 starb Herzog Ernst II und sein Sohn Emil August ubernahm die Regierung Nach der Besetzung Hessen Kassels durch Napoleon 1806 floh das Kurfurstenpaar ins Exil Wahrend sich Wilhelm I mit seiner Matresse u a in Schleswig und Prag aufhielt verbrachte Wilhelmine Karoline diese Jahre bei ihrer jungeren Tochter Caroline Amalie in Gotha Von ihrem Schwiegersohn Herzog August wurde die Kurfurstin zeitweise im Winterpalais untergebracht das 1811 zu diesem Zwecke wesentlich erweitert wurde indem das zwischen ihm und dem Hofgartnerhaus gelegene kleinere Wohnhaus miteinbezogen wurde Zudem erfolgte ruckwartig ein Anbau zur Unterbringung der Dienerschaft 1813 musste Napoleon zuruck nach Frankreich fliehen und das hessische Kurfurstenpaar kehrte am 21 November nach Kassel zuruck Das Winterpalais wurde nun immer ofter von Herzogin Caroline bewohnt Der Grund hierfur kann in einer wachsenden Entfremdung von ihrem Gatten Herzog Emil August gesehen werden mit dem die Ehe kinderlos blieb und der ihr durch sein sonderbares Verhalten mancherlei Unannehmlichkeiten bereitet haben soll Die Herzogin hielt es daher offenbar fur angebracht sich aus der Offentlichkeit zuruckzuziehen 1821 schenkte Herzog Emil August seiner Frau Caroline das Winterpalais und das gegenuberliegende Schloss Friedrichsthal als Sommerresidenz nebst dem zugehorigen Garten und Grottengelande dem benachbarten Orangeriegarten und dem Teeschlosschen Erweiterung und Neugestaltung 1822 1823 Nutzung als Witwenpalais Bearbeiten nbsp Ansicht um 1840 Heinrich Justus Schneider nbsp Schlaf und Ankleidezimmer um 1848 Ferdinand Rothbart nbsp Fruhstuckszimmer um 1848 Ferdinand Rothbart nbsp Das Balkonzimmer des Winterpalais um 1848 Ferdinand Rothbart Am 17 Mai 1822 starb Herzog Emil August sein ihm in der Regierung folgender Bruder Friedrich IV bestatigte die Geschenke Bereits einige Wochen spater am 8 August legte Hofbaurat Heinrich Andreas Poersch dem Oberhofmeister von Scheliha einen unterthanigen Bericht betreffend den Anbau an das vormals von der Churfurstin von Hessen konigl Hoheit bewohnte Haus an der Siebleber Barriere und dessen Einrichtung zum Wohngelass der verwitweten Frau Herzogin Hoheit vor Danach wunschte die Herzogin einen Anbau an das Wohnhaus ein neues Waschhaus neue Remisen und Stallungen Erforderlich seien 38 heizbare Zimmer mit Einschluss eines Speisesaals in der Grosse wie der in Friedrichsthal befindliche 25 Kammern und Kabinetts eine Remise fur vier Wagen eine Stallung fur acht Pferde ein Waschhaus eine Rollstube eine Plattstube und ein Holzschuppen Porsch erklarte dass sich ein Anbau mit Bedachtnahme auf Geschicklichkeit und mit moglicher Kostenersparnis nur am nordlichen Giebel in der Hauptfront des Hauses fortsetzen lasse Drei Bauplane unterbreitete Porsch dem Herzog In Betracht kam nur Plan III weil der Kostenanschlag nicht mehr als 8475 Taler erforderte Am 19 August 1822 genehmigte Herzog Friedrich diesen Plan Dabei wurden auch einige Wunsche der Herzogin die Inneneinrichtung betreffend bewilligt trotz des Mehraufwandes von einigen tausend Talern 1823 wurde der Bau weitgehend in der Form wie er noch heute vorhanden ist abgeschlossen Durch die nordliche Verlangerung die entsprechende Vergrosserung des Zwischenbaus zum Hofgartnerhaus den nach Westen abknickenden Seitenflugel mit einer Durchfahrt den Einbau eines Treppenhauses und die umfassende Neugestaltung der Fassaden im klassizistischen Stil war praktisch ein Neubau entstanden Lediglich im Keller und Sockel an der Hofseite wurden noch Reste der Vorgangerbauten erhalten Am 24 November 1823 wandte man sich den Freianlagen zu und die Hofkammer beschloss dass der auf der Nordseite des Palais liegende durch den gegenwartigen Bau wust gewordene Platz schliesslich wieder in Ordnung gebracht werden sollte Mit diesen Arbeiten sowie der Anlage eines lebenden Zaunes aus zwolf Schock junger Linden wurde Obergartner Johann Rudolph Eyserbeck beauftragt Im August 1845 besuchten die britische Konigin Viktoria und ihr Mann Prinz Albert Alberts geliebte Stiefgrossmutter Caroline im Winterpalais Hierzu schrieb die Privilegirte Gothaische Zeitung Der Einzug war ebenso festlich wie ruhrend denn jeder Gothaner freute sich herzinnig des Gluckes dessen die hochverehrte edle Furstin die verwitwete Herzogin Caroline Amalia theilhaftig werden sollte die erhabene Gemahlin Ihres heissgeliebten Enkels des Prinzen Albrecht in ihre mutterlichen Arme zu schliessen Am 22 Februar 1848 starb die Herzoginwitwe Caroline im Winterpalais Zur Erinnerung an seine Kindheit liess Prinz Albert daraufhin durch Ferdinand Rothbart mehrere Aquarelle der Innenraume anfertigen wie diese zu Lebzeiten seiner Grossmutter aussahen Nutzungsgeschichte seit 1848 Bearbeiten Am 1 Dezember 1849 wurde Camillo von Seebach 1808 1894 als Staatsminister berufen und bezog einige Mansardenzimmer des Winterpalais die er bis zu seiner Pensionierung 1888 bewohnte Das Erdgeschoss und erste Obergeschoss wurden in den Folgejahren fur das Department I des Herzoglichen Staatsministeriums und fur das Statistische Bureau umgenutzt Auch sein Amtsnachfolger Gisbert von Bonin Brettin 1841 1913 wohnte bis zu seiner Pensionierung 1891 im Winterpalais Der nachste Staatsminister Carl Stenge 1843 1907 blieb jedoch in seinem eigenen Anwesen in der Gartenstrasse 21 wohnen Weitere Mieter waren 1880 1885 Oberst Malotki und Oberst von Westernhagen 1887 1888 Koniglich Preussischer Oberstleutnant von Treskow 1891 Freiherr Reinhard zu Berlin 1896 bis 1900 betrieben die Schwestern Marie und Martha Seyfarth ein Pensionat im Winterpalais in dem 1899 bis 1900 auch Architekt Richard Klepzig wohnte Anschliessend wurde das Haus wieder durch einen Minister bezogen dem Rechtsanwalt Otto von Hentig 1852 1934 der unter anderem die noch bestehenden Zwischendecken aus gotisierenden Pappmache einbauen liess Ihm folgte 1905 Hofmarschall Fritz von Ruxleben 1860 1923 der allerdings nur im Winter in Gotha wohnte und unter anderem die herzoglichen Hoftheater leitete Er liess das Haus 1905 1906 grundlich instand setzen Nach der Abdankung von Carl Eduard Herzog von Sachsen Coburg und Gotha und Grundung des Freistaates Gotha im November 1918 wurde das Palais an verschiedene Einrichtungen vermietet unter anderem die Kriegsbeschadigten Fursorge die Kreisbucherei die Kleinsiedlungsgesellschaft die Landsiedlungsgesellschaft Sachsen Weimar Eisenach und die Handwerkskammer Hierzu erfolgten 1920 1923 abermals Modernisierungsarbeiten am Gebaude 1938 wurde es Verlagshaus der Thuringer Gauzeitung Gothaer Beobachter und beherbergte eine Niederlassung der Wochenzeitung Der Sturmer Hierzu wurde es abermals umgebaut und saniert Der Balkon an der Sudseite wurde abgebrochen und die Eingangshalle durch Hinzunahme der beiden in sudliche Richtung gelegenen Raume vergrossert Die Fassadenrustika im Erdgeschoss wurde durch einen neuen Glattputz ersetzt und der Eingang in neoklassizistischer Form verandert Das Dach wurde mit roten Biberschwanzen neu eingedeckt 1949 wurde das Winterpalais Niederlassung der DDR Tageszeitung Das Volk ein Organ der Bezirksleitung der SED im Bezirk Erfurt nbsp Zustand im Oktober 2010 nbsp Seitenflugel im Oktober 2010 nbsp Zustand im Marz 2011 nach Teilabriss durch die StadtVerfall seit 1990 und Abbruch Bearbeiten Mit der Wende ging das Winterpalais 1990 in das Eigentum der Stadt Gotha uber Die Zeitung Das Volk wurde durch die Essener Mediengruppe WAZ ubernommen und als Thuringer Allgemeine weitergefuhrt Nachdem ein Angebot der Thuringer Allgemeinen auch die Immobilie Winterpalais fur etwa 1 500 000 DM zu erwerben von der Stadt abgelehnt worden war gab die Zeitung den Standort auf Danach nutzte der Gothaer Jugendclub das Winterpalais bis 1991 und hinterliess dort entsprechende Spuren Die Raume wurden teilweise stark verwustet und deren Wande beschmiert Danach stand das Palais leer Da die zuletzt 1938 erneuerten Zinkblechabdeckungen und Kehlen allmahlich korrodierten und die Stadt jegliche Instandhaltungsmassnahmen am Kulturdenkmal unterliess drang schliesslich laufend Regenwasser insbesondere an den Kehlen der Gauben und an der verdeckt aufgesetzten Kastenrinne in das Gebaude ein Dabei wurde vor allem die oberen Rahmbalken die die Deckenbalken mit der Fassade verbanden sowie die Enden der Dachbalken und Sparren geschadigt Im August 2006 losten sich zwei Stander des Obergeschosses und drohten auf die Strasse zu fallen Anstatt die damals noch uberschaubaren Schaden fachgerecht zu beheben und das Dach abzudichten beschloss der Stadtrat von Gotha am 13 September 2006 den Abriss vorzubereiten Nach energischen Protesten aus dem In und Ausland teilte am 21 November 2006 der Oberburgermeister Knut Kreuch dem Stadtrat und der Offentlichkeit mit das Winterpalais zunachst mit 50 000 Euro sichern zu lassen Eine fachgerechte Abdichtung des Daches erfolgte allerdings nicht so dass sich der Wassereintritt in das Gebaude fortsetzte Wenig spater wurde eine Planung zur Nutzung als Stadtbibliothek in Auftrag gegeben die allerdings nur den Erhalt der Fassaden und dahinter eine vollstandig neue Betonkonstruktion vorsah Im April 2007 wurde der 1811 errichtete Dienerflugel hinter dem Hauptgebaude abgebrochen Im Marz 2011 begannen zur Uberraschung der Offentlichkeit die Abbrucharbeiten am Winterpalais Laut Aussagen der Stadtverwaltung sollten die Strassenfassaden des Gebaudes erhalten und fur den Wiederaufbau verwendet werden 1 Nach dem Abriss des 1823 errichteten Seitenflugels mit Tordurchfahrt wurden auch das Dach des Hauptgebaudes sowie die hofseitige Fassade abgebrochen Dabei sturzte auch ein Grossteil der strassenseitigen Fassade einschliesslich des Mittelrisalits ein da die Fassaden weder statisch gesichert noch vom Rest des Gebaudes getrennt worden waren Vom Palais blieben lediglich geringe Reste des Erdgeschosses der Strassenfront stehen 2 Neubau 2011 bis 2014 Bearbeiten Im September 2011 wurde der Grundstein fur den Neubau des Winterpalais gelegt 3 das seit 29 Marz 2014 die Stadtbibliothek Heinrich Heine die bis dahin im benachbarten Orangenhaus der Orangerie Gotha untergebracht war beherbergt 4 Das Palais wurde unter Einbeziehung der erhalten gebliebenen Reste des Originalgebaudes ausserlich in seiner historischen Gestalt wiedererrichtet wobei der Neubau mit dem benachbarten ehemaligen Hofgartnerhaus 1773 durch Johann David Weidner errichtet verbunden wurde Die Gesamtbaukosten von insgesamt 5 7 Millionen Euro wurden zu 85 durch Stadtebaufordermittel finanziert 4 Das Innere des Neubaus ist entsprechend den Erfordernissen einer modernen Bibliothek schlicht und funktionell gestaltet Die ursprunglich geplante Rekonstruktion des in der ersten Etage gelegenen Balkonzimmers nach historischen Vorlagen wurde nicht realisiert 5 Lediglich im Vestibul wurden die Decken nach historischem Vorbild mit klassizistischen Stuckverzierungen versehen Anstelle des alten Seitenflugels am Philosophenweg erhielt das Winterpalais einen modernen Anbau der nach Friede Springer als Friede Springer Haus benannt wurde Er beherbergt neben Bibliotheksraumen auch einen nach dem Gothaer Autor und Bibliothekar Hanns Cibulka benannten Veranstaltungssaal Der 2007 abgebrochene Dienerflugel des Palais von 1811 wurde nicht wiedererrichtet Der vom Winterpalais und dem neuen Seitenflugel eingefasste Hof der nunmehrigen Stadtbibliothek ist nach der einstigen Bewohnerin des Palais Herzogin Karoline Amalie Karolinenhof benannt Sonstiges Bearbeiten2009 machten die Gothaer Autoren Andreas M Cramer und Ralph Uwe Heinz in ihrem Buhnenstuck Dar neunzschsde Gebordsdaach oder Dinner auf Goth sch das Winterpalais zum angeblichen Ursprungsort des Dinner for One In der Vorrede zu ihrer Mundart Adaption des Silvesterklassikers wird behauptet dass die Herzoginwitwe Karoline Amalie bei ihnen Sophie Karoline Amalie kurz Herzogin Sophie hier seinerzeit ihre Geburtstage im Kreise ihrer vier langst verstorbenen prominenten Freunde feierte wobei jene von ihrem Diener vertreten wurden 6 Die Anekdote von diesem seltsamen Geburtstagsritual sei 1845 nach dem Besuch Prinz Alberts von Sachsen Coburg und Gotha des Lieblingsenkels der Herzoginwitwe nach Grossbritannien gekommen wo sie der Theaterautor Lauri Wylie in den 1930er Jahren wiederentdeckte und als Dinner for One fur die Buhne adaptierte Die augenzwinkernde Mischung realer Namen Orte und Ereignisse mit fiktiven Begebenheiten lasst das Palais zum Ursprungsort des beruhmten Dinners werden Literatur BearbeitenVera Dahnert Winterpalais Sein Abriss ruckt naher In Thuringer Allgemeine Gotha 13 September 2006 Wolfgang Leissling Gothaer Winterpalais Aufbau statt Abriss In Thuringer Allgemeine Erfurt 12 Januar 2007 Matthias Wenzel Die Geschichte des Winterpalais in der Friedrichstrasse 2 In Thuringer Landeszeitung Gotha 13 und 20 Juli 2002 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Winterpalais Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Private Seite von Elmar Nolte uber das Winterpalais Erfurt 2006 2007 Eine Bildergalerie von Michael Neue aus Gotha welche die Entwicklung vom Abriss 2011 bis zur Neueroffnung 2014 nachzeichnet Einzelnachweise Bearbeiten Pressemitteilung der Stadt Arbeiten am Winterpalais 2 Marz 2011 Claudia Klinger Teilabbruch des Winterpalais in Gotha mit Einsturzen in Gothaer Tagespost TLZ 14 Marz 2011 Matthias Benkenstein Grundsteinlegung fur neues Winterpalais in Gotha in Gothaer Tagespost TLZ 6 September 2011 a b Sanierung Winterpalais abgeschlossen Memento des Originals vom 17 April 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www gotha de Pressemitteilung der Stadt Gotha aufgerufen am 14 April 2015 Allgemeiner Anzeiger Gotha vom 19 Marz 2014 Dinner auf Goth sch50 947809 10 709302 Koordinaten 50 56 52 1 N 10 42 33 5 O Normdaten Geografikum GND 4805836 1 lobid OGND AKS VIAF 242760809 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Winterpalais Gotha amp oldid 235185466