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Wilhelm Woller 20 Juli 1907 in Gummersbach Rheinprovinz 10 Dezember 1954 in New York USA war ein deutscher expressionistischer Maler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ausstellungen Auswahl 3 Weblinks 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWoller wurde als jungster von vier Sohnen in Gummersbach geboren 1912 zog die Familie nach Lage 1923 studierte er Kunst an der Handwerker und Kunstgewerbeschule Bielefeld In den 1920er Jahren studierte er an der Kunstakademie in Dresden und kam in Kontakt mit den Mitgliedern der Kunstlervereinigung Brucke 1 1931 wurde seine Tochter Christa 1932 sein Sohn Friedemann geboren 1932 studierte er an der Kunstakademie in Berlin 1933 bis 1935 folgten Sommeraufenthalte in Rowe wo er gemeinsam u a mit Willy Jaeckel und Max Pechstein malte 1 1936 stellte er Arbeiten in der Ferdinand Moller Galerie in Berlin aus die kurz nach Eroffnung durch die Gestapo geschlossen wurde Das nationalsozialistische Regime in Deutschland stufte Woller als entarteten Kunstler ein und erteilte ihm ein Ausstellungsverbot 1938 reiste Woller nach Litauen Er emigrierte 1939 nach Brasilien Er hielt sich zuerst in Teresopolis auf und ab 1942 in Rio de Janeiro Woller schuf in dieser Zeit seine Visionen des Krieges und expressionistische von Bilder von Brasilien Er fuhlte sich in Brasilien allerdings nie heimisch 2 Im Jahr 1945 wurde sein Bild Namoro Sentimental in der Gruppenausstellung Exposicao de Arte Condenada pelo III Reich in der Galeria Askanasy in Rio de Janeiro von drei der Nazi Ideologie angehorigen Studenten beschadigt 3 Von 1946 bis 1947 arbeitete er als Art Director einer Filmgesellschaft und reiste entlang des Amazonas Im Jahr 1948 fand unter der Schirmherrschaft des Ministeriums fur Bildung und Gesundheit in Rio de Janeiro die Einzelausstellung Rio Abstrato mit 44 Aquarellen von Woller statt 1 1949 siedelte er nach New York City uber wo er einige Zeit als Buhnenbildner fur CBS tatig war 4 1954 besuchte Woller fur sechs Monate Deutschland um dort eine Ausstellung vorzubereiten 5 Dazu kam es aber nicht mehr er starb Ende 1954 in New York City Woller gilt als ein fast vergessener Anhanger der Kunstlergruppe Die Brucke 6 Das Grab von Wilhelm Woller befindet sich im Cutchogue Cemetery auf Long Island in New York Ausstellungen Auswahl Bearbeiten1936 Ferdinand Moller Galerie Berlin 7 1937 Westfalens Beitrag zur Deutschen Kunst der Gegenwart Haus Rothenburg Munster veranstaltet vom Landesmuseum Munster 8 1945 Exposicao de Arte Condenada pelo III Reich Galeria Askanasy Rio de Janeiro 9 Gruppenausstellung u a mit Werken von Max Beckmann Lovis Corinth Otto Dix Wassily Kandinsky Ernst Ludwig Kirchner und Oskar Kokoschka 10 1948 Rio Abstrato Ministerium fur Bildung und Gesundheit Rio de Janeiro 1956 Wilhelm Woeller Greer Gallery New York City 11 1964 Wilhelm Woeller Expressionist oils amp watercolors Greer Gallery New York City 9 November 5 Dezember 12 1981 Wilhelm Woeller Museu de Arte de Sao Paulo Sao Paulo 13 1986 Tempos de Guerra Pensao Maua Galeria de Arte BANERJ Rio de Janeiro 14 1992 Vier Jahrhunderte Kunst in Brasilien Centro Cultural Banco do Brasil Rio de Janeiro 2000 Kunst in Rio de Janeiro von 1905 bis 1960 Paco Imperial Rio de Janeiro 2002 Menschenbilder 111 Werke aus Bochumer Privatbesitz Museum Bochum 2014 Wilhelm Woller um expressionista no Rio Casa Stefan Zweig Midrush Centro Cultural Rio de JaneiroWeblinks BearbeitenHomepage in Andenken an Wilhelm Woller Foto von Wilhelm Woller Wilhelm Woeller In Enciclopedia Itau Cultural brasilianisches Portugiesisch Ausstellungen in Rio de Janeiro 2014 Portrat uber Wilhelm Woller Youtube Wilhelm Woller in der Datenbank Find a Grave englisch Vorlage Findagrave Wartung Gleiche Kenner im Quelltext und in WikidataLiteratur BearbeitenFritz Bahlo Wilhelm Woller In Museum Bochum Hrsg Bochum sammelt Teil 1 Menschenbilder 111 Werke aus Bochumer Privatbesitz Verlag Museum Bochum Bochum 2002 S 222 223 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Fritz Bahlo Wilhelm Woller In Museum Bochum Hrsg Bochum sammelt Teil 1 Menschenbilder 111 Werke aus Bochumer Privatbesitz Verlag Museum Bochum Bochum 2002 S 222 223 Christine Dressler Den Verlust der Heimat nie verwunden Wallauerin Marlen Eckl spricht im Stadtmuseum uber deutsche Kunstler die ins Exil nach Brasilien gingen In Wiesbadener Kurier 30 Januar 2009 Bericht uber den Vortrag in Wallau Hofheim Zeitungsausschnitt PDF 2 4 MB wilhelmwoller com Lebenslauf abgerufen am 15 Juli 2016 Meldung der New York Times PDF 59 kB Abgerufen am 1 Juli 2016 Woller Wilhelm Kurzbiografie in portugiesischer Sprache abgerufen im Portal casastefanzweig org am 28 Mai 2014 Ausstellungskatalog Ferdinand Moller Galerie PDF 1 8 MB Abgerufen am 1 Juli 2016 Martin Papenbrock Gabriele Saure Hrsg Kunst des fruhen 20 Jahrhunderts in deutschen Ausstellungen Teil 1 Ausstellungen deutscher Gegenwartskunst in der NS Zeit Verlag und Datenbank fur Geisteswissenschaften Weimar 2000 ISBN 3 89739 041 8 S 253 doi 10 1466 20061109 28 Exposicao de Arte Condenada pelo III Reich 1945 Rio de Janeiro RJ In Enciclopedia Itau Cultural Dazu Katalog 46 Seiten mit Essay von Hanna Levy Hass Marlen Eckl Eine Begegnung im Bergwald von Teresopolis PDF 163 kB 2014 abgerufen am 10 Juli 2016 Ausstellungskatalog Greer Gallery PDF 35 4 MB Abgerufen am 30 Juni 2016 Jacqueline Barnitz In the galleries Wilhelm Woeller Besprechung der Ausstellung In Arts Magazine Band 39 Heft 4 Januar 1965 ISSN 0004 4059 S 62 63 Anzeige der Ausstellung in Band 39 Heft 1 Oktober 1964 S 72 Ausstellungskatalog Museo de Arte de Sao Paulo PDF 4 3 MB Abgerufen am 30 Juni 2016 Woeller Wilhelm In Dicionario de artistas do Brasil Abgerufen am 2 Juni 2016 Normdaten Person GND 1226947956 lobid OGND AKS LCCN nr2006000901 VIAF 56569700 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Woller WilhelmALTERNATIVNAMEN Woeller Wilhelm Woeller WillemKURZBESCHREIBUNG deutscher expressionistischer MalerGEBURTSDATUM 20 Juli 1907GEBURTSORT Gummersbach Nordrhein WestfalenSTERBEDATUM 10 Dezember 1954STERBEORT New York USA Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Woller amp oldid 220970336