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Wilhelm Spengemann 26 Juli 1851 in Hannover 7 Mai 1918 ebenda war ein aus einer deutschen Handwerkerfamilie stammender Tischler Schreiber Kontorist Rezitator Schriftsteller und Mundart Dichter der vor allem durch seine Anfang des 20 Jahrhunderts veroffentlichten platt und hochdeutschen Lebenserinnerungen bekannt blieb 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWilhelm Spengemann wurde 1851 in der Residenzstadt des Konigreichs Hannover geboren als Sohn des Klempners Leopold Spengemann 1818 1888 der sich in der Arbeiterbildung engagierte 1 Spater wurde Spengemann in seinen Jugenderinnerungen unter anderem die sonntaglich von Zuschauern und Kapellmusik begleiteten Kirchgange der verschiedenen Regimenter und Militareinheiten zwischen Welfenplatz und Waterlooplatz beschreiben 2 Nach dem Abschluss einer Ausbildung zum Tischler ubte Wilhelm Spengemann den erlernten Beruf nicht aus Stattdessen arbeitete er zu Beginn der Grunderzeit des Deutschen Kaiserreichs ab 1872 zunachst als Schreiber spater und bis kurz vor seinem Tod als Kontorist in der Mechanischen Weberei in Linden 1 1876 heiratete Spengemann Marie Lathwesen aus Kolenfeld mit der er den Sohn Christof Spengemann bekam Christof Spengemanns Sohn war Walter Spengemann 1 Seit den 1880er Jahren trat Wilhelm Spengemann als Rezitator plattdeutscher Texte auf Parallel dazu begann er eigene Gedichte und Geschichten zu schreiben Diese wurden bis 1913 kontinuierlich sowohl in der Tageszeitung Hannoverscher Anzeiger als auch im Hannoverschen Tageblatt abgedruckt 1 Nachdem Spengemanns Hannoversche Jugenderinnerungen in Platt und Hochdeutsch bereits 1905 veroffentlicht worden waren vertonte Albert Schenk im Jahr 1916 Spengemanns Gedicht Abschied von der Heide 1 Schriften Auswahl BearbeitenMien Snack von Dut un Dat Plattdutsche Riemkens 96 Seiten Hannover Druck von Friedrich Culemann M Leonhardt 1889 Hannoversche Jugend Erinnerungen in Platt und Hochdeutsch 96 Seiten in Frakturschrift Nachdruck der Ausg Hannover 1905 Hannover Harenberg 1983 InhaltsverzeichnisLiteratur BearbeitenDeutsches Literatur Lexikon Bd 18 Spalte 476 Helmut Zimmermann Wilhelm Spengemann In Wilhelm Spengemann Hannoversche Jugend Erinnerungen Nachdruck der Ausg Hannover 1905 Hannover Harenberg 1983 S 99 101 Ines Katenhusen Kunst und Politik Hannovers Auseinandersetzungen mit der Moderne in der Weimarer Republik zugleich Dissertation an der Universitat Hannover unter dem Titel Das Verstandnis fur eine Zeit gewinnt man vielleicht am besten aus ihrer Kunst in der Reihe Hannoversche Studien Schriftenreihe des Stadtarchivs Hannover Band 5 Hannover Hahn 1998 ISBN 3 7752 4955 9 S 424 u o Hugo Thielen Spengemann 3 Wilhelm In Dirk Bottcher Klaus Mlynek Waldemar R Rohrbein Hugo Thielen Hannoversches Biographisches Lexikon Von den Anfangen bis in die Gegenwart Schlutersche Hannover 2002 ISBN 3 87706 706 9 S 340f Carz Hummel Sonntags nach der List Geschichten aus dem alten Hannover nach der Sammlung von Wilhelm Spengemann aus dem Plattdeutschen ubertragen von Carz Hummel Welfenschriften Heft 40 20 Seiten zum Teil illustriert Wedemark Hummel 2008Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Hugo Thielen Spengemann 3 Wilhelm In Klaus Mlynek Waldemar R Rohrbein Hrsg u a Stadtlexikon Hannover Von den Anfangen bis in die Gegenwart Schlutersche Hannover 2009 ISBN 978 3 89993 662 9 S 575f online uber Google Bucher Hans Werner Dannowski Hannover weit von nah In Stadtteilen unterwegs Schlutersche GmbH amp Co KG Verlag und Druckerei 2002 ISBN 978 3877066539 S 41f online uber Google BucherNormdaten Person GND 118616102 lobid OGND AKS LCCN n89641671 VIAF 35249543 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Spengemann WilhelmKURZBESCHREIBUNG plattdeutscher SchriftstellerGEBURTSDATUM 26 Juli 1851GEBURTSORT HannoverSTERBEDATUM 7 Mai 1918STERBEORT Hannover Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Spengemann amp oldid 186355498