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Wilhelm Kos 14 Mai 1910 in Laibach 3 November 1995 in Wien war ein SS Obersturmbannfuhrer und Abgeordneter zum osterreichischen Nationalrat Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAls Sohn des Regierungsbaudirektors und stellvertretenden Burgermeisters Karl Kos besuchte er die Realgymnasien in Wels und Linz und erlangte im Jahre 1929 die Matura Danach absolvierte er ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universitat Graz 1929 trat er der Burschenschaft Carniola Graz sowie dem Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbund NSDStB bei 1 Schon 1927 betatigte er sich im Steirischen Heimatschutz Am 8 November 1930 trat er in die NSDAP ein Mitgliedsnummer 360 580 2 am 24 April 1931 in die SS SS Nummer 10 536 3 Zum SS Unterscharfuhrer wurde er 1932 befordert Innerhalb der SS rotierte er in verschiedenen Formationen Anfang 1933 gehorte er der SS Standarte Germania in Hamburg an wechselte noch 1933 in das SS Sonderkommando Berlin der SS Stabswache versetzt zu werden 4 kam 1934 als Ausbilder osterreichischer SSler ins KZ Dachau Von 1935 bis 1936 bildete er SS Unterfuhreranwarter in einem Ausbildungslehrgang aus Die SS Junkerschule im Braunschweiger Schloss absolvierte er 1936 Zum SS Untersturmfuhrer wurde er 1937 befordert An der SS Junkerschule Bad Tolz besuchte er 1938 einen Kurs auf dem Gebiet der Verwaltung um anschliessend beim SS Ersatzbataillon Germania als Abteilungsleiter fur Wirtschaft tatig zu werden Im folgenden Jahr erfolgte die Beforderung zum SS Obersturmfuhrer Die Promotion zum Dr jur erreichte er 1939 Zum Leiter der Verwaltung im SS Regiment Westland wurde er 1940 ernannt wobei er auch die Beforderung zum SS Hauptsturmfuhrer erlangte Ab 1943 gehorte er SS Panzereinheiten an die an den Fronten im Zweiten Weltkrieg eingesetzt wurden Vom 31 Juli 1943 bis 30 Oktober 1943 war er im Wirtschafts Bataillon der 12 SS Panzer Division Hitlerjugend eingesetzt Diesen Dienst setzte er bis zum 6 Juni 1944 im Wirtschafts Bataillon 12 der gleichen Division fort Zeitweise gehorte er auch der Kampfgruppe Fegelein und der 15 Waffen Grenadier Division der SS lettische Nr 1 an Im Jahre 1944 wurde er zum Generalkommando des XI SS Armeekorps versetzt wo er die Dienststellung als IVa Korpsintendanten hatte Inzwischen war er zum SS Obersturmbannfuhrer befordert worden Nach dem Kriege wurde er als NS belastet interniert und durchlief das Entnazifizierungsprogramm In der Wirtschaft konnte er sich mehrere Jahre betatigen spater arbeitete er als Rechtsanwalt in Wels Als Mitglied der Freiheitlichen Partei Osterreichs FPO konnte er fur den Wahlkreisverband III vom 9 Juni 1959 bis zum 30 Marz 1966 im Nationalrat ein Mandat wahrnehmen Auszeichnungen BearbeitenKriegsverdienstkreuz II Klasse mit Schwertern Eisernes Kreuz II Klasse SS Ehrendegen SS TotenkopfringLiteratur BearbeitenKurt Mehner Die Waffen SS und Polizei 1939 1945 Fuhrung und Truppe Norderstedt 1995 Helge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 3 I L Winter Heidelberg 1999 ISBN 3 8253 0865 0 S 152 153 Weblinks BearbeitenWilhelm Kos auf den Webseiten des osterreichischen ParlamentsEinzelnachweise Bearbeiten Helge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 3 I L Winter Heidelberg 1999 ISBN 3 8253 0865 0 S 152 153 hier S 152 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 22461514 Bundesarchiv R 9361 III 537266 Kos als Angehoriger der SS Stabswache Memento vom 23 Oktober 2004 im Internet Archive PersonendatenNAME Kos WilhelmKURZBESCHREIBUNG osterreichischer SS Obersturmbannfuhrer und Politiker Abgeordneter zum osterreichischen NationalratGEBURTSDATUM 14 Mai 1910GEBURTSORT LaibachSTERBEDATUM 3 November 1995STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Kos amp oldid 227191836