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Wilhelm Joseph Jakob Schmidt 21 Februar 1884 in Bonn Nordrhein Westfalen 14 Februar 1974 in Langen Hessen war ein deutscher Zoologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenWilhelm Schmidt Sohn des Bonner Stadtrentmeisters Jakob Hubert Schmidt 1849 1934 sowie der Backermeisterstochter Agnes geborene Schmitz 1848 1912 widmete sich nach abgelegtem Abitur am Beethoven Gymnasium Bonn den Studien der Zoologie Botanik Physik und Chemie an der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat Bonn 1907 absolvierte er die Prufung fur das hohere Lehramt 1908 wurde er bei Adolf Borgert promoviert 1910 habilitierte er sich als Privatdozent fur Zoologie und Vergleichende Anatomie in Bonn 1918 erfolgte seine Ernennung zum ausserplanmassigen Professor 1926 folgte er einem Ruf auf den Lehrstuhl fur Zoologie und Vergleichende Anatomie sowie die Leitung des Zoologischen Instituts an die Justus Liebig Universitat Giessen 1953 wurde er emeritiert Wilhelm Schmidt er war Mitherausgeber der Zeitschrift fur wissenschaftliche Mikroskopie erlangte insbesondere Bekanntheit durch seine grundlegenden Untersuchungen tierischer Zellen und Gewebe mit dem Polarisationsmikroskop Wilhelm Schmidt war seit 1909 Mitglied der Deutschen Zoologischen Gesellschaft deren Vorsitz er 1936 37 fuhrte spater wurde er zum Ehrenmitglied ernannt 1934 wurde Schmidt in die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina aufgenommen 1954 wurde er in die American Academy of Arts and Sciences gewahlt 1955 wurde Schmidt mit der Schleiden Medaille ausgezeichnet Des Weiteren erhielt er Ehrendoktorate der Universitaten Giessen und Bonn Schriften BearbeitenBeitrage zur Kenntnis des Weichkorpers und der Fortpflanzung der Castanelliden Inaugural Dissertation Kunstdruckerei A Broch 1908 Das Integument von Voeltzkowia mira Bttgr ein Beitrag zu Morphologie und Histologie der Eidechsenhaut Habilitationsschrift Engelmann 1910 Anleitung zu polarisationsmikroskopischen Untersuchungen fur Biologen F Cohen Bonn 1924 Die Bausteine des Tierkorpers in polarisiertem Lichte F Cohen Bonn 1924 Polarisationsoptische Analyse des submikroskopischen Baues von Zellen und Geweben Urban und Schwarzenberg 1934 Die Doppelbrechung von Karyoplasma Zytoplasma und Metaplasma Borntraeger Berlin 1937 Mit Adolf Keil Die gesunden und die erkrankten Zahngewebe des Menschen und der Wirbeltiere im Polarisationsmikroskop Theorie Methodik Ergebnisse der optischen Strukturanalyse der Zahnhartsubstanzen samt ihrer Umgebung Hanser Munchen 1958Literatur BearbeitenPeter Moraw Volker Press Hans Georg Gundel Hrsg Giessener Gelehrte in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts Band 2 Teil 2 N G Elwert Verlag Marburg 1982 ISBN 3 7708 0724 3 S 847 Walther Killy und Rudolf Vierhaus Hrsg Deutsche Biographische Enzyklopadie Band 9 K G Saur Verlag GmbH amp Co KG Munchen 1996 ISBN 3 598 23163 6 S 21 Dieter Zissler Schmidt Wilhelm Joseph Jakob In Neue Deutsche Biographie NDB Band 23 Duncker amp Humblot Berlin 2007 ISBN 978 3 428 11204 3 S 221 Digitalisat Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Wilhelm Schmidt im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 118759752 lobid OGND AKS LCCN no2007110525 VIAF 268683106 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schmidt WilhelmALTERNATIVNAMEN Schmidt Wilhelm Joseph Jakob vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher ZoologeGEBURTSDATUM 21 Februar 1884GEBURTSORT Bonn Nordrhein WestfalenSTERBEDATUM 14 Februar 1974STERBEORT Langen Hessen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Schmidt Zoologe amp oldid 232802624