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Wilhelm Gattinger 16 Juli 1861 in Frankfurt am Main 20 November 1927 in Mettlach war ein deutscher Landschaftsmaler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenGattinger erhielt zunachst Unterricht in Geometrie und Perspektive durch seinen Vater Spater absolvierte er eine Lehre als Dekorationsmaler Aufgrund seiner Begabung erhielt er Privatunterricht bei dem Maler Peipers sowie dem bekannten Frankfurter Landschaftsmaler Radierer und Lithografen Peter Becker Als er 17 Jahre alt war wurde er an der Stadelschule aufgenommen Im Alter von 36 Jahren kam Wilhelm Gattinger der bereits in jungen Jahren ertaubt war als Steingutmaler nach Mettlach Ab 1914 war er als Lehrer an der Malschule von Villeroy amp Boch tatig Gattinger heiratete an seinem neuen Wohnort zum zweiten Mal Ihm zu Ehren wurde eine Strasse im Ortsteil Keuchingen benannt Gattingerweg Werk BearbeitenGattinger liebte wie sein Lehrer Peter Becker das Saartal Er war ein Romantiker der akribisch und zugleich stimmungsvoll die Landschaft an der unteren Saar festhielt Neben seinen Olbildern fanden seine meist in Bleistift oder Tusche ausgefuhrten Skizzen und Studien grossen Anklang bei den Zeitgenossen Seine Werke befinden sich uberwiegend in Privatbesitz Das Merziger Museum Schloss Fellenberg prasentiert einige seiner Bilder in einer Dauerausstellung z B eine Farblithografie mit der Ansicht der Abtei Mettlach Die Einnahmen aus dem Verkauf seiner Bilder erlaubten ihm ausgedehnte Reisen durch Deutschland auf denen Olbilder etwa des Spreewalds der Lausitz der Pfalz sowie von Rhein und Neckar entstanden sind nbsp Mauritiusweiher in Mettlach 1927 Ol auf Leinwand nbsp Blick aus der Alten Abtei in den Saareckpark in Mettlach 1925 Ol auf Leinwand nbsp Salzmuhle bei Dreisbach o J Ol auf Leinwand nbsp Gasthaus Zur Saar in Hilbringen o J Ol auf Leinwand nbsp Blick auf das Dorf und die Burg Kronberg 1894 nbsp Ortseingang Saarholzbach 1925 Ol auf Leinwand nbsp Alte Muehle Besseringen Sommer 1925 Ol auf Leinwand nbsp Schmaler Waldweg mit Stein 1924 Ol auf Leinwand nbsp Marienhof Saarlouis 1922 Ol auf Leinwand Literatur BearbeitenGattinger Wilhelm In Ulrich Thieme Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 13 Gaab Gibus E A Seemann Leipzig 1920 S 254 Textarchiv Internet Archive Traudl Brenner Mettlach als Motiv kunstlerischer Darstellungen In Gemeindeverwaltung Mettlach Hrsg 1300 Jahre Mettlach Merziger Druckerei und Verlags GmbH Merzig 1976 Maria Beckers Josef Weber Traudl Brenner Ingrid Jakobs Der Maler Wilhelm Gattinger Katalog zur Ausstellung Der Maler Wilhelm Gattinger und seine Lehrer Hrsg Museum Schloss Fellenberg 2001 Wilhelm Gattinger In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 50 Saur Munchen u a 2006 ISBN 3 598 22790 6 S 152 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wilhelm Gattinger Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gattinger Wilhelm in der Datenbank Saarland Biografien Jubilaen 2004 Hinweis auf Ausstellung im Museum Schloss Fellenberg in Merzig 2004 abgerufen am 21 Dezember 2010 Normdaten Person GND 1129203484 lobid OGND AKS VIAF 8754149198349974940000 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gattinger WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher LandschaftsmalerGEBURTSDATUM 16 Juli 1861GEBURTSORT Frankfurt am MainSTERBEDATUM 20 November 1927STERBEORT Mettlach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Gattinger amp oldid 232720778