www.wikidata.de-de.nina.az
Wilhelm Friedrich von Brandenburg Ansbach 8 Januar 1686 in Ansbach 7 Januar 1723 in Unterreichenbach war von 1703 bis zu seinem Tod Markgraf des frankischen Furstentums Ansbach Markgraf Wilhelm Friedrich von Brandenburg AnsbachWappen des Markgrafen in der Kirche St Michael in Markt Berolzheim Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Nachkommen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWilhelm Friedrich war der vierte Sohn des Markgrafen Johann Friedrich von Brandenburg Ansbach und entstammte der Ehe mit dessen zweiter Frau Eleonore von Sachsen Eisenach Seine Schwester war Wilhelmine Karoline Konigin von Grossbritannien Er war der Nachfolger seines alteren Halbbruders Georg Friedrich von Brandenburg Ansbach der 1703 im Spanischen Erbfolgekrieg gefallen war und keine Nachkommen hinterlassen hatte Da Wilhelm Friedrich zu diesem Zeitpunkt noch minderjahrig war musste zunachst erneut wie bei seinen vier Vorgangern eine Vormundschaftsregierung die Regentschaft ubernehmen Schon als Erbprinz war er Chef eines frankischen Kreis Infanterieregimentes Als Markgraf fuhrte Wilhelm die kaiserlichen Ansbach Dragoner 1718 1723 1710 grundet er die Ansbacher Fayencemanufaktur Im September 1712 kaufte er fur den Preis von 5 000 Reichstalern das Unterreichenbacher Schloss und liess es zum Jagdsitz umbauen Seiner Frau schenkte er im gleichen Jahr zur Geburt des Thronfolgers das bereits 1630 von der markgraflichen Familie erworbene Schloss in Unterschwaningen welches der Architekt Carl Friedrich von Zocha umbaute und erweiterte der 1719 1730 auch die Residenz Ansbach ausbaute Wilhelm Friedrich veranlasste auch 1721 den Bau der Kaserne Haus Trouppen zu Fuss in Ansbach durch Zocha welche nach seinem Tod 1724 fertigstellt wurde Die Kaserne wurden von 1724 bis 1990 durchgangig genutzt Zunachst durch die Truppen des Furstentums Brandenburg dann durch die Bayerische Armee und nach dem Ersten Weltkrieg durch die Wehrmacht als Hindenburgkaserne ging sie nach dem Zweiten Weltkrieg an die US Army uber und diente bis 1990 als Hauptquartier fur die US Heeresgarnison Ansbach Seit 1990 ist hier die Hochschule fur angewandte Wissenschaften Ansbach beheimatet 1 Nachkommen BearbeitenEr heiratete am 28 August 1709 Prinzessin Christiane Charlotte von Wurttemberg Winnental 1694 1729 die Tochter von Friedrich Karl Karl Wilhelm Friedrich 1712 1757 Markgraf von Brandenburg Ansbach Eleonore 1713 1714 Friedrich Karl 1715 1716 Er hatte zwei aussereheliche Sohne mit Karoline von Reystendorf Friedrich Wilhelm von Reystendorf 1718 1742 Friedrich Karl von Reystendorf 1718 1779 Literatur BearbeitenMax Spindler Andreas Kraus Handbuch der bayerischen Geschichte Band 3 Franken Schwaben Oberpfalz bis zum Ausgang des 18 Jahrhunderts Teilband 1 Geschichte Frankens bis zum Ausgang des 18 Jahrhunderts 3 neu bearbeitete Auflage Beck Munchen 1997 ISBN 3 406 39451 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wilhelm Friedrich von Brandenburg Ansbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Druckschriften von und uber Wilhelm Friedrich im VD 17 Einzelnachweise Bearbeiten Profil Grusswort und Leitbild In Hochschule Ansbach 2023 abgerufen am 5 September 2023 VorgangerAmtNachfolgerGeorg Friedrich II Markgraf von Brandenburg Ansbach 1703 1723Karl Wilhelm FriedrichNormdaten Person GND 102030065 lobid OGND AKS LCCN nr2002019811 VIAF 74232955 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wilhelm FriedrichALTERNATIVNAMEN Wilhelm Friedrich von Brandenburg AnsbachKURZBESCHREIBUNG Markgraf von Brandenburg AnsbachGEBURTSDATUM 8 Januar 1686GEBURTSORT AnsbachSTERBEDATUM 7 Januar 1723STERBEORT Unterreichenbach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Friedrich Brandenburg Ansbach amp oldid 237047237