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Wilhelm Banse 18 April 1911 in Koln 16 April 1965 in Frankfurt am Main war ein deutscher Journalist und Politiker SPD Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter und Burgermeister 4 Literatur 5 WeblinksLeben und Beruf BearbeitenNach dem Besuch des Gymnasiums absolvierte Banse eine Ausbildung zum Drogisten bei der Handelsgesellschaft Deutscher Apotheker AG in Koln und arbeitete anschliessend in seinem erlernten Beruf 1925 hatte er sich dem Zentralverband der Angestellten ZdA angeschlossen Nach der Machtubernahme der Nationalsozialisten war er aus politischen Grunden aus Koln weggezogen Er war bis 1935 zunachst erwerbslos und danach fur Arzneimittelfirmen in Erfurt Frankfurt am Main Darmstadt und Krefeld tatig Von 1939 bis 1945 nahm er als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil Bei Kriegsende geriet er in Gefangenschaft aus der er im Marz 1946 entlassen wurde Seit 1946 arbeitete er als Journalist fur Zeitungen Zeitschriften und den Rundfunk Partei BearbeitenBanse hatte sich 1925 der Sozialistischen Arbeiter Jugend SAJ angeschlossen wurde im gleichen Jahr Mitglied der Jugendorganisation des Reichsbanners Schwarz Rot Gold und trat 1928 in die SPD ein 1931 wechselte er zur SAPD uber Nach seiner Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft wurde er erneut Mitglied der Sozialdemokraten fur die er ab 1947 als Parteisekretar tatig war Abgeordneter und Burgermeister BearbeitenBanse war von 1948 bis 1951 Kreistagsmitglied des Kreises Wetzlar und wurde im Mai 1952 in den Kreis Offenbach gewahlt Dem Deutschen Bundestag gehorte er von 1953 bis 1957 an Im Parlament vertrat er das Direktmandat des Bundestagswahlkreises Offenbach Von 1958 bis 1965 war er Burgermeister von Sprendlingen Literatur BearbeitenGerhard Beier Arbeiterbewegung in Hessen Zur Geschichte der hessischen Arbeiterbewegung durch einhundertfunfzig Jahre 1834 1984 Insel Frankfurt am Main 1984 ISBN 3 458 14213 4 S 365 Rudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 1 A M K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 S 35 Weblinks BearbeitenBanse Heinrich Wilhelm Hessische Biografie Stand 10 November 2020 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Heinrich Runkel Schultheissen und Burgermeister in Sprendlingen PDF bei freunde sprendlingens de abgerufen am 3 April 2022Normdaten Person GND 1199570710 lobid OGND AKS VIAF 5253157416860516710002 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Banse WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher Journalist und Politiker SPD MdBGEBURTSDATUM 18 April 1911GEBURTSORT KolnSTERBEDATUM 16 April 1965STERBEORT Frankfurt am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Banse amp oldid 235244155