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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zum gleichnamigen Dorf in der Woiwodschaft Pommern siehe Wielichowo Slupsk Wielichowo deutsch Wielichowo 1943 1945 Wiesenstadt 2 ist eine Stadt und Sitz der gleichnamigen Stadt und Landgemeinde in Polen Der Ort liegt im Powiat Grodziski der Wojewodschaft Grosspolen WielichowoWielichowo Polen WielichowoBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft GrosspolenPowiat GrodziskiFlache 1 24 km Geographische Lage 52 7 N 16 21 O 52 118888888889 16 349444444444 Koordinaten 52 7 8 N 16 20 58 OEinwohner 1774 31 Dez 2020 1 Postleitzahl 64 050Telefonvorwahl 48 61Kfz Kennzeichen PGOGminaGminatyp Stadt und LandgemeindeGminagliederung 19 Ortschaften15 SchulzenamterFlache 107 43 km Einwohner 6935 31 Dez 2020 1 Bevolkerungsdichte 65 Einw km Gemeindenummer GUS 3005053Verwaltung Stand 2006 Gemeindevorsteher Adam LanieckiAdresse Rynek 10 64 050 WielichowoWebprasenz www wielichowo pl Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Einwohnerzahlen 3 Gemeinde 4 Personlichkeiten 5 Literatur 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenWielichowo liegt nordlich des Obra Bruchs am Obra Kanal etwa funfzig Kilometer Luftlinie sudwestlich der Stadt Posen und zehn Kilometer sudsudwestlich der Stadt Gratz Grodzisk Wielkopolski Geschichte Bearbeiten nbsp Wielichowo nordlich des Obra Bruchs am Obra Kanal sudwestlich der Stadt Posen und sudostlich der Stadt Neutomischel auf einer Landkarte der Provinz Posen von 1905 gelb markierte Flachen kennzeichnen Gebiete mit seinerzeit mehrheitlich polnischsprachiger Bevolkerung nbsp Rathaus der Stadt WielichowoDie Ortschaft gehorte fruher zum Tafelgut des Posener Bischofs und war deshalb von manchen Lasten befreit Abgaben auf die sonst der polnische Konig Anspruch gehabt hatte Der Bischof der die Ortschaft zuerst forderte soll ihr den Namen Czotkowice gegeben haben der sich jedoch nicht durchsetzte Bischof Stanislaw I aus dem Hause Ciolek z Zelichowa i Ostroleki 1428 1437 erwirkte bei der Erhebung zur Stadt 1429 von Konig Wladyslaw II fur sie Magdeburger Recht wie es bereits den Stadten Posen und Koscian Kosten verliehen worden war Der Konig erteilte der Stadt die Befugnis einen Jahrmarkt und jeden Dienstag einen Wochenmarkt abzuhalten Ein schneller wirtschaftlicher Aufstieg stellte sich jedoch nicht ein zumal Juden in einer bischoflichen Stadt nicht Fuss zu fassen vermochten Die Stadt hatte eine Vorstadt suburbium zu der 21 Hufen gehorten 3 Am 14 Januar 1797 gab Konig Friedrich Wilhelm II die Stadt dem Geheimen Kabinettsrat von Beyer Im 19 Jahrhundert kam die Stadt in den Privatbesitz des preussischen Generalmajors Wilhelm von Zastrow danach an den Grafen Michael Mielzynski Sie hatte im Jahr 1840 122 Wohnhauser 3 Zu preussischer Zeit gehorte die Stadt seit 1815 zum Landkreis Kosten und von 1897 an bis 1918 zum Landkreis Schmiegel Nach dem Ersten Weltkrieg musste Wielichowo aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrag an die Zweite Polnische Republik abgetreten werden 1939 wurde die Region von der Wehrmacht besetzt Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Stadt im Fruhjahr 1945 von der Roten Armee eingenommen Einwohnerzahlen Bearbeiten 1816 538 3 1837 962 3 1843 1 118 3 1861 1 444 3 1885 1 720 davon 145 Evangelische und 32 Juden 4 Gemeinde BearbeitenZur Stadt und Landgemeinde Wielichowo gehoren neben der Stadt Wielichowo weitere 15 Ortsteile deutsche Namen bis 1945 5 mit einem Schulzenamt Augustowo Celinki Celinki Debsko Gradowice Lubnica Piotrowo Wielkie Prochy Pruszkowo Rensko Sniaty Sniaty Trzcinica Trzcinica Wielichowo Wies Wilkowo Polskie Zielecin Zielecin ZieminWeitere Ortschaften der Gemeinde sind Borek Helenopol Mokrzec und Pawlowko Personlichkeiten BearbeitenWilhelm von Zastrow 1752 1830 preussischer General der Infanterie war Besitzer der Stadt Wielichowo Literatur BearbeitenHeinrich Wuttke Stadtebuch des Landes Posen Codex diplomaticus Allgemeine Geschichte der Stadte im Lande Posen Geschichtliche Nachrichten von 149 einzelnen Stadten Leipzig 1864 S 465 Einzelnachweise Bearbeiten a b Population Size and Structure by Territorial Division As of December 31 2020 Glowny Urzad Statystyczny GUS PDF Dateien 0 72 MB abgerufen am 12 Juni 2021 Anordnung uber Ortsnamenanderung im Reichsgau Wartheland im Verordnungsblatt des Reichstatthalters im Warthegau vom 18 Mai 1943 pdf 1 8 MB a b c d e f Wuttke 1864 S 465 Michael Rademacher Pos schmiegel Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Das Genealogische Orts Verzeichnis Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wielichowo amp oldid 225098127