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Werner Ostendorff 15 August 1903 in Konigsberg Preussen 1 Mai 1945 in Bad Aussee war deutscher Offizier zuletzt SS Gruppenfuhrer und Generalleutnant der Waffen SS im Zweiten Weltkrieg W Ostendorff hier SS Obersturmbannfuhrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Dienstrange 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach einer kaufmannischen Ausbildung trat Werner Ostendorff am 5 November 1925 in das Infanterie Regiment 1 ein Ostendorff war Mitglied der NSDAP Mitgliedsnummer 4 691 488 und seit 1935 Mitglied der SS SS Nr 257 146 Er wurde am 1 Mai 1930 zum Leutnant und am 1 Juli 1933 zum Oberleutnant fur die Fliegertruppe Juterbog befordert Am 1 Marz 1934 wechselte er zur Luftwaffe und kam am 1 Oktober 1935 als SS Obersturmfuhrer an die SS Junkerschule Bad Tolz Am 30 Januar 1936 wurde er zum SS Hauptsturmfuhrer befordert und Lehrer an der SS Junkerschule Am 17 August 1938 wurde er Fuhrer einer Kompanie in der 4 SS Standarte Der Fuhrer und am 1 Juni 1939 zum SS Sturmbannfuhrer befordert Am gleichen Tag wurde er Kommandeur eines SS Bataillons mit dem er zu Beginn des Zweiten Weltkriegs am Uberfall auf Polen teilnahm Danach nahm er am Westfeldzug teil wonach er mit beiden Klassen des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet wurde Am 13 Dezember 1940 wurde er zum SS Obersturmbannfuhrer befordert Anschliessend nahm er am Balkanfeldzug und ab Juni 1941 am Uberfall auf die Sowjetunion teil Nach der Kesselschlacht bei Smolensk am 13 September 1941 wurde er mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet Am 1 Marz 1942 wurde er zum SS Standartenfuhrer befordert und am 5 Juni 1942 mit dem Deutschen Kreuz in Gold ausgezeichnet Ab Juli 1942 wurde er unter Paul Hausser Stabschef des neu aufgestellten SS Panzerkorps und kampfte mit diesem im Februar und Marz 1943 in der 3 Schlacht um Charkow Am 20 April 1943 zum SS Oberfuhrer befordert ubernahm er am 26 November 1943 die Fuhrung der 17 SS Panzergrenadier Division Gotz von Berlichingen in Frankreich Am 20 April 1944 folgte die Beforderung zum SS Brigadefuhrer und Generalmajor der Waffen SS Ab Juni 1944 nahm er an den Kampfen in der Normandie teil wobei er am 16 Juni bei Carentan schwer verwundet wurde Vom 21 Oktober 1944 bis zum 15 November 1944 ubernahm er ein weiteres Mal die SS Panzergrenadier Division Gotz von Berlichingen Am 1 Dezember 1944 wurde er zum SS Gruppenfuhrer und Generalleutnant der Waffen SS befordert und Chef des Stabes der Heeresgruppe Oberrhein Als Kommandeur der 2 SS Panzer Division Das Reich 29 Januar bis 9 Marz 1945 wurde Ostendorff am 9 Marz 1945 bei Stuhlweissenburg in Ungarn durch eine Brandgranate schwer verwundet und verstarb infolge einer Gasbrandinfektion am 1 Mai 1945 in einem Reservelazarett in Bad Aussee 1 Dienstrange BearbeitenSchutze 2 November 1925 Offizieranwarter 1 April 1926 Gefreiter 1 August 1927 Unteroffizier 1 Oktober 1927 Fahnrich 1 August 1928 Oberfahnrich 1 August 1929 Leutnant 1 Juni 1930 Oberleutnant 1 Juli 1933 SS Obersturmfuhrer 1 Oktober 1935 SS Hauptsturmfuhrer 30 Januar 1938 SS Sturmbannfuhrer 1 Juni 1939 SS Obersturmbannfuhrer 13 Dezember 1940 SS Standartenfuhrer 1 Marz 1942 SS Oberfuhrer 20 April 1943 SS Brigadefuhrer und Generalmajor der Waffen SS 20 April 1944 SS Gruppenfuhrer und Generalleutnant der Waffen SS 1 Dezember 1944Auszeichnungen BearbeitenEisernes Kreuz 1939 II und I Klasse Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 13 September 1941 2 Deutsches Kreuz in Gold am 5 Juni 1942 2 Medaille Winterschlacht im Osten 1941 42 1942 Allgemeines Sturmabzeichen Verwundetenabzeichen 1939 Literatur BearbeitenMark C Yerger Waffen SS Commanders Army Corps and Divisional Leaders Vol 2 Schiffer Military History Atglen PA 1999 Andreas Schulz Gunter Wegmann Dieter Zinke Die Generale der Waffen SS und Polizei Lammerding Plesch Biblio Verlag 2003 ISBN 978 3 7648 2375 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Werner Ostendorff Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Andreas Schulz Gunter Wegmann Dieter Zinke Die Generale der Waffen SS und der Polizei Lammerding Plesch Biblio Verlag 2003 ISBN 978 3 7648 2375 7 a b Veit Scherzer Ritterkreuztrager 1939 1945 Die Inhaber des Eisernen Kreuzes von Heer Luftwaffe Kriegsmarine Waffen SS Volkssturm sowie mit Deutschland verbundete Streitkrafte nach den Unterlagen des Bundesarchivs 2 Auflage Scherzers Militaer Verlag Ranis Jena 2007 ISBN 978 3 938845 17 2 S 161 PersonendatenNAME Ostendorff WernerKURZBESCHREIBUNG deutscher Offizier zuletzt SS Gruppenfuhrer der Waffen SS und Chef des Stabes der SS Verfugungsdivision im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 15 August 1903GEBURTSORT Konigsberg Preussen STERBEDATUM 1 Mai 1945STERBEORT Bad Aussee Steiermark Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner Ostendorff amp oldid 236510659