www.wikidata.de-de.nina.az
Werner Krieger 24 Juni 1916 in Leipzig 19 August 2005 in Hannover war ein deutscher Offizier des Heeres der Wehrmacht und der Bundeswehr In seiner letzten Verwendung war er als Brigadegeneral im Heeresamt als Inspizient fur Infanterie und Panzerabwehr tatig Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKrieger wurde 1916 in Leipzig als Sohn eines Fabrikbesitzers geboren Von 1936 bis 1937 war er als kaufmannischer Lehrling in Thuringen tatig Im November 1937 trat er als Reserveoffizieranwarter beim Infanterieregiment 17 in Goslar in die Wehrmacht ein Dort war er als Gruppenfuhrer am Uberfall auf Polen beteiligt Anfang 1940 war er Zugfuhrer im Infanterieersatzbataillon 17 in diesem Verband wurde er auch zum Leutnant der Reserve befordert Anschliessend war er kurz Kompaniefuhrer des Marschbataillons zbV 31 ehe er Verwendungen als Zugfuhrer Ordonannanzoffizier und Bataillonsadjudant im Infanterieregiment 17 bis zum Mai 1942 ubernahm Mit diesem Verband kampfte er in Belgien Frankreich und Russland Bialystok Smolensk Wjasma Moskau Am 1 September 1941 wurde er ins aktive Offizierskorps ubernommen Nach kurzen Verwendungen als Kompaniefuhrer einer Genesenenkompanie und an der Kriegsschule Potsdam ubernahm er ab November 1942 Aufgaben als Bataillonsadjudant fuhrer und kommandeur im Grenadierregiment 17 In diesen Funktionen kampfte er in Russland bei Wjasma Juchnow Orel Gomel Bobruisk und Mogilew Am 1 Juli 1943 wurde er zum Major befordert Am 25 September wurde er schwer verwundet und lag bis uber das Kriegsende hinaus Im Lazarett aus dem er im Januar 1946 entlassen wurde Nach seiner Genesung arbeitete Krieger bis 1947 als Landarbeiter ehe er Fordermann und Lehrhauer im Erzbergwerk Goslar wurde 1949 ubernahm er eine Stelle als Prokurist einer Kaffeerosterei in Braunschweig Am 1 September 1956 trat er als Major in die Bundeswehr ein zunachst in einem Einweisungslehrgang an der Infanterieschule in Hammelburg Anschliessend wurde er im November 1959 Inspektionschef und Taktiklehrer an der Heeresoffizierschule II bis zum Marz 1960 Danach war er fur ein Jahr Dezernent Ausbildung Offizizernachwuchs im damaligen Truppenamt ehe er im April 1961 Kommandeur des Panzergrenadierlehrbataillons 351 wurde Im April 1964 erfolgte seine erste ministerielle Verwendung als Hilfsreferent im Fuhrungsstab des Heeres FuH IV 4 ehe Krieger im April 1967 wieder zuruck ins Truppenamt als Chef des Stabes beim General fur Erziehung und Bildung im Heer wechselte Im Februar 1969 ubernahm er als Kommandeur die Panzergrenadierbrigade 31 in Oldenburg Anschliessend war er ab Oktober 1971 Inspizient fur Infanterie und Panzerabwehr im Heeresamt in der Dienststellung als General der Infanterie 1 In diese Verwendung wurde er am 15 Oktober 1973 zum Brigadegeneral befordert Am 30 September 1975 trat Krieger in den Ruhestand Im Ruhestand war er Ehrenvorsitzender der Regimentskameradschaft des Infanterieregiments Als solcher ausserte er im Jahr 2000 dass das Regiment von den Wehrmachtsverbrechen nichts gewusst habe und somit dessen Fahne rein geblieben und Anlass des Stolzes sei 2 Auszeichnungen BearbeitenVerwundetenabzeichen in Schwarz am 23 August 1943 Deutsches Kreuz in Gold am 8 Oktober 1943 Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 31 Oktober 1944 Verdienstkreuz I Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland am 29 Dezember 1970Literatur BearbeitenClemens Range Kriegsgedient Die Generale und Admirale der Bundeswehr Translimes Media Verlag Mullheim Britzingen 2013 ISBN 978 3 00 043646 8 S 289 Einzelnachweise Bearbeiten Reinhard Teuber Die Bundeswehr 1955 1995 Militair Verlag K D Patzwall 1996 ISBN 978 3 931533 03 8 S 42 Die Spuren des Lowen Zu den verschwiegenen Verbrechen der 31 Infanteriedivision der Wehrmacht Abgerufen am 30 Juli 2023 Normdaten Person GND 1297721950 lobid OGND AKS VIAF 357169181049669050000 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Krieger WernerKURZBESCHREIBUNG deutscher OffizierGEBURTSDATUM 24 Juni 1916GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM 19 August 2005STERBEORT Hannover Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner Krieger amp oldid 237573214