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Wassili Iwanowitsch Rakow russisch Vasilij Ivanovich Rakov 26 Januarjul 8 Februar 1909greg in Sankt Petersburg 28 Dezember 1996 ebenda war ein sowjetischer Pilot und zweifacher Held der Sowjetunion Wassili Rakow Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenRakow trat 1928 mit dem Ziel Pilot zu werden in die Rote Armee ein und besuchte ein Jahr spater die militartheoretische Schule der Luftstreitkrafte in Leningrad die er 1929 abschloss 1930 absolvierte Rakow die Militarfliegerschule in Katschinsk und 1931 die Marinefliegerschule in Sewastopol Anschliessend wurde er zu den Seefliegern der Baltischen Rotbannerflotte versetzt Dort wurde er 1932 Mitglied der Kommunistischen Partei 1938 wurde Rakow zum Staffelfuhrer befordert Bei Beginn des Winterkrieges befehligte er eine Staffel des 57 BAP Bombenfliegerregiment im Baltikum Im Verlauf der Kampfe wurde ihm im Range eines Hauptmanns am 7 Februar 1940 erstmals der hochste sowjetische Orden Held der Sowjetunion verliehen Nach Beendigung des Konfliktes besucht Rakow als Hospitant die Marineakademie und beendete sie 1942 Inzwischen hatte der Krieg mit dem Deutschen Reich begonnen und Rakow wurde wieder Staffelfuhrer bei der Baltischen Rotbannerflotte Dort stieg er bis zum Kommandeur einer Fliegerbrigade auf Von 1942 bis 1943 wurde Rakow zur Schwarzmeerflotte nach Sewastopol versetzt wo er als stellvertretender Kommandeur die 3 Selbststandige Sewastopoler Fliegergruppe befehligte Im Januar 1944 schliesslich kam Rakow als stellvertretender Kommandant eines Regiments der 9 Schlachtfliegerdivision wieder ins Baltikum Im Mai avancierte er inzwischen Oberstleutnant zum Befehlshaber des mit Pe 2 ausgerusteten 12 Garde Sturzbombenfliegerregiments und blieb es bis Februar 1945 In dieser Funktion befehligte er am 16 Juli 1944 den Angriff auf das deutsche Flak Schiff Niobe der die aufwendigste Operation der Baltischen Seeflieger wahrend des Krieges darstellte Die Niobe wurde bei dem Angriff versenkt Rakow wurde anschliessend am 22 Juli zum zweiten Mal zum Held der Sowjetunion ernannt 1 Nach Kriegsende ging Rakow auf die Generalstabsakademie in Moskau und schloss sie 1946 ab Anschliessend hatte er mehrere Kommandoposten bei der Seekriegsflotte inne Von November 1948 bis zu seinem Ruhestand im Februar 1970 arbeitete Rakow an der Seekriegsakademie in Leningrad Ab 1952 war er Leiter eines Lehrstuhls und promovierte 1967 zum Doktor zwei Jahre spater zum Professor der Seekriegswissenschaften In seinen letzten zwei Arbeitsjahren von Februar 1970 bis August 1971 wirkte Rakow als Professor Konsultant im Wissenschaftlichen Rat Rakow ist Autor mehrerer Bucher unter anderem schrieb er uber seine Kriegserlebnisse Flugel uber dem Meer Russisch Krylya nad morem das 1974 erschien Er war zweifacher Trager des Leninordens sowie dreifacher Trager des Rotbannerordens In Sankt Petersburg wurde eine Bronzebuste Rakows aufgestellt Literatur BearbeitenWilfried Kopenhagen Lexikon Sowjetluftfahrt Elbe Dnjepr Klitzschen 2007 ISBN 978 3 933395 90 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wassili Rakow Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Biographie Abgerufen am 14 September 2016 russisch Einzelnachweise Bearbeiten Rainer Gopfert Rolf Jacob Der finnische Fortsetzungskrieg In Fliegerrevue Extra Nr 17 2007 S 30 Die Versenkung der Niobe PersonendatenNAME Rakow Wassili IwanowitschALTERNATIVNAMEN Rakov Vasilij Ivanovich russisch KURZBESCHREIBUNG sowjetischer PilotGEBURTSDATUM 8 Februar 1909GEBURTSORT Sankt PetersburgSTERBEDATUM 28 Dezember 1996STERBEORT Sankt Petersburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wassili Iwanowitsch Rakow amp oldid 234838846